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Der Tanz der besseren Gesellschaft (German Edition)

Der Tanz der besseren Gesellschaft (German Edition)

Titel: Der Tanz der besseren Gesellschaft (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eberhard Feuchtenbeiner
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aber von einem starken, gut gebauten und sehr ansehnlichen Mann geschleckt zu werden war ein ganz neues, noch stärkeres, nie gekanntes Gefühl; zumal der Baron sich wirklich darauf verstand, seine Zunge tanzen zu lassen.
    Judith genoss die Leckdienste ihres Bräutigams ebenfalls in vollen Zügen; alles war zum Besten bestellt, um Vesnas erste echte Liebeserfahrung zum schönsten Tag in ihrem bisherigen Leben zu machen, und Judith erfreute sich nicht nur an Jakobs Zuwendungen, sondern auch an dem Gedanken, welch gutes Werk sie ihrer besten Freundin tat.
    Sie stöhnte ob der Lustschauer, die ihr verschafft wurden, vergaß aber dennoch nicht, auf Vesna zu achten. Ihr Gesicht war stark gerötet, sie bewegte unwillkürlich ihre Hüften, keuchte vernehmlich und rieb sich noch selbst ihre Brustwarzen; sie stand, wie Judith genau erkannte, kurz vor dem Höhepunkt.
    Rasch erfasste sie den Hinterkopf von Jakob und raunte ihm zu: „Halte ein, Geliebter!“ Dann lehnte sie sich zum Diwan, griff mit ihrer Rechten in die Haare des Barons und zog ihn ein Stück von Vesna weg; ihrer Freundin schenkte sie einen feuchten, inbrünstigen Kuss. Vesna öffnete die Augen und sah mit verschleiertem Blick in das Gesicht eines blonden Engels. „Jetzt“, flüsterte Judith mit rauer Stimme, halb an Vesna und halb an den Baron gewandt, „jetzt ist es soweit. Noch ein letzter Kuss als Jungfrau.“
    Damit presste sie erneut ihre Lippen auf Vesnas, spielte kurz mit deren Zungenspitze und überließ dann ihr und Hermann das Feld.
    Letzterer hatte sich bereits auf den vor Erregung zitternden Leib des Mädchens gelegt, die ihn ihrerseits mit ihren Armen umschlang. Sie ersehnte diesen Moment, sie wollte es, und doch fürchtete sie sich auch; die Kraft der Begierde drängte sie, sich an den Baron zu pressen, die Angst vor dem Unbekannten ließ sie zurückweichen. So erlebte sie, bis ins Innerste aufgewühlt, aufs Höchste stimuliert, einen wahren Orkan der Empfindungen in sich, und blieb im Widerstreit der gegensätzlichen Kräfte auf der Stelle liegen.
    Sie wusste, sie würde jede Sekunde das pralle Fleisch des Schwanzes an ihrer Ritze fühlen, es würde sich zwischen die beiden Lippen drängen, tiefer eindringen, noch tiefer – wie würde es sich anfühlen? Wie groß würde der Schmerz sein, wie groß die Lust?
    Sie wagte nicht, die Augen aufzuschlagen, aus Furcht, der Mut könnte sie im letzten Moment verlassen. Ihre Hände glitten Hermanns Rücken hinab, sie fühlte seinen Hintern noch hochgereckt, wie sie es zuvor bei Jakob gesehen hatte.
    Zarte Finger berührten ihre Möse; Judiths Finger, die in sie eindrangen und sich befeuchteten, um den Schleim überall an ihrem Geschlecht zu verreiben, auf das alles gut geschmiert wäre. Sie fühlte, wie ihre Freundin ihre krausen Härchen, die teilweise über den Eingang wuchsen, beiseite schob und ihre Spalte gänzlich bloßlegte für das Eindringen des Barons. Und er war so groß, so groß!
    Da – großer Gott – sie fühlte es, etwas fleischig Warmes, Pralles berührte sie, sie spürte wie es von Judiths kundigen Fingern an die rechte Stelle gesetzt wurde, es bewegte sich, es drang ein, es war in ihr!
    Zentimeter um Zentimeter rückte es weiter vor, langsam, behutsam, dann zog es sich wieder zurück, um erneut einzudringen. Ja, es glitt jetzt leichter als zuvor, es tat nicht weh, es fühlte sich gut an, doch da kam es noch näher und in das Gefühl des Ausgefülltseins mischte sich eine Spannung, die nicht dazugehörte, doch da ließ sie auch schon wieder nach, der mächtige Liebespfahl zog sich wieder zurück, weit zurück – und plötzlich wurde sie aufgespießt, so groß, so stark, ah, der Schmerz …
    Vesna schrie und bäumte sich auf, doch sie war Amors Angriff ausgeliefert, und schon mischte sich Lust in den Schmerzenslaut; Hermann hatte ihre Hüften fest umklammert und vögelte sie jetzt langsam, er zog sich weit zurück und schob sich bis zum Anschlag in sie hinein, ließ sie die ganze Länge seines Schwanzes spüren.
    Mit wollüstigen Blicken sahen Jakob und Judith zu, wie Vesna in die Freuden der Liebe eingeweiht wurde. Die Blondine in der zufriedenstellenden Gewissheit, die Initiatorin dieses Ereignisses gewesen zu sein, ihr Bräutigam mehr mit dem wachsenden Verlangen, es dem Baron gleichzutun.
    Das in Ekstase verbundene Paar gab aber auch wirklich ein aufregend schönes Bild ab. Beide Körper waren wohl geformt, Vesnas Leib auf sehr weibliche, Hermanns auf sehr männlich kraftvolle

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