Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Der Tanz der besseren Gesellschaft (German Edition)

Der Tanz der besseren Gesellschaft (German Edition)

Titel: Der Tanz der besseren Gesellschaft (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eberhard Feuchtenbeiner
Vom Netzwerk:
Der Kimono klappte auf und ließ nackte Haut bis in Höhen erkennen, in denen ein knapper Minirock endet. Mit einer, dann mit beiden Händen glitt ich höher und höher, tauchte in die noch unter dem Stoff verborgenen Regionen, genoss das Gefühl, nackte, warme Frauenhaut zu berühren. War meine Miene auch noch immer beherrscht, meine Finger waren es nicht: Die ganze Leidenschaft, die unerfüllten Sehnsüchte, die sexuelle Energie, die sich nie hatte Bahn brechen können, lenkte ich in meine Fingerspitzen, elektrisierte sie und übertrug all das auf die unter dem dünnen Seidenstoff völlig nackte Hanna. Ihre Stimme bekam einen raueren Klang, sie konnte ihre wachsende Unruhe immer schlechter verbergen und vollführte häufig kleine Bewegungen mit ihrem Hinterteil, las aber flüssig weiter vor.
    Dann begann die Szene in dem abgedunkelten Raum. Als in der Geschichte an dieser Stelle die Hüllen fielen, schlug ich den Kimono vollends auf. Der Anblick, der sich mir bot, war unsagbar verlockend, und es kostete mich meine gesamte Selbstbeherrschung, mich nicht sofort daraufzustürzen. Hannas Möse war glatt rasiert, wie ich hocherfreut feststellte. Kein Härchen verbarg deshalb den verräterischen Zustand, in dem sie sich befand: Ihre Vulva formte einen perfekten, vom Blut in den prall gefüllten Schwellkörpern rosig schimmernden Venushügel. Ihre schamlosen Lippen hatten sich einen Spalt geöffnet und bettelten förmlich danach, etwas dazwischengeschoben zu bekommen. Das innere Rosa glänzte feucht und über allem prangte ihre Klit, zur Größe einer Haselnuss angeschwollen. Sie stand am Rande eines Orgasmus.
    Hanna seufzte auf, als sie sich derart entblößt sah, und spreizte unwillkürlich ihre Beine ein paar Zentimeter weiter. Flehentlich sah sie mich an, wollte schon ansetzen, ihren sehnlichsten, ihren einzigen Wunsch in diesem Moment auszusprechen, aber ich legte einen Finger auf die Lippen und gebot ihr zu schweigen.
    "Lies weiter, Hanna. Wenn du es bis zum Ende schaffst, darfst du einen Wunsch äußern."
    Ihr Blick wurde glasig, sie versuchte mit wenig Erfolg, ein Aufstöhnen zu unterdrücken, beugte sich aber meinem Willen und las weiter. Als ich nach ein paar weiteren Sätzen meine Hand über ihre Vulva legte, verhaspelte sie sich. Als ich meine Finger spielerisch über ihre Spalte gleiten ließ, tauchte ein gepresstes "Oh, Michael, bitte" mitten im Satz auf. Ich schob zwei Finger ein kleines Stück in sie hinein, gerade genug um ihr ein "Nein, nein" zu entlocken und meine Fingerspitzen mit ihrem Lustschleim zu benetzen.
    "Zarte Finger berührten meine ... ihre Möse", las Hanna keuchend weiter. "Judiths Finger, die ... ah ... in sie eindringen ... eindrangen ... und sich befeuchten ... befeuchteten, um den Schleim überall ... überall ... an meinem ... ihrem Geschlecht zu verreiben, auf das alles gut geschmiert wäre." Ich führte diese literarischen Vorgaben getreulich aus, wobei ich darauf achtete, auf ihre Klitoris nur winzigkleine Reize auszuüben, um sie nicht über die Schwelle zu schicken. 
    Während Hanna bald schon mehr stammelte als las, kannte ich kein Erbarmen. Langsam, mit sanftem Druck, bewegte ich meine Finger über ihr Geschlecht, immer gerade die Spannung haltend, die Erlösung verwehrend. Wenn ihr Vortrag an Klarheit gewann, legte ich eine Fingerspitze auf ihr Lustnervenzentrum, bewegte sie wenige Millimeter, und sofort durchzuckten sie wiederaufbrandende Empfindungswogen; konnte sie keinen ganzen Satz ohne Keuchen und Stöhnen mehr vollenden, bedeckte ich ihre Muschel mit der ganzen Hand und ließ sie wieder ein wenig zu Atem kommen. Ich hatte sie, buchstäblich, vollkommen in der Hand und genoss das Gefühl der Dominanz, der Kontrolle ihrer Lust, die meine eigene längst in voller Wucht entfesselt hatte. Wäre Hanna ein wenig mehr bei Besinnung gewesen, hätte sie bemerkt, dass ich kaum weniger erregt war als sie, obwohl ich sogar noch meine Hosen anhatte und von ihr kein einziges Mal berührt worden war. Die unerträgliche sexuelle Spannung, unter der sie stand, sprang ungemindert auf mich über: Ich ließ es zu, ich sog es auf, ich labte mich daran.
    "... in dem ... der ungehemmte ... Trieb die Herrschaft inne ... ah ... innehat und alle gleich werden im Rausch der Sinne." Das Buch fiel zu Boden und Hanna schrie: "Jetzt, fick mich, fick mich und lass mich endlich kommen", und ich befreite meine schmerzende Erektion und versenkte mich bis zum Anschlag in sie, ohne noch eine Sekunde zu

Weitere Kostenlose Bücher