Der sexhungrige Werwolf!
Schatten gelb funkelnde Augen, die ihn stechend anstarrten. Dieser Blick verursachte blanke Angst in Bernhard. Das Mädchen sprang auf seinen Rücken und drückte ihn auf den Boden.
Wie in jeder Nacht war er auf der Jagd. Aus dem Schatten der Büsche beobachtete er lauernd den jungen Mann und das Mädchen. Unter seinem grauen struppigen Fell zeichneten sich kräftige Muskeln ab. Seine scharfen Reißzähne blitzen gefährlich.
„Hey du Arsch, ich habe nicht gesagt, dass du gehen darf“, fauchte das Mädchen zornig, während sie mit ihrem Körper auf seinem Rücken saß.
Bernhard versuchte sich unter dem Mädchen wegzudrehen. Als er sich mit einem Bein aufrichten wollte, trat sie mit voller Wucht ihr Knie in seinen Rücken. Der Junge knickte vor Schmerz zusammen und lag mit dem Gesicht in der Pfütze.
Die gelben, stechenden Augen in den Büschen starrten ihn mittlerweile hasserfüllt an. Bernhard hatte das Gefühl, dass dort ein Wolf auf der Jagd lag und er das Opfer werden soll.
Das Mädchen kniete neben ihm und zog seinen Kopf an den Haaren hoch, sodass Bernhard vor Schmerz laut aufschreien musste.
„Das machst du nicht noch mal", fauchte sie den jungen Mann an. Dann holte sie mit einem schweren Gegenstand aus und schlug ihn damit auf den Kopf.
Bernhard fiel in eine tiefe und schwarze Finsternis.
Als er aus seiner Ohnmacht wieder erwachte, lag er in einer engen Hütte aus Holz. Genau orientieren konnte er sich nicht, da es noch immer sehr dunkel war. Das Mädchen saß gegenüber und beobachtete ihn. Bernhard wollte aufstehen, konnte sich aber nicht abstützen, da seine Hände auf den Rücken gefesselt waren.
„Was soll das, mach mich los", sprach er das stille Mädchen an.
Dies schien aber ein Fehler gewesen zu sein. Es dauerte keine zwei Sekunden, da feuerte sie ihm ihre flache Hand mit voller Wucht ins Gesicht. Bernhard jaulte auf vor Schmerz.
Das Mädchen setzte sich wieder an die gegenüberliegende Wand. Sie sah ziemlich unheimlich aus. Dann umfasste sie ihre Kapuze und ließ sie nach hinten in den Nacken fallen. Da sich seine Augen mittlerweile an die Dunkelheit gewöhnt hatten, konnte er das Mädchen zum ersten Mal erkennen. Sie hatte lange, pechschwarze Haare. Ihre Gesichtszüge waren markant und unterstützten die boshafte Aura, die sie ausstrahlte. Der kalte Blick ihrer schwarzen, mystisch wirkenden Augen war schon ziemlich angsteinflößend.
Eine kalte Schönheit, die Selbstvertrauen und Stärke ausstrahlte.
„Bitte lass mich gehen, ich gebe dir mein Geld“, flüsterte Bernhard ängstlich.
Das Mädchen sprach noch immer kein Wort. Sie setzte sich auf und krabbelte zum jungen Mann. Mit ihrer rechten Hand griff sie zwischen seine Beine. Bernhard versuchte sich wegzudrehen, doch das schien ihr nicht zu gefallen.
„Mach keine Faxen und verhalte dich still", sagte sie bestimmt mit einem unheimlichen Blick in ihren Augen.
Bernhard entschied sich, sie lieber gewähren zu lassen. Dann ging sie mit ihrer Hand an seine Hose und suchte durch den Stoff seinen Schwanz. Auch wenn er es eigentlich nicht wollte, wurde sein Glied hart.
„Das gefällt dir wohl", grinste sie ihn höhnisch an.
„Nein, eigentlich nicht", antwortete er in einem frechen Ton.
Sofort verschwand das Grinsen aus ihrem Gesicht. Sie richtete sich auf und ging einen Schritt zurück. Sie trat mit ihrem Stiefel in seinen Bauch, so dass er gekrümmt nach vorne fiel. Dann hob sie mit ihrer linken Hand seinen Kopf an und gab ihm mit ihrer rechten Faust einen heftigen Schlag ins Gesicht.
Dann nahm sie ihre rechte Hand und drückte seinen Kopf fest gegen die Wand.
„Ich will keine Widerworte hören, ist das klar?", fauchte sie ihn an.
„Ja, ja ist okay", jammerte er. Er hatte mittlerweile panische Angst.
„Wo ist dein Geld?", fragte sie mit einem arroganten Unterton in der Stimme.
„In meiner Hose", antwortete er eingeschüchtert.
Das Mädchen öffnete den Gürtel und die Knöpfe seiner Hose. Dann zog sie die an seinen Beinen nass klebende Jeans mühsam nach unten bis zu den Schuhen.
Sie durchwühlte seine Hose und fand in der Gesäßtasche einen Geldbeutel, aus dem sie alles Wertvolle heraussuchte.
„Da sind ja nur 20,-- Euro drinnen", stellte sie enttäuscht fest.
Sie zog seine Boxershort nach unten zu den Kniekehlen. Dann umfasste sie seinen nackten Schwanz und presste ihn fest zusammen.
„Hast du noch mehr Geld versteckt“, fragte sie streng.
„Ich habe nicht mehr. Wirklich, ich lüge nicht.“
Trotz des
Weitere Kostenlose Bücher