Der Zirkulationsprozess des Kapitals
sahen, 100 in Form von notwendigen Lebensmitteln ausgetauscht gegen gleichen Betrag von (IIb) v , die in Luxusmitteln existieren, und weitere 60 in notwendigen Lebensmitteln gegen (IIb) 60 m in Luxusmitteln. Die Gesamtrechnung steht dann so:
IIa: 400 v + 400 m ; IIb: 100 v + 100 m .
1. 400 v (a) werden aufgegessen von den Arbeitern IIa, von deren Produkt (notwendigen Lebensmitteln) sie einen Teil bilden; die Arbeiter kaufen sie von den kapitalistischen Produzenten ihrer eignen Abteilung. Diesen kehrt damit 400 Pfd. St. Geld zurück, ihr selbigen Arbeitern in Arbeitslohn gezahlter variabler Kapitalwert von 400; womit sie Arbeitskraft von neuem kaufen können.
2. Ein Teil der 400 m (a), gleich den 100 v (b), also 1 / 4 des Mehrwerts (a), wird realisiert in Luxusartikeln wie folgt: Die Arbeiter (b) erhielten von den Kapitalisten ihrer Abteilung (b) in Arbeitslohn 100 Pfd. St.; sie kaufen damit 1 / 4 von m (a), d.h. Waren, die in notwendigen Lebensmitteln bestehn; die Kapitalisten von a kaufen mit diesem Geld zum selben Wertbelauf Luxusartikel = 100 v (b), d.h. eine Hälfte der ganzen Luxusproduktion. Damit kehrt den Kapitalisten b ihr variables Kapital in Geldform zurück, und sie können durch Erneuerung des Ankaufs der Arbeitskraft ihre Reproduktion von neuem beginnen, da das ganze konstante Kapital der Gesamtklasse II schon ersetzt ist durch den Austausch von I (v + m) gegen II c . Die Arbeitskraft der Luxusarbeiter ist also nur dadurch neu verkäuflich, daß der als Äquivalent für ihren Arbeitslohn geschaffne Teil ihres eignen Produkts, von den Kapitalisten IIa in ihren Konsumtionsfonds gezogen, vermöbelt wird. (Dasselbe gilt für den Verkauf der Arbeitskraft sub I; da das II c , wogegen sich I (v + m) austauscht, sowohl aus Luxusmitteln wie notwendigen Lebensmitteln besteht und was durch I (v + m) erneuert wird, sowohl die Produktionsmittel der Luxus-wie der notwendigen Lebensmittel ausmacht.)
3. Wir kommen zum Austausch zwischen a und b, soweit er nur Austausch der Kapitalisten der beiden Unterabteilungen. Durch das Bisherige ist erledigt das variable Kapital (400 v ) und ein Teil des Mehrwerts (100 m ) in a und das variable Kapital (100 v ) in b. Wir nahmen ferner an als Durchschnittsverhältnis der kapitalistischen Revenueausgabe in beiden Klassen 2 / 5 für Luxus und 3 / 5 für notwendige Lebensbedürfnisse. Außer den bereits für Luxus ausgegebnen 100 entfällt daher auf die ganze Unterklasse a noch 60 für Luxus und im selben Verhältnis, d.h. 40, auf b.
(IIa) m wird also verteilt auf 240 für Lebensmittel und 160 für Luxusmittel = 240 + 160 = 400 m (IIa).
(IIb) m verteilt sich in 60 für Lebensmittel und 40 für Luxus: 60 + 40 = 100 m (IIb). Die letzten 40 konsumiert diese Klasse aus ihrem eignen Produkt ( 2 / 5 ihres Mehrwerts); die 60 für Lebensmittel erhält sie dadurch, daß sie 60 ihres Mehrprodukts für 60 m (a) austauscht.
Wir haben also für die ganze Kapitalistenklasse II (wobei v + m bei Unterabteilung a in notwendigen Lebensmitteln existiert, bei b in Luxusmitteln):
IIa (400 v + 400 m ) + IIb (100 v + 100 m ) = 1000; durch die Bewegung so realisiert: 500 v (a + b) 〈realisiert in 400 v (a) und 100 m (a)} + 500 m (a + b) 〈realisiert in 300 m (a) + 100 v (b) + 100 m (b)} = 1000.
Für a und b, jedes für sich betrachtet, erhalten wir die Realisation:
a) v/(400 v a) + m/[240 m (a) + 100 v (b) + 60 m (b)] = 800
b) v/100 m (a) + m/[60 m (a) + 40 m (b) .....] = 200/1000
Halten wir der Einfachheit halber dasselbe Verhältnis zwischen variablem und konstantem Kapital fest (was beiläufig durchaus nicht nötig), so kommt auf 400 v (a) ein konstantes Kapital = 1600 und auf 100 v (b) ein konstantes Kapital = 400, und wir haben für II folgende zwei Abteilungen a und b:
IIa) 1600 c + 400 v + 400 m = 2400
IIb) 400 c + 100 v + 100 m = 600
und zusammen:
2000 c + 500 v + 500 m = 3000.
Dementsprechend sind von den 2000 II c in Konsumtionsmitteln, die ausgetauscht werden gegen 2000 I (v + m) , 1600 umgesetzt in Produktionsmittel von notwendigen Lebensmitteln und 400 in Produktionsmittel von Luxusmitteln.
Die 2000 I (v + m) würden also selbst zerfallen in (800 v + 800 m ) I für a = 1600 Produktionsmittel notwendiger Lebensmittel und (200 v + 200 m ) I für b = 400 Produktionsmittel für Luxusmittel.
Ein bedeutender Teil nicht nur der eigentlichen Arbeitsmittel, sondern auch der Roh- und Hilfsstoffe etc. für beide Abteilungen ist gleichartig. Was aber die Umsetzungen der verschiednen
Weitere Kostenlose Bücher