Der Weg zur Heilung - der Weg zu dir selbst - Heilenergie freisetzen durch die Kraft des Bewusstseins

ausdrucksstarkes Leben nicht zutraut, braucht keine klare Wahrnehmung. Im Gegenteil, sie würde ihm nur ein schlechtes Gefühl vermitteln, weil er sich ja nicht traut, das Wahrgenommene zu nutzen.
    Wer weitsichtig ist, sieht das weit Entfernte gut und will sich mit entfernteren Dingen auseinandersetzen, aber nicht mit den Details in seiner Nähe. Der Weitsichtige nimmt Kontrollverlust im unmittelbaren Umfeld hin, manchmal bis zum Chaos. Dafür entwickelt er fernliegende Visionen, erreicht sie aber nur schwer, weil er von den nahen Details aufgehalten wird, die er nicht so wichtig nimmt und entsprechend nicht beherrscht und die ihm deshalb häufig das Leben schwer machen.
    Wer kurzsichtig ist, sieht das Nahe gut, nimmt es wichtig und arbeitet am nahen Umfeld. Er hat dort alles unter Kontrolle, entwickelt aber keine fernen Visionen und dreht sich deshalb oft im Kreis. Er hat Angst vor großzügigen Veränderungen und Weiterentwicklungen und verharrt manchmal fast pedantisch im Detail. In seiner Unbeweglichkeit legt er eher einen neuen Teppich, stellt einen neuen Schrank auf, putzt die Fenster, als einen großräumigen Umzug in Erwägung zu ziehen. Kurzsichtig fixiert er sich auf das nahe Umfeld und vermeidet alle umfassenden, weiträumigen Veränderungen.
    In beiden Fällen, sowohl bei Kurz- als auch bei Weitsichtigkeit, liegt das Problem in einem mangelhaften Ausdrucksverhalten.
Augentraining kann das Sehvermögen stark verbessern. Aber wenn wir lernen, das nahe Umfeld genauso wichtig zu nehmen wie noch in der Ferne liegende Visionen, kann es noch schneller wirken.
    Folgende Fragen können Ihnen Klarheit verschaffen:
    • Achte ich genügend auf mein direktes Umfeld, meine Partnerschaft, meinen Beruf, meine Wohnsituation, und gehe ich auch sorgfältig mit Details um?
    • Entwickle ich genügend Visionen und arbeite auch auf die Zukunft hin?

Rheuma
    Die rheumatische Versteifung des Körpers deutet darauf hin, dass auch im Selbstausdruck und im Umgang mit dem Leben eine zu große Steifheit herrscht. Statt seinen Gefühlen und Sehnsüchten zu folgen und spontane Entscheidungen zu treffen, richtet man sich nach Regeln, plant sein Leben strategisch und lebt diszipliniert. Man verteidigt sein angesammeltes Wissen und sein Wertesystem, ist neuen Ideen gegenüber nicht zugänglich, will recht haben und neigt zu einem großen Verantwortungsbewusstsein und zu vielen Abhängigkeiten.
    Folgende Fragen können Ihnen helfen, die Ursachen Ihrer möglichen inneren Steifheit zu erkennen:
    • Wo und warum bin ich nicht flexibel und beharre auf gewissen Dingen?
    • Was macht mich steif?
    • Wo fühle ich mich zu sehr eingebunden, zu sehr strukturiert, zu überfordert und zu abhängig?
    • Woran halte ich fest, welche Veränderungen vermeide ich?
    • Wo lebe ich zu viel Disziplin und zu wenig Spontaneität?

Schilddrüsenprobleme
    Die Schilddrüsenfunktion ist wesentlich von den Kehlkopfenergien geprägt. Probleme mit den Schilddrüsen lassen eine mangelnde Selbsterkenntnis und einen unzureichenden Selbstausdruck im Denken, Fühlen und Handeln vermuten. Man nimmt mehr hin, als einem guttut, ist verunsichert und stellt über einen längeren Zeitraum seine eigenen Ansprüche hinter den Erwartungen und Wünschen anderer zurück. Typisch für einen Menschen mit Schilddrüsenproblemen ist es auch, viel Verantwortung zu übernehmen, immer verlässlich zu sein, übernommene Rollen - Vaterrolle, Mutterrolle, Chefrolle, Partnerrolle, soziale Rollen - perfekt zu spielen und dies als Schicksal zu betrachten, auch dann, wenn er dafür wenig Anerkennung bekommt. Schilddrüsentypen achten zu wenig darauf, wer sie sind, wie sie leben und ob ihr Leben für sie einen Sinn hat. Stattdessen achten sie bis zur Selbstaufgabe sehr genau darauf, was von ihnen erwartet wird und ob sie dem entsprechen.
    Ein nach außen wachsender Kropf spiegelt aufgestaute, also nicht ausgedrückte Persönlichkeitsenergien wider, deren man sich in gewissem Maße bewusst ist, auch wenn man sie bis jetzt nicht leben konnte. Ein nach innen wachsender Kropf zeigt, dass man sich dieser Energien nicht einmal bewusst
ist, seine Frustration nicht zeigt und sich wie erstickt fühlt.
    Folgende Fragen helfen Ihnen zu klären, wie es um Ihr Ausdrucksverhalten bestellt ist:
    • Welche Sehnsüchte habe ich nicht gelebt und warum nicht?
    • Was habe ich wortlos hingenommen, ohne mich zu wehren? Wo nehme ich zu viel Rücksicht?
    • Trage ich Schuldgefühle in mir?
    • Wer oder was