Der Zeitsprung
diesmal durfte er anscheinend seinen Gelüsten freien Lauf lassen.
Simeons Anblick brachte seinen Puls automatisch hoch, ihm wurde warm. Usher liebte den ausgeprägten Adamsapfel, der sich über den kräftigen Hals bewegte. Die Bizepse zuckten unter seinen Knien, der Bursche musste sich offensichtlich zusammenreißen, um sich nicht einfach zu nehmen, was er so dringend begehrte.
Lächelnd streichelte sich Usher über die Wölbung in der gespannten Jeans und knöpfte diese langsam auf. „Du willst ihn, diesen Jägerprügel, nicht wahr? Auch, wenn er nur menschlich ist ... schmeck ihn!“, keuchte er und befreite die Erektion von dem Stoff. Mit großen Augen starrte Simeon auf seine Eichel, die bereits feucht glänzte. Usher schob die Vorhaut zurück und verrieb die herausperlende Flüssigkeit. Der Ausdruck des Verlangens auf Simeons Gesicht entzündete ein kleines Feuer in seinem Bauch.
„ Komm näher!“, befahl der Unterweltler. Die Zunge war eindeutig länger – sie schlängelte sich heraus und verwöhnte seine Hoden. Die Hitze überraschte ihn immer wieder. Wie hoch mochte die Körpertemperatur dieses Wesen sein? Sie kannten sich schon seit einiger Zeit, doch sein höllischer Liebhaber war ihm in vielen Punkten noch immer ein Rätsel.
So war auch jetzt einer der Momente, in denen der Dämon ihm sehr menschlich vorkam, Sehnsucht brannte in seinem Blick. Aber das konnte nur Wunschdenken sein, diese Kreaturen waren frei von Emotionen, stets auf Eigennutz bedacht. „Du bist ein geiler Bastard“, knurrte Usher, als Simeon über seinen Schaft leckte.
„ Ja, ein lüsterner Bewunderer deines stattlichen Schwanzes. Aber ich habe eine Überraschung für dich: Ich werde dich mit der Zunge verwöhnen, nur nicht so, wie du es erwartest.“ Ein tiefes, vibrierendes Lachen kam aus Simeons Brust.
„ Erst mal werde ich mich an dir bedienen, bis du mir versprichst, ein braver, kleiner Feuerteufel zu sein.“ Usher grinste und führte sein Glied zu den Lippen des hübschen Mannes unter ihm. Noch ließ Simeon ihn gewähren, nahm seine Härte bereitwillig in seinem Mund auf. Genüsslich schloss Usher die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Mit einer Hand gab er die Bewegungen vor, stieß sich mal mehr oder weniger tief in Simeons Kehle.
So gern er diesen Mistkerl auch reizte, er musste es vorsichtig tun. Die dämonische Natur kam zum Vorschein, sobald sein Gespiele hoch erregt war. Er neigte dann zu spontaner Selbstentzündung und es wäre nicht das erste Mal, dass sein Bettzeug eingeäschert wurde. Es war frisch bezogen, es wäre also schade darum.
Die enge, heiße Mundhöhle zog sich um seinen Schaft zusammen und ließ ihm lustvolle Schauer über den Rücken rieseln. Dann begann Simeons Zunge, exquisit zu tanzen. Als sie am Bändchen seiner Eichel spielte und sich um deren Wulst legte, wäre Usher fast spontan gekommen. Sein Liebhaber hatte dies wohl auch bemerkt und presste die Gliedspitze fest gegen seinen Gaumen, um den Erguss aufzuhalten.
Ushers Atem ging stoßweise, das Herz raste wild. Ein Blick in Simeons glühende Augen verriet ihm, dass auch der Dämon nicht mehr weit vom kritischen Punkt entfernt war. Nur mühsam beruhigte er sich ein wenig.
Was war das? Usher stöhnte auf: Etwas Langes, Spitzes bohrte sich in die kleine Öffnung, um dann tief in seine Harnröhre einzudringen. Simeon musste etwas mit seiner Zunge veranstaltet haben, sie hatte sich verändert. Verdammt wollte er sein, wenn es nicht das Heftigste war, das er jemals spürte. Wow! Es fühlte sich an, als würde sein Schwanz platzen, aber es war unglaublich gut.
Er zitterte und bebte. Noch nie hatte er dieser Region eine große Bedeutung beigemessen, doch anscheinend war sie durchzogen von empfindsamen Nervenenden. Gerade am Eingang verursachte das wendige Organ intensive Reize, doch auch weiter in seinem Inneren prickelte jede Berührung.
Diese Sensation katapultierte ihn förmlich über die Klippe. Als er sich zuckend entlud und seinen Samen in Simeons Kehle pumpte, nahm Usher dessen unterschwelliges Lachen wahr. Er griff nach den Händen des Dämons und drückte sie fest, um sich in diesem unglaublichen Gefühl nicht zu verlieren. Ausgehend von seiner Körpermitte, breitete sich eine heiße Welle aus wie ein Lauffeuer.
„ Verfluchte Missgeburt! Wie hast du das gemacht?“, keuchte Usher, als er nicht mehr befürchten musste, sein Herz würde stehen bleiben. Eine zufriedene Trägheit machte sich in ihm breit.
„ Du nennst mich eine
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