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Der verbotene Turm - 11

Der verbotene Turm - 11

Titel: Der verbotene Turm - 11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion Zimmer-Bradley
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entschlossen der Zukunft zuwenden. Es gab Arbeit zu tun. F ü r die T ü rme mochte sie zu trivial sein, und doch war sie wichtig: Arbeit wie die Reparatur von Dom Estebans Herzen, wie die Rettung der H ä nde und F ü ße bei den M ä nnern mit den Erfrierungen. Und noch wichtiger war es, festzustellen, wo die ä ußersten Grenzen der M ö glichkeit einer Matrix-Schulung lagen. Callista hatte Ferrika bereits wie versprochen im ü berwachen unterrichtet. Ferrika war eine gute Sch ü lerin und w ü rde mehr lernen. Und in den kommenden Jahren w ü rde es andere geben. Ellemir verlagerte ihr Gewicht im Sattel, und Damon sagte besorgt: Du darfst dich nicht ü berm ü den, mein Liebes. Ob du jetzt wirklich noch reiten solltest?
Ellemir lachte fr ö hlich. Ferrika steht schon auf dem Sprung, mich in die Pferdes ä nfte zu befehlen, aber im Augenblick m ö chte ich durch den Sonnenschein reiten.
Zusammen ritten sie nach vorn, vorbei an den Dienern und Packtieren, bis zu Callista und Andrew.
Als sie im Pass ankamen, warf Andrew einen letzten fl ü chtigen Blick auf den terranischen Raumhafen. Vielleicht sah er ihn nie wieder, aber bestimmt w ü rden die Terraner w ä hrend seines ganzen Lebens dableiben. M ö glich, dass Valdir eine neue Haltung gegen ü ber den Terranern entwickelte, weil er Andrew gut kannte – nicht als fremdes Wesen, sondern als einen Menschen wie sie alle, als Gatten seiner Schwester.
Aber all das lag in der Zukunft. Er sah nicht mehr zur ü ck. Seine Welt lag jetzt anderswo.
Sie ritten von dem Pass hinunter, und der Raumhafen war verschwunden. Doch Callista h ö rte das Donnern eines der großen Schiffe und zitterte ein bisschen. Sie musste dabei zu sehr an die Ver ä nderungen denken, die ü ber Darkover gekommen waren und noch kommen w ü rden, ob sie davon erfuhr oder nicht. Aber sie sagte sich, wenn sie die Ver ä nderungen hatte ertragen k ö nnen, die das letzte Jahr mit sich gebracht hatte, dann sollte sie auch getrost dem entgegenblicken, was die Zukunft bringen w ü rde. Auch sie hatte an Damons Seite Arbeit zu tun, und außerdem musste sie an ihr ungeborenes Kind denken.
Auch sie betritt eine Welt, die sie nicht will, ebenso wie ich . Aber die Zukunft blieb ihren Kindern ü berlassen. Sie konnte sich nur bem ü hen, sie darauf vorzubereiten und ihnen eine bessere Welt zu hinterlassen. Sie hatte bereits damit begonnen. Callista fasste nach Andrews Hand und war gl ü cklich, dass sie ihre Hand in seiner ruhen lassen konnte, ohne den Wunsch zu versp ü ren, sie wegzuziehen. Als Damon und Ellemir sich ihnen anschl ö ssen, l ä chelte sie. Was an Ver ä nderungen auch kommen mochte, sie w ü rden sich ihnen gemeinsam stellen.

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