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Der Vampirprinz: Royal House of Shadows (German Edition)

Der Vampirprinz: Royal House of Shadows (German Edition)

Titel: Der Vampirprinz: Royal House of Shadows (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gena Showalter
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warmer Atem strich über sie. Dann drang etwas Heißes, köstlich Heißes in ihren Kreislauf ein. Bisher hatte sie wirklich nicht gewusst, was Lust sein konnte. Das war Lust. Lust in ihrer reinsten Form. Kraft, Hitze, Macht. All das spürte sie.
    Sie wand sich auf der Suche nach Befriedigung, die so nah und doch so fern war. Sie rieb sich wieder und wieder an ihm, und kleine Schauer fuhren jedes Mal, wenn er schluckte, durch ihren ganzen Körper. Lieber Gott. Sie könnte ihn wie einen Berg besteigen. Könnte ihn vernaschen, einen leckeren Bissen nach dem anderen. Könnte für immer in seinen Armen liegen.
    Er löste sich von ihrer Ader. „Muss … aufhören. Kann nicht … zu viel nehmen.“
    Zu viel gab es nicht. „Nimm mehr.“
    „Versprochen, aufzupassen.“ Er leckte über die Einstiche und schickte dabei noch mehr dieser flüssigen Hitze in ihren Kreislauf. Er knurrte. „Jetzt bist du gezeichnet. Mein.“
    Sein, genau wie er zu ihr gehörte. Zu ihr und zu niemandem sonst.
    „So gut. Noch nie etwas so … Süßes gekannt. Schon … süchtig …“
    Ja. Süchtig. Er war eine Droge. Ihre Droge, und sie bezweifelte, dass sie je davon loskommen würde.
    Mit ihren Schmerzmitteln hatte sie den kalten Entzug machen müssen. Die Entzugserscheinungen waren ein Albtraum gewesen. Und doch wusste sie, mit einer plötzlichen, schockierenden Klarheit, dass die Schmerzen damals nichts gegen das waren, was sie ohne Nicolai würde durchleiden müssen.
    Er nahm die Hand von ihrer Brust, nahm sie stattdessen in den Mund, fuhr mit seiner lodernd heißen Zunge über ihre Spitze und schickte mehr dieser befriedigenden Schauer durch ihren ganzen Körper. Er biss aber nicht zu, nicht noch einmal.
    Sie wollte überall von ihm gebissen werden. „Bitte, Nicolai.“
    „Alles, was du willst, werde ich dir geben.“
    Sie hob sich ihm entgegen, verschränkte ihre Füße in seinem Kreuz. Seine Erektion traf sie an genau der richtigen Stelle, und ihr Slip wurde noch weiter durchfeuchtet. „Ich will alles.“
    Er trug noch seinen Lendenschurz, aber das Leder musste verrutscht sein und ihn befreit haben, denn sie spürte die Hitze seiner seidigen Haut, zart und doch so hart, wie sie gegen die Baumwolle presste, die ihr im Weg war. Nur ein wenig mehr, und sie wären Haut an Haut. Hart an feucht.
    Danach sehnte sie sich. Wollte es mit jeder Faser ihres Körpers. Aber Nicolai hatte andere Pläne. Er setzte seine Reise nach unten fort, fuhr ihre Narben mit der Zunge nach, leckte ihren Nabel. Seine dekadente Zuneigung hätte sie beschämt, wäre sie nicht so erregt gewesen. Eine Gänsehaut überzog ihren Körper und machte ihre Haut fast unerträglich empfindlich.
    „Mein“, knurrte er.
    Ja. Ja! Für immer. Sie runzelte die Stirn. Nein, nicht für immer. Die Auswirkungen ihres berauschten Liebesspiels trafen sie wie ein Hammerschlag auf den Kopf. Sie könnte jeden Augenblick wieder zu Hause sein. Das hier war nicht von Dauer, und das durfte sie nie vergessen. Sie durfte sich nicht an ihn gewöhnen. Nicht an das alles.
    Hast du schon.
    Ja, hatte sie.
    Wie konnte sie jetzt noch in ihr früheres Leben zurückkehren? Sie hatte die verbotene Frucht gekostet, war danach süchtig, genau wie sie vermutet hatte, und sie wollte mehr. Mehr von seinen Händen und seinem Mund und seinen Zähnen und seinen Fingern. Mehr von seiner Hitze und seiner Süße und seiner Wildheit. Aber wenn sie es jetzt nicht zu Ende brachte, wenn sie versuchte zu gehen, dann würde sie sich immer fragen, was geschehen wäre.
    Also würde sie sich über die Folgen später Gedanken machen. Im Augenblick wollte sie es einfach genießen.
    „Mein“, wiederholte er.
    „Ja“, hörte sie sich zustimmen.
    „Du willst mich.“
    „Dich und nur dich.“
    „Du bist so feucht für mich. Ich kann dich fühlen, fühlen, wie bereit du bist.“
    „Bereit für dich und nur für dich.“ Sie wiederholte sich, aber das war ihr egal. Die Worte stimmten.
    „Du bist so heiß für mich.“
    „Ja.“
    „Du wirst mir alles geben.“
    „Ja, ich …“ Janes Gedanken verabschiedeten sich vollkommen. Endlich war er zwischen ihren Beinen und schob ihren Slip ganz zur Seite. Ihre Waden sanken auf seine Schultern herab, als seine Zunge sie berührte.
    Beim ersten Kontakt schrie sie auf. So gut, so verdammt gut. Er leckte, saugte und knabberte an ihr und ließ ihr Begehren zu einer Stichflamme auflodern. So nah, näher als jemals zuvor.
    „Gut?“
    „Sehr gut!“
    Seine Finger schlossen sich dem

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