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0280 - Die Weltraumdetektive greifen ein

Titel: 0280 - Die Weltraumdetektive greifen ein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Die Weltraumdetektive greifen ein
     
    Sie reisen in geheimer Mission - und sie entdecken einen Stützpunkt der Verschwörer gegen das Solare Imperium
     
    von H. G. Ewers
     
    Die Männer des Flottentenders DINO-3 drangen in die Vergangenheit ein, um Perry Rhodan Hilfe zu bringen. Obwohl sie das Rendezvous mit der CREST verpaßten, fanden die Männer des Tenders eine Möglichkeit der Kontaktaufnahme mit Perry Rhodan. Memosender wurden an strategisch wichtigen Punkten postiert - und die Lebenden vernahmen die Botschaft der Toten. Mit den im Tender aufgefundenen Triebwerken gelingt es der CREST, auf Schleichwegen die Galaxis zu verlassen und den Andromeda-Nebel anzufliegen, von wo aus der Fünfzigtausendjahressprung eingeleitet werden soll.
    Wegbereiter dieses kühnen Unternehmens waren neun schmutzige „Weltraumtramps" und Mausbiber Gucky, die in geheimer Mission auf Neu-Lemuria landeten. Die Zeitodyssee Perry Rhodans ist damit beendet! Nicht zu Ende ist jedoch die Auseinandersetzung zwischen dem Solaren Imperium und den Meistern der Insel. Diese beginnen sich neuer Mittel zu bedienen, um das Imperium der Menschheit in die Knie zu zwingen. Neue Mittel erfordern eine neue Taktik - und DIE WELTRAUMDETEKTIVE GREIFEN EIN ...
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Jean-Pierre Marat und Roger McKay - Die Weltraumdetektive werden mit einem lebensgefährlichen Auftrag betraut.
    Dr. Jeremy Traver - Ein Mann der gegen das Solare Imperium arbeitet.
    Helen Ayara - Dr. Travers Privatsekretärin.
    Perry Rhodan - Der Großadministrator kehrt in der Stunde der Krise zur Erde zurück.
    Homer G. Adams - Ein Finanzminister mit großen Sorgen.
    Reginald Bull - Der Staatsmarschall bringt zwei „Typen" mit.
    Atlan - Lordadmiral und Chef der USO.
    Seit jenem Tage, an dem er das Agentennest der Antis auf Hrodgar ausgehoben und dabei seine Verwundung erhalten hatte, die ihn untauglich für den aktiven Dienst in der Galaktischen Abwehr machte, war Roger McKay nicht mehr im Rigel-Sektor gewesen.
    Jetzt hatte er in einer schnellen Raumjacht rund achthundert Lichtjahre zurückgelegt, nur, um der trivialen Aufgabe nachzugehen, eine Filiale der Yale-Finanzierungsgesellschaft auf dem Planeten Ojun zu prüfen. Das, was ihm der General-Manager der Gesellschaft in seinem Büro in Terrania berichtet hatte, klang wenig vielversprechend: Angeblich hatte die Filiale auf Ojun bereits zweimal Banknoten mit gleichen Seriennummern abgeliefert. Das sah nach einer Fälscherwerkstatt aus; nur gab es, objektiv betrachtet, keine Möglichkeit, Banknoten des Solaren Imperiums zu fälschen, ohne daß es sofort auffiel Leider konnte der Manager keine gefälschten Noten vorweisen sie waren von der Staatsbank des Imperiums sofort eingezogen worden.
    Für Yale gab es eigentlich keinen Grund, die größte Detektivagentur des Solaren Imperiums anzuheuern, nur, um sofort erkennbaren Notenfälschungen nachzugehen. McKay war der Auffassung, daß der Fall von einem Inspektor der Gesellschaft in Zusammenarbeit mit der Polizei auf Ojun ebenso schnell aufgeklärt werden konnte. Aber da Yale gut bezahlte - sehr gut sogar, hatte er darüber geschwiegen.
    Außerdem war er auch gar nicht gefragt worden. Den Vertrag mit Yale hatte Jean-Pierre Marat abgeschlossen, sein Partner und Jean ließ sich in die Angelegenheiten seiner Agentur nicht hineinreden, auch von seinem besten Freund nicht.
    McKay gähnte herzhaft und lauschte geistesabwesend dem Summen des Navigationsroboters. Er mußte an eine bezaubernde Blondine denken, die er vor einer Woche in Terrania kennengelernt hatte. Die zwischen ihnen liegende Entfernung trübte seine Freude auf das Wiedersehen mit Rigel. Er stieß eine halblaute Verwünschung aus, erhob sich zu seiner ganzen Größe von 1,97 Metern und schlenderte hinüber zum Getränkeautomaten.
    Als sich der Trinkbecher mit goldgelbem Scotch fühlte, wandte Jean-Pierre Marat, der vor dem Pilotenpult saß, den Kopf „Kannst du nicht versuchen, wenigstens ein einziges Mal nüchtern zu bleiben, McKay ...?"
    Roger McKay goß sich den Whisky durch die Kehle, als wäre es pures Wasser. Er schnalzte genießerisch und kratzte sich andächtig die behaarte Brust.
    „Du solltest eigentlich wissen, daß ich noch nie betrunken war, Alter!" Seine Stimme klang vorwurfsvoll. Er goß sich ein zweites Glas ein und trank es diesmal in zwei bedächtigen Schlucken. „Ah, das tut gut!"
    Marat schüttelte sich. Er stand auf und nahm McKay den Becher weg.
    Der baumlange Kanadier sah ihn aus

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