Der Tod wird euch finden - Al-Qaida und der Weg zum 11 September Ausgezeichnet mit dem Pulitzer Prize 2007
beneiden.
Ausländische Korrespondenten greifen gern auf so genannte „Fixer“zurück, die ihnen helfen, sich in einem fremden kulturellen Umfeld zurechtzufinden. Diese Mitarbeiter organisieren Termine, übernehmen Dolmetscheraufgaben und erläutern Zusammenhänge, die man als Fremder nicht ohne weiteres zu erfassen vermag. In Kairo standen mir dankenswerter Weise Mandi Fahmy sowie Rola Mahmoud und Dscheilan Sajan zur Seite. Samir Rafaat war ein sehr hilfreicher Begleiter nach Maadi und in die Kindheit von Dr. Ajman al-Sawahiri. Mahfous Assam und Omar Assam bin ich zutiefst zu Dank verpflichtet dafür, dass sie meine unendlich vielen Fragen so geduldig beantwortet haben. Gamal al-Banna und Essam al-Erjan haben mir wertvolle Erkenntnisse über die Muslimbruderschaft ermöglicht, und Kamal Habib versorgte mich mit wichtigen Informationen über al-Dschihad. Mamdouh Ismail, Gamal Sultan und Montassir al-Sajat lieferten aufschlussreiche Informationen über islamische Bewegungen, und Fouad Allam half mir dabei, die Reaktion der Regierung auf die Herausforderung durch diese Bewegungen besser zu verstehen. Der sehr zuvorkommende Abdallah Schleifer hat mir nicht nur wichtige Einsichten ermöglicht - er hat mich auch durch seine Kochkünste überrascht. Der Soziologe Saad Eddin Ibrahim, der gerade aus dem Gefängnis kam und noch von den Folgen der Haft gezeichnet war, ließ mich dankenswerterweise dennoch an seinen wertvollen Forschungsergebnissen teilhaben. Für ihre Freundschaft und Gastfreundlichkeit habe ich insbesondere Jan und Safwat Montassir, Sanna Hannonen Negus, Dr. Abdul Wahab Ibrahim sowie Aida al-Bermawy, Raymond Stock, Jim Pringle und Samia al-Bermawy, Essam Deras, Ali Salem und meinem alten Professor Dr. Yehia al-Esabi zu danken.
Mehr als ein Jahr lang habe ich mich nach dem 11. September 2001 um ein Visum für Saudi-Arabien bemüht. Als mir schließlich klar geworden war, dass ich keinesfalls als Reporter ins Land kommen würde, übernahm ich einen Job als „Mentor“für junge Journalisten bei der Saudi Gazette in Dschidda, Bin Ladens Heimatstadt. Dieser glückliche Zufall erlaubte mir einen wesentlich tieferen Einblick in die saudische Gesellschaft, als mir aus der abgehobenen Perspektive des Journalisten jemals möglich gewesen wäre. Dafür danke ich Dr. Ahmed al-Joussef, dem Chefredakteur dieser Zeitung; Dr. Mohammed Schoukany, dem Redakteur, der mich in seinen Nachrichtenraum einlud; sowie meinen Kollegen Iftikar Ahmed, Ramesch Balon, Ramsi Chouri und Mazhar Siddiki. Meine größten Lehrer waren jedoch meine Reporter: Faisal Badschaber, Hassan Basweid, Najla Fathi, Mamdouh al-Harithi, Hassan Hatrasch, Mohammed Soheb Patel, Mahmoud Schukri und Sabahat Siddiki. Danken möchte ich auch Faisa Ambah, Elizabeth O. Colton, Dr. Chaled Batarfi, Berhan Hailu, Peter Harrigan, Dschamal Chalifa, Dschamal Kaschoggi, Chaled al-Maeena, Dr. Abdullah al-Schehri, Hussein Schobokschi und Gina Abercrombie-Winstanley, dank deren freundlicher Unterstützung meine Reisen nach Saudi-Arabien ebenso aufschlussreich wie angenehm waren.
In Pakistan habe ich schamlos die Erkenntnisse meiner Kollegen aus ihrer Berichterstattung über den Dschihad ausgeschlachtet. Ich danke Kathy Gannon von AssoCIAted Press, Françoise Chipaux von Le Monde, Dschamal Ismail von Abu Dhabi Television, Ismail Khan von Dawn, Rahimullah Jussufsei von News of Islamabad und Ahmed Muaffak Seidan von al-Dschasira. Mahnas Ispahani bot mir eine sehr hilfreiche Einführung in das Land und erschloss mir einige Quellen von unschätzbarem Wert. Trotz unserer höchst unterschiedlichen Auffassungen bemühte sich Chaled Chawadscha sehr, mir seine Weltsicht verständlich zu machen. Zu besonderem Dank verpflichtet bin ich Sejnab Ahmed Chadr dafür, dass sie mich während unserer zahlreichen Gespräche in Pakistan und Kanada an ihren Erinnerungen über ihr Leben bei al-Qaida teilhaben ließ. Bahram Rahman diente mir als Führer in Afghanistan, seine Gesellschaft war mir stets sehr angenehm. Ich glaube, Dominic Medley schulde ich noch einen Drink im Hotel Mustafa.
Issam Eldin al-Turabi war ein sehr unterhaltsamer und auskunftsfreudiger Gastgeber bei meinen Reisen in den Sudan. Auch Mohammed Loaj Beisid bin ich dankbar dafür, dass er mir seine Erinnerungen anvertraute, und Hassabulla Omer danke ich dafür, dass er sich freimütig darüber äußerte, vor welche Schwierigkeiten Bin Laden den sudanesischen Geheimdienst stellte.
Georg Mascolo und sein Reporterteam vom
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