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Der schottische Verfuehrer

Titel: Der schottische Verfuehrer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diana Cosby
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hegte, als er je für möglich gehalten hatte.
    Ein warmer Schauer durchströmte ihn, doch nicht, weil er spürte, wie sie sich unter ihm erwartungsvoll wand. Und auch nicht, weil er sich zum ersten Mal, seit sie ihn verlassen hatte, wieder als vollständigen Menschen wahrnahm. Die Gefühle, die auf ihn einstürmten, waren machtvoller, als er erwartet hatte. Er hatte sich nicht vorstellen können, jemals wieder so viel für Isabel zu empfinden.
    Bei Gott, er liebte sie.
    Und diesmal gab es kein Zurück. Er hatte nicht vorausgesehen, dass so etwas geschehen würde. Und wenn er es geahnt hatte, dann hatte er sich selbst damit getäuscht, Isabel nur helfen zu wollen. Er hatte geglaubt, seine Gefühle für sie wären wieder genauso wie damals, als sie miteinander aufgewachsen waren. Wie hatte er so dumm sein können, zu glauben, er würde Isabel nicht mehr lieben?
    Sein Verlangen nach ihr, das ihn vor wenigen Augenblicken fast überwältigt hatte, erstreckte sich noch auf einen anderen Bereich. Aye, er wollte sie, und sie würde ihm gehören, aber jetzt wollte er ihr außerdem noch das größte aller Geschenke machen.
    Sein Herz.
    Es mochte töricht sein, sie zu lieben, aber das war ihm egal. Seine Liebe zu ihr reichte einfach zu tief, um Isabel jemals wieder gehen zu lassen.
    All seine Gedanken wurden davongespült von Gefühlen, die er nie wieder zu erleben erwartet hatte und die er nun in jede Berührung und jeden Kuss legte. Er streichelte Isabel, mal etwas fester, dann wieder sie nur zärtlich berührend. Bei jeder Liebkosung sollte sie spüren, was er für sie fühlte.
    Unendlich sanft schwebten seine Hände über ihren Körper und folgten dem Schwung ihrer Hüften. Sie führten ihn zu jenem Geschenk, das sie heute bereit war, ihm zu offenbaren. Als er sie dieses Mal dort berührte, verrieten ihre Augen keinen Schreck; aus ihnen sprach nur sehnsuchtsvolle Vorfreude.
    Tief nahm er ihren Duft auf, als er ihre Beine auseinanderschob. „Alles an dir ist bereit.“ Er konnte sich nicht länger zurückhalten und tauchte hinab zu ihrem Schoß, der ihn warm empfing. In ihm brannte das Feuer des Begehrens.
    „Duncan.“ Isabel stöhnte auf, als er mit der Zunge vorsichtig in sie eindrang, um sich gleich darauf wieder zurückzuziehen und ihre Spalte weiter zu erkunden.
    Seine Finger kamen der Zunge zu Hilfe, er presste den Daumen gegen ihr feuchtes nachgiebiges Fleisch, und sie hob ihm ihre Hüfte entgegen.
    Isabel wand sich unter ihm, auf der Suche nach Erlösung, die er ihr nun endlich verschaffen wollte. Er ließ seinen Körper über sie gleiten, bis sie schließlich Kopf an Kopf, Brust an Brust, Hüfte an Hüfte dalagen. Seine harte Erregung drängte verlangend in ihren feuchten Schoß, doch noch hielt er sich zurück.
    Die Lust trübte Isabels Blick. Ihr Atem ging kurz und stoßweise. Mit festem Griff umfasste sie seine Hüfte und zog ihn näher an sich. „Ich will dich so sehr.“
    Sie öffnete sich für ihn. Warm pulsierte es gegen seinen erregten Schaft, wie ein Test seiner Willensstärke. Noch immer gab Duncan nicht nach, er drang nicht tiefer ein. Er suchte ihren Mund und küsste sie lange, besinnungslos.
    In ihm stieg das Verlangen wie das Wasser eines aufgestauten Flusses. Ein winziges Stück schob er sich voran. Sie schrie auf und erzitterte, ihr Schoß zog sich um ihn zusammen. Nun konnte er sich nicht länger beherrschen. Er zog sich ein wenig zurück, um gleich darauf mit seiner vollen Länge in sie einzudringen.
    Ein kleiner Widerstand war alles, was er spürte, als er Isabels Unschuld durchdrang. Doch entging ihm nicht das kurze schmerzhafte Zucken, das sich in ihre Leidenschaft stahl.
    Sie hielt ihn feucht umfangen. Wilde Begierde überwältigte seine Gedanken, bis nichts mehr übrig war als sein Verlangen, mit ihr zu verschmelzen. Immer wieder zog er sich zurück, um erneut in sie zu stoßen, schneller und schneller, bis alles vor ihm verschwamm. Ein Schleier der Lust legte sich auf ihn, durch den irgendwann Isabels Schreie zu ihm drangen. Als sie den Höhepunkt erreichte, konnte auch er sich nicht länger beherrschen.
    Duncan ergoss sich in sie und sank unter wohligem Zucken über ihr zusammen. Erschöpft rollte er sich zur Seite und zog sie, ohne nachzudenken, an seinen nackten Körper.
    Fest von seinen Armen umschlossen, kam Isabel langsam wieder zu Atem. Ihr rasendes Herz beruhigte sich, bis es wieder ruhig und gleichmäßig schlug.
    In ihren Augen schimmerten Tränen, aber ihre Gefühle drangen

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