Der Tod wird euch finden - Al-Qaida und der Weg zum 11 September Ausgezeichnet mit dem Pulitzer Prize 2007
Silverstein, „Offi-CIAl Pariah Sudan Valuable to America’s War on Terrorism“, Los Angeles Times, 29. April 2005.
40 Douglas Farah und Dana Post, „Bin Laden Son Plays Key Role in al-Qaeda“, Washington Post, 14. Oktober 2003.
41 Aussage von Dschamal al-Fadl, U.S. v. Usama bin Laden, et. al.
Kapitel 9: Silicon Valley
1 Interview mit Osama Bin Laden von Tayser Alouni, al-Dschasira, Oktober 2001.
2 Gilles Kepel, Das Schwarzbuch des Dschihad, München/Zürich 2002, S. 358. 3 Interview mit Tom Corrigan.
4 Evan F. Kohlman, Al-Qaida’s Jihad in Europe. The Afghan-Bosnian Network, Oxford 2004, S. 26.
5 Ebenda, S. 185.
6 Interview mit Tom Corrigan.
7 Interviews mit Frank Pellegrino, David Kelley, Lewis Schiliro, James Kallstrom, Joe Cantemessa, Richard A. Clarke, Thomas Pickard, Pascual „Pat“D’Amuro, Mark Rossini, Mary Galligan und Tom Corrigan.
8 Simon Reeve, The New Jackals: Ramzi Yousef, Osama bin Laden, and the Future of Terrorism, Boston 1999, S. 43.
9 Ebenda, S. 147.
10 Ebenda, S. 12.
11 Ebenda, S. 15.
12 Das genaue Datum von Sawahiris Reise in die USA ist sehr umstritten, ebenso, ob es noch weitere Reisen gab. Ali Mohammed, der Hauptzeuge des FBI in dieser Angelegenheit, erzählte den Ermittlern, Sawahiri sei 1988 nach Brooklyn gereist in Begleitung von Abu Chaled al-Masri alias Mohammed Schawki Islambouli, des Bruders des Sadat-Attentäters, der dem Schura-Rat der Qaida angehörte. Die Kalifornien-Reise soll laut Mohammed im Jahr 1993 vor dem Anschlag auf das World Trade Center stattgefunden haben, der sich am 26. Februar ereignete. Sawahiris Gastgeber in Kalifornien dagegen, Dr. Ali Saki, behauptet, er sei Sawahiri nur einmal begegnet, und zwar 1989 oder 1990. Chaled Abu al-Dahab, ein weiteres al-Qaida-Mitglied in Kalifornien, sagte 1999 vor einem Kairoer Gericht aus: „Ajman al-Sawahiri kam nach Amerika, um Spenden zu sammeln.“Dahab datierte Sawahiris Reise auf Ende 1994 oder 1995. Ich habe mich entschlossen, der FBI-Version bezüglich der Reisedaten Glauben zu schenken. Laut Dan Coleman besuchte Sawahiri 1988 die Filiale des Dienstleistungsbüros der Mudschahidin in Brooklyn. Das Büro an der Atlantic Avenue wurde von Mustafa Schalabi geleitet, einem von Sawahiris Vertrauten in der Dschihad-Gruppe. Zwei Jahre später geriet Schalabi mit Sawahiris altem Rivalen Scheich Omar Abdul Rahman in Konflikt. Der blinde Scheich wollte die Spenden, die das Zentrum sammelte, zur Unterstützung des internationalen Dschihad einsetzen. Schalabi dagegen wollte mit dem Geld den islamistischen Aufstand in Ägypten fördern. Er weigerte sich, die Verfügung über das Konto abzugeben. Im März 1991 drang jemand in Schalabis Wohnung in Brooklyn ein, verprügelte ihn, strangulierte ihn und versetzte ihm mehr als 30 Messerstiche - ein Mord, der nie aufgeklärt wurde.
13 Interview mit Jack Cloonan.
14 Interview mit Mark Rossini.
15 Daniel Benjamin und Steven Simon, The Age of Sacred Terror, New York 2003, S. 123.
16 Plädoyer, U.S. v. Ali Mohammed.
17 Interview mit Jack Cloonan.
18 Interview mit Michael Scheuer.
19 Paul Quinn-Judge und Charles M. Senott, „Figure Cited in Terrorism Case Said to Enter US with CIA Help“, Boston Globe, 3. Februar 1995.
20 Peter Waldman, Gerald F. Seib, Jerry Markon und Christopher Cooper, „The Infiltrator: Ali Mohammed Served in the U.S. Army - and bin Laden’s Circle“, Wall Street Journal, 26. November 2001; John Miller, Michael Stone und Chris Mitchell, The Cell: Inside the 9/11 Plot, and Why the FBI and CIA Failed to Stop It, New York 2002, S. 141.
21 Peter L. Bergen, Holy War: Inside the Secret World of Osama bin Laden, New York 2001, S. 129.
22 Interview mit Jack Cloonan.
23 Interview mit Tom Corrigan.
24 Benjamin Weiser und James Risen, „The Masking of a Militant: A Special Report; a Soldier’s Shadowy Trail in U.S. and in the Mideast“, New York Times, 1. Dezember 1998.
25 „The Story of the Arab Afghans from the Time of Their Arrival in Afghanistan Until Their Departure with the Taliban“, Teil 5, al-Shark al-Awsat, 12. Dezember 2004.
26 Interview mit Jack Cloonan.
27 Interview mit Jack Cloonan.
28 Interview mit Jack Cloonan. Der Name Bin Laden und seine Organisation tauchten nun allmählich auch in den Medien auf. In einem Artikel der Agence France Press vom 30. Mai 1993 mit der Überschrift „Jordanische Kämpfer trainieren in Afghanistan für Sturz des Regimes“ist von einem „27-jährigen Aktivisten“die Rede, der zugibt, er sei
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