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Der Weg zur finanziellen Freiheit

Der Weg zur finanziellen Freiheit

Titel: Der Weg zur finanziellen Freiheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bodo Schaefer
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Entwickeln Sie Arbeitsgewohnheiten, die Sie vermögend machen werden. Es geht nicht 145

    darum, daß Ihre Firma von Ihnen etwas »zuviel« Leistung erhält. Wer zu lange auf Sparflamme kocht, dessen Feuer geht schließlich ganz aus. Selbst wenn ein Arbeitgeber Ihren Einsatz nicht sehen und belohnen will, so haben Sie doch etwas, was Sie immer weiterbringen wird: die Arbeitsgewohnheiten der Erfolgreichen.
    Machen Sie die Dinge dringlich
    Wenn es ein letztes Geheimnis des Erfolgs gibt, dann ist es die Fähigkeit, die alltäglichen Dinge im Leben zu nehmen und sie unglaublich dringend zu machen. Machen Sie sich einen Leitsatz: So schnell wie irgend möglich. Machen Sie sich einen Sport daraus, jeden mit Ihrer Schnelligkeit zu überraschen. Sorgen Sie dafür, daß Ihre Uhr schneller läuft.Vielleicht sagen Sie: »Wenn ich schnell arbeite, mache ich Fehler.«
    Das stimmt, wer viel tut und es schnell tut, macht mehr Fehler. Aber erstens wird das Gute überwiegen. Zweitens sind Fehler gut. Wer aus Angst vor Fehlern untätig wird, wird nie Großes vollbringen. Nicht Perfektion ist gefragt. Perfektion bedeutet Lahmung. Außergewöhnliches ist gefragt. Wer Angst vor Fehlern hat, der möchte alles richtig tun. Wer keine Angst vor Fehlern hat, vollbringt Außergewöhnliches.
    Fragen Sie sich also: Wie kann ich Außergewöhnliches so schnell wie irgend möglich ausführen? Machen Sie auf sich aufmerksam.
    Geben Sie Faxantworten innerhalb von drei Minuten. Rufen Sie sofort zurück. Dulden Sie keine Aufschieberitis.
    Power-Tip
    Tun Sie alles so schnell wie irgend möglich.
    • Haben Sie keine Angst vor Fehlern.
    • Thomas J.Watson von IBM sagte: »Wer in meiner Firma vorankommen will, muß die Anzahl seiner Fehler verdoppeln.«
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    Fehler bringen Erfahrung. Erfahrung hilft Ihnen, schnell die richtigen Entscheidungen zu treffen.
    Lernen Sie, Ihrer Intuition zu vertrauen.Treffen Sie Entscheidungen schnell.
    Reagieren Sie auf Ihren ersten Impuls hin. Sie werden Fehler machen. Aber Sie werden mehr richtig machen. Wenn 51 Prozent aller schnellen Entscheidungen richtig sind, werden Sie reich.
    £s gibt keine unbedeutenden Dinge
    Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es wert, gut getan zu werden. Ob Sie einen Brief schreiben, einen Anruf machen, einen Konferenzraum vorbereiten, indem Sie die Stühle zurechtrücken. Es gibt keine unbedeutenden Dinge. Geben Sie immer 100 Prozent. Stellen Sie sich immer vor, ein Milliardär schaut Ihnen bei Ihrer nächsten Tätigkeit zu und entscheidet dann, ob er Sie als Partner in seiner Firma haben will.
    Zur Erinnerung: Ich will nicht andeuten, daß Sie alles perfekt tun sollen. Perfekt bedeutet fehlerfrei. Angst vor Fehlern lahmt. Nennen Sie mir eine Firma, in der Perfektion gefragt wird, und ich zeige Ihnen eine Firma, die stagniert. Nein, erledigen Sie alles außergewöhnlich gut.Tun Sie alles anders:Tun Sie die Dinge hervorragend. Denn nur hervorragende Leistungen prägen sich bei anderen Menschen ein.
    Machen Sie sich unentbehrlich
    Übernehmen Sie Verantwortung über Ihr Aufgabengebiet hinaus.
    Machen Sie auf sich aufmerksam. Es gibt in jeder Firma einen oder mehrere Menschen, ohne die nichts geht: die Unentbehrlichen. Werden Sie un-147

    entbehrlich. Das heißt nicht, daß Sie alle Arbeit auf sich ziehen sollen, sondern die Verantwortung. Erweitern Sie Ihren Einflußbereich. Melden Sie sich freiwillig für Aufgaben. Übernehmen Sie die Organisation für Projekte. Nehmen Sie die Einstellung an: »Die Firma, das bin ich.«
    Machen Sie sich andererseits in Ihrer eigenen Abteilung beziehungsweise in der Firma, die Ihnen gehört, entbehrlich. Bilden Sie sich niemals ein, daß Sie alles tun müßten, damit es gut getan wird. Sie werden sonst zum Sklaven Ihrer Firma.
    Machen Sie sich also unentbehrlich, weil Sie bereit sind,Verantwor-tung zu tragen, und entbehrlich, weil Sie Aufgaben und Autorität wegdelegieren.
    Bilden Sie sich fort
    Das menschliche Gehirn mußte zu Beginn der Evolution vor allem spontane Reaktionen hervorbringen. War Beute in Sicht, so mußte man sofort losschlagen, bei Gefahr sofort auf die Bäume klettern ...Wir haben es verstanden, vom Nomaden zum Seßhaften zu werden, weil wir begonnen haben, Zusammenhänge zu erkennen und vorauszupla-nen. Heute zu säen und in ein paar Monaten zu ernten war eine wichtige Bewußtseinsveränderung. Eine dreijährige Ausbildung zu machen, vier bis sechs Jahre zu studieren, um dann später mehr zu verdienen, entspringt der gleichen

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