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Der Weg zur finanziellen Freiheit

Der Weg zur finanziellen Freiheit

Titel: Der Weg zur finanziellen Freiheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bodo Schaefer
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um schneller Ex-150

    perte zu werden. Schreiben Sie heute schon eine volle einseitige Werbung, die auf Sie als Experte und Ihren besonderen Service oder Ihr Produkt aufmerksam macht. Das hat mehrere Vorteile: 1. Es zwingt Sie dazu, jeden Nutzen aus der Sicht des Kunden zu durchdenken.
    2. Sie können sich viel klarer auf das Wesentliche konzentrieren.
    3. Beim Ausformulieren stellen Sie möglicherweise fest, daß es Ihnen in letzter Konsequenz nicht gefällt. Dann können Sie frühzeitig umdenken und vermeiden viel verlorene Zeit und Energie.
    4. Die einzelnen Schritte zum Erreichen des Expertenstatus liegen viel klarer vor Augen, und Sie können auch Ihre Zielgruppe genauer bestimmen.
    5. Sie erkennen, wie Sie die Bedürfnisse Ihrer Kunden am besten befriedigen, und fragen sich immer wieder, was ihnen am meisten nutzt.
    6. Der gesamte Prozeß wird erheblich beschleunigt. Sie können sofort anfangen.
    Power-Tip
    Positionieren Sie sich als Experte. Finden Sie eine Nische, die noch nicht besetzt ist, oder erfinden Sie eine neue Kategorie.
    * • Ihre Vision ändert sich und lenkt Sie in eine von Ihnen gewählte Richtung. ,,, * Sie orientieren sich nicht an Ihrer jetzigen Situation, sondern
    *; an der Situation, die Sie gerne hätten.
    ?* * Ein Ziel macht kreativ. Nachdem Sie »das große Bild gesehen JH haben«, erkennen Sie plötzlich, welche Puzzleteilchen Sie wo verwenden können. \ * Wenn Sie eine allgemeine Zielgruppe anstreben, dann müs-
    *'< sen Sie möglichst billig sein. Wenn Sie sich auf eine »kleine« & spezielle Zielgruppe beschränken, können Sie Ihre Leistung £ teuer anbieten. i*
    151

    • Wenn Sie Experte sind, klopfen die Kunden bei Ihnen an.
    • Sich als Experte zu positionieren ist nicht schwer. Denn oft ist ein Experte jemand, der von Amateuren dafür gehalten wird.
    Beim Gehalt gibt es zwischen Angestellten und
    Selbständigen keinen Unterschied
    Ob Sie als Selbständiger Erfolg haben, wird stark davon abhängig sein, ob Sie bereit sind, Angestellter und Chefin einer Person zu sein. Das heißt, selbst als Freiberufler müssen Sie sich selbst ein Gehalt zahlen von Ihrem Firmenkonto auf Ihr Privatkonto. Das heißt auch, daß Sie Firmenkosten und private Kosten strikt trennen. Jeden Monat zahlen Sie sich ein gleichbleibendes Gehalt. Wenn Sie das nicht tun, dann ergibt sich oft folgendes Szenario:
    Siegfried Sorglos verdient zwischen 5 000 DM und 23 000 DM
    monatlich. Er entnimmt alles, was er kann. In den schlechteren Monaten muß er kleine Kredite aufnehmen, um seinen Lebensstandard von ca.
    12 000 DM zu halten. In den fetten Monaten belohnt er sich selbst, weil er ja schließlich so hart gearbeitet hat.
    Siegfried Sorglos verdient sechs Monate im Jahr durchschnittlich 17
    000 DM und lebt gut. Die anderen sechs Monate des Jahres hat er aber nur 7 000 DM im Durchschnitt und lebt auch dann gut. Schließlich ist Herr Sorglos nicht irgendwer. Er weiß, was er »sich schuldig« ist, und nimmt 30 000 DM Kredit auf. Bei seinem Einkommen kein Problem, und 30000 DM sind »gut überschaubar«. Außerdem ist er optimistisch.
    Clever manövriert sich Siegfried Sorglos durch die nächsten zweieinhalb Jahre. Seine Schulden sind jetzt auf »leicht überschaubare« 60 000 DM angewachsen. Das Leasing rechnet er nicht mit. Leasing ist »schließlich steuergünstig«. Die Steuern des ersten Jahres sind auch kein Problem, weil er »Verluste darstellen« kann. Im nächsten Jahr aber
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    muß er 12000 DM an Steuern zahlen, das Einkommen geht zurück, beim Verkauf des Leasingfahrzeuges muß er 8 700 DM »draufzahlen«.
    Bevor er sich versieht, hat er 100 000 DM Schulden mit einer monatlichen Abtragung von 3 000 DM. Sein Verdienst liegt nur noch bei
    6 500 DM aufgrund von »unerwarteten Umständen«. Die Steuern des dritten Jahres, die Voraussteuer, einige alte Rechnungen tauchen auf...
    Siegfried Sorglos stellt verbittert fest, daß alle, die von Optimismus reden, die »Realität falsch darstellen«. In Wahrheit sei das Leben hart und brutal.
    Selbstverständlich wirkt sich die neue Einstellung von Herrn Sorglos aufsein Einkommen negativ aus.
    Dabei ist es so einfach: Hätte Siegfried Sorglos sich ein Gehalt von 7 000 DM monatlich gezahlt, so hätte er auch gut gelebt und 60 000
    DM pro Jahr gespart. Nach den gleichen drei Jahren hätte er nach den Steuern über 130000 DM Guthaben gebildet. Diese 130000 DM
    bringen ihm 15 000 DM Zinsen pro Jahr (12 Prozent). Seine Motivation ist hoch. Sein Einkommen steigt. Er

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