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Der unerfüllte Wunsch - Eine phantastische Reise (German Edition)

Der unerfüllte Wunsch - Eine phantastische Reise (German Edition)

Titel: Der unerfüllte Wunsch - Eine phantastische Reise (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Acker
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zu können. Kurz bevor Nessie sich abwandte und sich dem offenen Meer und der Bountyhunter zuwandte, sah er den Plastikregen, der den Tod von so vielen Geräten bedeutete. All die Spielzeuge, die, unfähig sich zu bewegen, von einem Monster erst zerstückelt, und dann wie ungenießbare Lebensmittel wieder ausgespien wurden. Und das nur, um neuen Technikgenerationen Platz zu bieten. Er war ein Barbar, und eine Menge Dinge, die er getan hatte, waren nicht fein, aber was dort vor sich ging, war wirklich abscheulich. Er fühlte Ekel wie Kupfergeschmack auf der Zunge, wie immer, wenn ihn etwas anwiderte.
    Wieder schloss er die Augen. Sören malte ein Bild. Sein Zeichenblock vor ihm zierte ein Porträt eines Barbaren mit hellen Haaren, die in alle Richtungen abstanden. Konzentriert hatte der Junge die Unterlippe vorgeschoben, wechselte die Malstifte regelmäßig, versuchte, die vorgezeichneten Linien nicht zu übermalen.
    Berzerk öffnete die Augen. Die Maschine spie immer noch die Überreste der Elektronikgeräte aus und füllte den Strand weiter mit Plastikschnipseln auf. Er konnte hier nicht weggehen. Nicht in der Gewissheit, dass diese Monstermaschine weiterhin wütete und Spielzeugen, deren einziger Fehler es war, so begehrenswert zu sein, dass sie gewünscht worden waren, den sicheren Tod zu bescheren. Nein, das Technoland würde einen anderen Weg finden müssen. Er wusste nicht, wie dieser aussehen sollte, aber das war nicht sein Problem. Aber er wusste, dass er diesem Treiben ein Ende setzen musste.
    Also fasste er einen Entschluss.

Kapitel 10 - Noch ein Job zu erledigen
     
    »Nessie, warte noch kurz.« Berzerk wandte sich an Rambus. »Ich werde diesen Regen stoppen. Ihr fahrt wie besprochen zur Bountyhunter und weiter ins Reich der unerfüllten Wünsche. Ich komme nach, wenn ich diese Maschine zerstört habe. Ich kann hier nicht in dem Wissen weggehen, dass ein solches Ungetüm ungestört wüten kann.«
    Rambus kratzte sich den verkohlten Bart, sagte jedoch nichts.
    »Das ist doch verrückt, Berzerk. Wir haben unser Ziel erreicht. Und nun lass uns abhauen. Wir können nicht die Probleme der ganzen Welt lösen.« Skully war erregt und ganz und gar nicht einverstanden mit dem Plan seines barbarischen Transportmittels.
    »Aber wir müssen es versuchen, Skully. Mein Entschluss steht fest. Du kannst gerne mit den anderen fahren, aber ich bleibe hier und zerstöre dieses Teufelsgerät!«
    Skully seufzte. »In Ordnung, ich bin dabei. Aber ich bin auch dafür, dass ihr bereits aufbrecht. Wir sollten nicht mehr Leute als nötig in Gefahr bringen. Wir kommen so bald wie möglich nach.«
    Rambus holte Luft, um etwas zu sagen, doch Berzerk kam ihm zuvor.
    »Bitte führe die anderen sicher ins Reich der unerfüllten Wünsche. Sieh zu, dass ihr so schnell wie möglich dorthin gelangt.«
    Hupi hupte aufgeregt. Seine Scheinwerfer blinkten hektisch. »Aber Berzerk. Das ist doch dumm!«
    Berzerk streichelte Hupis Lenkrad, fuhr mit der Hand über das kühle Plastik von Tellis Hörer. Schließlich knuffte er Rambus in die Seite.
    »Oder mutig!«, sagte er und schwang sich von Nessies Schnauze.
    Natürlich hatte Skully recht. Berzerk konnte nicht die Probleme der gesamten Welt lösen, das war ihm sehr wohl bewusst. Aber spätestens, als er über den Strand lief und bei jedem Schritt bis zu den Knöcheln in die vornehmlich schwarzen, grauen und weißen Überreste der ehemaligen Bewohner des Technolandes einsackte, wusste er, dass er richtig handelte.
    Egal wie sein Versuch, den Häcksler auf dem Dach des Wolkenkratzers auszuschalten auch ausgehen mochte, er tat das einzig Richtige. Und es bedeutete ihm Einiges, dass Skully bei ihm war.
    Berzerk blickte aufs Meer hinaus und sah Nessie ihre Fahrgäste vorsichtig auf der Schnauze balancierend in Richtung Bountyhunter bringen.
    Er hatte den Empfänger immer noch am Ohr und so konnte Ignatius ihm Anweisungen geben, wie er, möglichst ohne Kontakt mit den Wachen des Technolands, zum Wolkenkratzer gelangte. Berzerk hatte überlegt, einfach den kürzesten Weg zu dieser Höllenmaschine einzuschlagen, egal, ob er den Wachen in die Arme lief oder nicht. Er wollte nur noch dieses Ding zerstören, das die Bewohner des Landes in kleine Stücke zerschnitt. Doch natürlich war es klüger, den Kameras und Laserschranken auszuweichen.
    Man musste davon ausgehen, dass dieses unscheinbare Gesicht auf dem Monitor, das den leistungsfähigsten Rechner darstellte, mittlerweile wusste, dass der Generator

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