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BACCARA erscheint 14-täglich im CORA Verlag GmbH & Co. KG
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©2010 by Olivia Gates
Originaltitel: „Billionaire, M. D.“
erschienen bei: Silhouette Books, Toronto
in der Reihe: DESIRE
Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
©Deutsche Erstausgabe in der Reihe: BACCARA
Band 1665 (11/2) 2011 by CORA Verlag GmbH & Co. KG , Hamburg
Übersetzung: Roswitha Enright
Fotos: Harlequin Books S.A.
Veröffentlicht im ePub Format in 05/2011 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
ISBN: 978-3-86 295-163-5
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
BACCARA -Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Satz und Druck: GGP Media GmbH, Pößneck
Printed in Germany
Der Verkaufspreis dieses Bandes versteht sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:
BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, HISTORICAL MYLADY, MYSTERY, TIFFANY HOT & SEXY, TIFFANY SEXY
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Olivia Gates
Der Zauber deiner Lippen
1. KAPITEL
Sie öffnete die Augen – und fand sich in einer anderen Welt wieder. Diese Welt war grau und verschneit wie ein Fernsehbildschirm bei einer Übertragungsstörung. Aber das war ihr egal. Denn sie erkannte ein Gesicht. Das Gesicht eines Engels, der sie zu beschützen schien. Allerdings war es kein gewöhnlicher Engel. Es musste sich um einen Erzengel handeln, zumindest entsprach er ihrer Vorstellung davon: der Verkörperung von männlicher Schönheit und Kraft, wie aus Stein gemeißelt oder in Bronze gegossen.
Licht und Schatten prägten seine Gesichtszüge, und sie fragte sich, ob das Ganze ein Traum sei. Oder eine Halluzination? Oder etwas Schlimmeres? Wahrscheinlich etwas Schlimmeres. Trotz des Engels. Oder vielleicht auch gerade deshalb. Denn Schutzengel tauchten nur dann auf, wenn man ernsthaft in Schwierigkeiten war.
Vielleicht war es ja der Todesengel. Allerdings wäre das wirklich eine Verschwendung. Denn warum sollte jemand, der den Tod brachte, so atemberaubend gut aussehen? Die reinste Vergeudung, wenn man sie fragte. Andererseits … Vielleicht war er gerade deshalb so unglaublich attraktiv. Damit das Opfer ihm umso williger ins Totenreich folgte.
Für sie wäre das kein Problem. Sie war zu allem bereit. Wenn sie sich nur bewegen könnte. Doch genau das gelang ihr nicht. Sie lag mit dem Rücken auf etwas, das sich wie das Nagelbett eines Fakirs anfühlte. Mit größter Willensanstrengung versuchte sie sich zu erheben, aber ihr Körper wollte ihr nicht gehorchen. Es war, als bestünde zwischen den Nerven, die den Befehl gaben, und den Muskeln, die ihn ausführen sollten, keinerlei Verbindung. Vor Entsetzen wurde ihr schwindlig. Alles drehte sich um sie, in ihren Ohren dröhnte der Herzschlag …
Doch dann kam das Gesicht des Engels näher, und sofort beruhigte sie sich. Plötzlich hatte sie keine Angst mehr, gelähmt zu sein, denn er war ja da. Und er würde sich um alles kümmern. Warum sie davon so fest überzeugt war, war ihr selbst nicht klar. Sie wusste es einfach. Denn sie kannte ihn.