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Der Weg zur finanziellen Freiheit

Der Weg zur finanziellen Freiheit

Titel: Der Weg zur finanziellen Freiheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bodo Schaefer
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den nächsten sechs Monaten zusätzliche 50000 DM oder l 000000 DM nach sieben Jahren? Würden Sie 50 000 DM in bar vorziehen oder einen »Koffer voller Fähigkeiten«? Um kurzfristig etwas mehr Geld zu verdienen, brauchen Sie wahrscheinlich nur etwas mehr zu tun. Um aber über 1000
    000 DM innerhalb von sieben Jahren zu verfugen, ist es mit »etwas mehr tun« nicht getan.
    Die fünf Ebenen, auf denen
    Veränderungen stattfinden
    Es gibt mehrere Ebenen, auf denen Veränderungen bewirkt werden.
    Ich möchte Sie in diesem Buch auf allen fünf ansprechen. Wirklich weitgreifende Veränderungen können nur eintreten, wenn sich auf allen fünf Ebenen etwas verändert.
    1.Ebene: Es überkommt Sie die Einsicht, daß Sie mit Ihrem Zustand nicht zufrieden sind. Um etwas zu verändern, handeln Sie.
    Beispiel: Die Post häuft sich auf Ihrem Schreibtisch, und Sie beschließen, so lange daran zu arbeiten, bis Sie wieder erkennen können, welche Farbe Ihre Schreibtischplatte hat.
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    2. Ebene: Die gewünschten Ergebnisse treten nicht ein. Sie erkennen, daß Handeln allein nicht ausreichend ist. Sie müssen lösungsorientiert handeln. Sie fragen sich: Wie kann ich mein Ergebnis verbessern? Wie kann ich smart statt hart arbeiten?
    Beispiel: Sie arbeiten und arbeiten, aber am Ende des Monats haben Sie immer noch nicht genug verdient.
    Neue Techniken und Strategien sollen die Lösung bringen. Viele Menschen erwarten übrigens genau das von einem Fachbuch: eine Formel, die Resultate bewirkt. In den späteren Kapiteln werden Sie viele konkrete Techniken, Strategien und Rezepte erhalten. Dauerhafte, entscheidende Veränderungen finden aber auf höheren Ebenen statt.
    3. Ebene: Die Techniken haben Ihnen ein wenig geholfen, aber wenn Sie sich mit anderen, erfolgreicheren Menschen
    vergleichen, so scheinen diese müheloser zum Ziel zu kommen. Sie besitzen einflussreiche Freunde, die Ihnen Türen öffnen können.
    Beispiel: Ein unerwartetes Problem trifft Sie heftig. Sie brauchten eigentlich alle Zeit und Kraft für Ihr Geschäft, aber jetzt müssen Sie zunächst das Problem lösen. Alles geht drunter und drüber.
    Die Lösung ist jetzt schon nicht mehr so einfach: Persönlichkeitsentwicklung, Wachstum der Persönlichkeit. Das klingt nicht, als ob es sehr schnell ginge, zumal Sie durch Techniken keine einflussreichen, erfolgreichen Freunde gewinnen. Hier ist es erforderlich, Zeit zu investieren, um zu dem Menschen zu werden, der Sie gerne wären. Ein Hinweis, wie das aussehen könnte: Wahrscheinlich haben Sie Vorbilder, Menschen, die Sie bewundern. Sie können ähnlich bewundernswert werden wie diese, wenn Sie Ihr Leben entsprechend gestalten.
    4. Ebene: Indem Sie sich mit sich selbst und anderen beschäftigen, überdenken Sie Ihre Weltsicht. Die Brille, durch die viele die Welt sehen, verzerrt unsere schöne Welt in einen Dschungel, in dem jeder gegen jeden kämpfen muß.
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    Beispiel: Es gibt Menschen, die keinem trauen. Sie sind einige Male enttäuscht worden und seitdem auf der Hut. Sie beäugen alles und jeden skeptisch und suchen fleißig den Haken. Meistens schlagen sie den Haken selber ein, weil sie kein charmantes und gewinnendes Wesen haben, so daß andere sich von ihnen zurückziehen.
    Das Rezept lautet: eine neue Brille, neue Gläser, durch die die Welt anders aussieht. Es gibt nicht eine Realität. Es gibt nur eine Realität, die wir wahrnehmen. Wenn wir durch eine neue Brille sehen, setzt sich die Welt für uns aus anderen Mustern zusammen. Der bekannte Management-Trainer Stephen Covey beschreibt folgende Begebenheit: Eines Tages fuhr Covey im Zug zu einer Veranstaltung, auf der er sprechen sollte. Er wollte die Zeit im Zug nutzen, um sich auf seinen Vortrag vorzubereiten. Plötzlich kam ein Mann mit drei Kindern in sein Abteil. Die Kinder fingen sofort an zu toben. Sie schreien und kreischten. Sie sprangen über die Sitze und belästigten die anderen Reisenden. Der Mann, der offensichtlich der Vater dieser drei Kinder war, tat nichts. Er starrte nur teilnahmslos aus dem Fenster.
    Die Kinder wurden immer ungezogener. Sie traten gegen die Sitze und zogen sogar einigen Reisenden an der Kleidung. Schließlich zupften sie einer Dame am Haar. Der Vater griff immer noch nicht ein. Da war für Stephen Covey das Fass übergelaufen. Mühsam beherrscht beschloss er einzugreifen. Energisch stand er auf, um sich bei dem Vater wirkungsvoll Gehör zu verschaffen: »Entschuldigen Sie, mein Herr.
    Sehen Sie nicht, daß Ihre Kinder alle

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