Der verbannte Highlander
Augenblick war zu bedeutend, der vollkommenste seines Lebens.
Nicht in der Lage, noch eine Minute länger zu warten, entledigte er sich schnell seiner Breeches und glitt zwischen ihre Beine.
Sie umklammerte seine Schultern und hielt ihn mit ihrem liebenden Blick aus blauen Augen gefangen, als er in sie eindrang.
Er liebte es, ihr Gesicht zu beobachten, zu sehen, wie sich ihre Augen sinnlich weiteten und sie die Lippen zu leisen Seufzern öffnete, während er Zoll um Zoll in sie glitt.
Ihr Körper nahm ihn auf und umschloss ihn wie ein warmer Handschuh. Er zitterte vor angestrengter Zurückhaltung. Sie war so klein, so unglaublich eng. Es fühlte sich zu gut an.
Er stieß in sie und stöhnte auf bei dem Gefühl, tief in ihr zu sein, sie auszufüllen. Sie zu lieben. Der Druck in seinen Lenden war gewaltig, doch er wollte jeden Augenblick ausdehnen – ihr mit seinem Körper all die Liebe und Zärtlichkeit zeigen, die er in seinem Herzen fühlte.
Mit einer Hand an ihr Gesicht geschmiegt küsste er sie sanft und verwob seine Zunge mit ihrer in einem sinnlichen, köstlichen Tanz. Erst dann fing er an, sich mit langen, tiefen Stößen in ihr zu bewegen und jeden Zoll der Lust auszukosten.
Er konnte nicht genug von ihr bekommen, konnte ihr nicht nahe genug sein. Er wollte jeden Zoll ihrer weichen Haut spüren.
Er konnte fühlen, wie sie unruhig wurde und ihre Leidenschaft sich anstaute. Wild strich sie ihm über den Rücken, die Arme, und umklammerte ihn fester und fester, während ihre Körper in perfektem Einklang dem Gipfel der Lust zustrebten.
Noch nie in seinem Leben hatte er sich so gefühlt. So vollkommen eins mit einem anderen Menschen. Er spürte ihre Lust so deutlich, als wäre sie seine eigene.
Sein Herz hämmerte. Der Druck in seinen Lenden war heftig und heiß. Er stieß härter und schneller, während sie ihm die Hüften in vollkommenem Gleichklang entgegenhob.
Wärme spülte in einer heftigen Flutwelle über ihn hinweg. Die Lust wurde intensiver und konzentrierte sich in seinen Lenden.
Oh Gott, ja.
Gleich würde er kommen. Ihr Atem ging schneller. Und sie ebenso.
Ihre Blicke versenkten sich ineinander und die Welt explodierte und zerstob in einem Kaleidoskop prickelnder Wonne. Sie schrie auf. Ihr Körper zog sich zuckend wie eine Faust eng um ihn zusammen. Ein letztes Mal stieß er in sie, tief und hart, und schrie unter der Gewalt seines eigenen Höhepunkts laut auf. Er schenkte sich ihr völlig, während er in einen Strudel der Erfüllung gesogen wurde, die so intensiv war, dass sie nicht nur seinen Körper in Besitz nahm, sondern seine Seele.
Für immer.
Kapitel 20
L izzie schob die Hüften zurück, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen, in den Nachwehen des wildesten, erotischsten Traums ihres Lebens.
Patricks großer, harter Körper drängte sich an ihren Rücken. Gott, sie liebte das Gefühl all dieser Muskeln, die sie umgaben. Seine starken Arme, die kräftigen Schenkel, die unglaubliche, granitharte Brust. Er war warm und seine Haut so heiß, dass sie glühte. Sie glühte.
Er küsste ihren Nacken; sein warmer Mund und die feuchte Zunge ließen ihre Haut vor heißer Sinnlichkeit prickeln und erbeben. Mit großen, rauen Händen umfasste er ihre Brüste und streichelte und knetete sie, als könne er nicht genug von ihrer Fülle bekommen.
Noch nie hatte sie sich so verrucht oder so begehrenswert gefühlt. Sie fühlte sich schön. Sinnlich. Frei. Sie dachte nicht nach, ließ nicht zu, dass Scham oder Verlegenheit ihre Bewegungen in irgendeiner Weise behinderten. Sie nahm sich, was sie wollte, und zwar ihn. Alles von ihm. So tief und hart es nur ging.
Sie bog den Rücken durch, so dass ihre Brüste sich ihm tiefer in die Handflächen drängten, während er mit den Hüften kreisend in sie stieß. Der sinnliche männliche Duft von ihm, von ihrem Liebesspiel, erfüllte ihre Sinne mit elementarem Verlangen.
Sie stöhnte auf. Die prickelnde Hitze zwischen ihren Beinen war unglaublich. Lust brandete in einer heißen, schweren Welle über sie hinweg und durchtränkte sie mit intensiven Empfindungen. Sie war so feucht. So unglaublich erregt. Jeder Nerv ihres Körpers vibrierte in Erwartung seiner Berührung.
Sie wollte niemals aufwachen.
Ihr Stöhnen verwandelte sich in leise, fieberhafte Schreie, als ihre Bewegungen wilder wurden – intensiver. Stärker auf ein einziges Ziel konzentriert.
Ihr Puls raste, als sich der Weg zum Paradies vor ihr öffnete und sie lockte. »Oh Gott …
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