Der Weg zur finanziellen Freiheit
dazu, nur das zu sehen, worauf wir uns konzentrieren.
Gute Einkommenschancen für uns können auch außerhalb unserer jetzigen Tätigkeit bestehen.
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Die vier Verdienstquellen
Grundsätzlich werden wir für den Wert bezahlt, den wir in den Markt einbringen. Folgende vier Werte gibt es:
• Produkte,
• Wissen,
• Dienstleistung,
• Ideen.
Mit welchem dieser Werte können Sie Geld verdienen? Wie können Sie Ihr Wissen vermarkten? Wie können Sie Ideen zu Geld machen?
Welche Produkte können Sie verkaufen? Denken Sie daran, Einkommen ist all das Geld, das in Ihr Leben hineinkommt. Wer schuldet Ihnen noch etwas? Welche Dinge, die Sie besitzen, können Sie verkaufen? Denken Sie nach!
Verlangen Sie Geld
Gehören Sie zu den Menschen, die manchmal eine Leistung erbringen, ohne Geld dafür zu verlangen? Bitte bedenken Sie: Geld zu verlangen ist oft eine Frage des Selbstwertgefuhls. Immer wenn Sie Wert bringen, ist es natürlich und völlig berechtigt, dafür Geld zu erhalten. Ob Sie Ihre Leistung für wertvoll halten, richtet sich danach, für wie wertvoll Sie sich einschätzen. Wenn ein Wert, der von Fachleuten teuer berechnet wird, bei Ihnen gratis zu haben ist, dann ist der einzige Grund oft mangelndes Selbstbewußtsein. Der Fachmann ist sich seines Wertes bewußt — und Sie sind sich dessen nicht bewußt.
Ich will es sogar noch drastischer formulieren: Sie sind für die Qualität Ihres Lebens verantwortlich. Es ist daher Ihre Pflicht, Geld zu verdienen.
Und darum müssen Sie auch Geld verlangen. Zumindest bis Sie Ihre finanzielle Freiheit erreicht haben.
Sie sehen, Erfolg ist mehr Einstellung als Fähigkeit. Arbeiten Sie daran, daß Sie sich als wertvoll erachten. Schreiben Sie in Ihrem Erfolgsjournal.
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Konzentrieren Sie sich auf
einkommensproduzierende Aktivitäten
Es ist ganz einfach.Verwenden Sie Ihre Zeit nur für einkommensproduzierende Aktivitäten. Kristallisieren Sie klar heraus, was die einkommensproduzierende Aktivitäten in Ihrem Bereich sind.
Viele Menschen hätten wahrscheinlich die Fähigkeit, einen Großteil der Arbeit zu tun, die Sie erledigen. Aber nur wenige Menschen haben die Disziplin, (fast) nur einkommensproduzierende Aktivitäten zu tun.
Sie werden feststellen, daß es viel befriedigender ist, sich um einkommensproduzierende Aktivitäten zu kümmern. Jedoch ist es leichter, die anderen Dinge zu erledigen. Aber vergessen Sie nicht, daß sich die Höhe Ihres Einkommens stark danach richtet, wie sehr Sie Dinge tun, die kaum ein anderer tun kann.
Auch hier gilt: so schnell wie irgend möglich. Warten Sie nicht, bis Sie es sich leisten können. Delegieren Sie so schnell wie irgend möglich.
Delegieren Sie alles weg, was ein anderer tun kann, und nutzen Sie die frei werdende Zeit für einkommensproduzierende Aktivitäten.
Delegieren Sie noch mehr weg, und nutzen Sie die Zeit, um sich zu positionieren. Solange Sie in der gleichen Zeit mehr verdienen, als Sie an Ihre Helfer bezahlen müssen, geht die Rechnung immer auf.
Die meisten Firmen wollen zuerst wachsen, um dann die Menschen bezahlen zu können, die Sie brauchen. Richtig ist: Holen Sie sich diese Menschen so schnell wie irgend möglich, damit Sie wachsen.
Fragen Sie sich also: Was kann auch ein anderer tun? Wer könnte es tun?
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Einkommen bedeutet nicht Reichtum
Viele Menschen wissen nicht, was Reichtum ist: Gutes Geld zu verdienen bedeutet nicht Reichtum. In der Regel wird unser Lebensstandard mit unserem Einkommen wachsen. Wir »brauchen«
einfach mehr. Merkwürdigerweise brauchen wir immer genauso viel, wie wir verdienen.
Wir dürfen »brauchen« nicht mit »wünschen« verwechseln.
Schon die alten Babylonier wußten: »Das, was du motwendige Ausgaben< nennst, wird immer wachsen - bis zur jeweiligen Höhe deines Einkommens.«
Reich sind Sie erst dann, wenn Sie von Ihrem Kapital leben können, ohne arbeiten zu müssen: Das Geld arbeitet für Sie. Reich werden Sie nicht durch das Geld, das Sie verdienen, sondern durch das Geld, das Sie behalten. Sparen bedeutet den Unterschied dazwischen, selbst ein Geldesel zu sein oder einen Geldesel zu haben. Dazu mehr im nächsten Kapitel.
Hören Sie nicht auf,.,
Hören Sie nicht auf, Ihr Einkommen zu vermehren, bis Sie genug Kapital angehäuft haben, um von den Zinsen leben zu können.
Selbstverständlich können und sollen wir Pausen einlegen. So habe ich es mir zur Gewohnheit gemacht, mich nach jedem erreichten Zwischenziel selbst zu belohnen. Ich arbeite nur
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