Der Weg zur Heilung - der Weg zu dir selbst - Heilenergie freisetzen durch die Kraft des Bewusstseins
Nacht oder Tag, viel oder wenig Nahrung - alles wird im Gleichgewicht dieser beiden Prinzipien ausgeglichen.
Einen Menschen, der beide Prinzipien lebt, kann man meist schon äußerlich daran erkennen, dass er als Mann beispielsweise nicht ganz eckig-männlich und als Frau nicht ganz weiblich-rund ist; beide haben ausgeglichene Körperformen.
Solch ein Mensch wirkt ganzheitlich-harmonisch und ist deshalb meist für andere Menschen sehr attraktiv. Er geht ganzheitlich durchs Leben, das heißt, er kann loslassen und sich dem Fluss, also dem weiblichen Prinzip, hingeben, wenn es sinnvoll ist. Er kann jedoch auch bestimmen und die Dinge strategisch angehen, also dem männlichen Prinzip folgen, wenn es angebracht ist. Er kann sowohl ganz in der
Gegenwart aufgehen als auch die Zukunft planen. Er kann die Dinge sowohl analytisch betrachten als sie auch einfach ganzheitlich empfinden. Er kann seine Gefühle explodieren lassen oder sachlich bleiben. Er kann dynamisch durchs Leben gehen oder sich faul auf dem Fluss treiben lassen. Dadurch, dass er beide Bewusstseinsaspekte nutzt, hat er einen sehr großen Aktionsradius und ein breites Wahrnehmungsfeld.
Jemand, der einseitig männlich oder einseitig weiblich lebt, klammert immer einen Aspekt der Wirklichkeit in seinem Leben aus. Die typisch männlichen Machotypen beispielsweise leben ihr weibliches Prinzip und alles, was damit zusammenhängt, nicht aus. Sie nehmen diesen Teil ihres Seins nicht wahr oder verdrängen ihn und können ihn daher natürlich auch nicht leben. Ihr Gegenstück, das Superweib, verdrängt ihren männlich-dynamischen Aspekt und versinkt oft in Passivität und Abhängigkeit.
Auf der körperlichen Ebene zeigt sich ein Ungleichgewicht zwischen männlichen und weiblichen Energien an sehr typischen Krankheitssymptomen. Wenn ein Mann beispielsweise unter massiven Kopfschmerzen leidet, deutet das darauf hin, dass er sein weibliches Prinzip verdrängt, obwohl es sich meldet. Er würde gern loslassen, kann es aber nicht, weil er sich als Macher begreift und die Kontrolle nicht aufgeben will. Eine Frau, die Kopfschmerzen hat, würde hingegen vielleicht oft lieber bestimmen. Sie traut sich aber nicht und wehrt sich dagegen. Dadurch entsteht Stress und als Folge Kopfschmerzen.
Falsch gelebte oder empfundene Sexualität äußert sich ebenfalls oft in Kopfschmerzen: In der Sexualität sollten männliche und weibliche Energien integriert sein, aber aufgrund übernommener Rollenspiele scheint dies nicht möglich.
Bei einem länger andauernden Ungleichgewicht von männlichen und weiblichen Energien aufgrund der Übernahme einseitiger Rollen werden oft auch die Geschlechtsorgane in Mitleidenschaft gezogen. Es kann auch zu einer fehlenden Koordination der beiden Körperhälften kommen, was sich etwa in anfälligen Stirnhöhlen oder in Störungen im Lymph-, Blut- und Nervensystem äußert. Blut symbolisiert das dynamische männliche Prinzip, Lymphe das weibliche Prinzip, und das Nervensystem symbolisiert die Verbindung zwischen beiden und den ganzheitlichen Energiefluss. Probleme im Nervensystem deuten auf Probleme in der Verbindung zwischen dem Männlichen und dem Weiblichen hin. Hat jemand Probleme mit dem Blut, deutet dies auf ungelebte männliche Energien hin, Probleme mit dem Lymphsystem lassen auf ungelebte weibliche Energien schließen.
Oft sind wir gefangen in unseren geschlechtlichen Rollen und kommen nicht auf die Idee, zu hinterfragen und zu klären, wie es um das Gleichgewicht zwischen Männlichem und Weiblichem in uns steht. Folgende Fragen können Ihnen dabei helfen:
• Verhalte ich mich eindeutig als Mann beziehungsweise als Frau? Wie spiele ich diese Rollen?
• Ist es schwierig für mich, auf Kontrolle zu verzichten oder Kontrolle auszuüben?
• Bin ich kleinlich oder großzügig?
7. Das Scheitelprinzip (Kronenprinzip)
Das Scheitelchakra ist die Energieschleuse oben am Kopf. Dort fließt die Scheitelenergie oder auch Kronenenergie, die uns mit unserem Ursprung, unserer Seele verbindet.
Ist diese Verbindung zur eigenen Seele intakt und fließen ihre Impulse ungehindert in unser Bewusstsein, dann empfinden wir tiefes Vertrauen, dass sich in unserem Leben für uns alles richtig fügt, egal, wie unser Leben gerade verläuft und ob wir es einfach haben oder nicht.
Wir haben ein Urvertrauen, dass alles in unserem Leben für uns und für alle, mit denen wir in Kontakt sind, letztlich einen positiven Ausgang haben wird. Wir glauben, dass hinter allem
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