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Der Zirkulationsprozess des Kapitals

Titel: Der Zirkulationsprozess des Kapitals Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karl Marx
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regelmäßig als Epochen der Überproduktion; weil die Produktionspotenzen nie so weit angewandt werden können, daß dadurch mehr Wert nicht nur produziert, sondern realisiert werden kann; der Verkauf der Waren, die Realisation des Warenkapitals, also auch des Mehrwerts, ist aber begrenzt, nicht durch die konsumtiven Bedürfnisse der Gesellschaft überhaupt, sondern durch die konsumtiven Bedürfnisse einer Gesellschaft, wovon die große Mehrzahl stets arm ist und stets arm bleiben muß. Dies gehört jedoch erst in den nächsten Abschnitt.«

    39 Wenn die Physiokraten noch beide Phänomene durcheinanderwerfen, so sind sie doch die ersten, die den Rückfluß des Geldes zu seinem Ausgangspunkt als wesentliche Form der Zirkulation des Kapitals, als Form der die Reproduktion vermittelnden Zirkulation hervorheben. »Seht euch das ›Tableau Économique‹ an, ihr werdet sehen, daß die produktive Klasse das Geld gibt, mit dem die andren Klassen Produkte von ihr kaufen, und daß sie ihr dies Geld zurückgeben, indem sie im folgenden Jahr wieder die gleichen Käufe bei ihr machen... Ihr seht hier also keinen andren Kreislauf als den der Ausgaben, denen die Reproduktion folgt, und der Reproduktion, der die Ausgaben folgen; ein Kreis, der durch die Zirkulation des Geldes, das die Ausgaben und die Reproduktion mißt, durchlaufen wird,« (Quesnay, »Dialogues sur le Commerce et sur les Travaux des Artisans«, in Daire, »Physiocr.«, I, p. 208, 209.) »Dieser ständige Vorschuß und Rückfluß der Kapitale bildet das, was man die Geldzirkulation nennen muß, diese nützliche und fruchtbare Zirkulation, die alle Arbeiten der Gesellschaft belebt, die die Bewegung und das Leben im politischen Körper erhält und die man mit vollem Recht mit der Blutzirkulation im tierischen Körper vergleicht.« (Turgot, »Réflexions etc.«, »Œuvres«, éd. Daire, I, p. 45.)

    40 Aus Manuskript II.

    41 Hier beginnt Manuskript VIII.

    42 »Kapital«, Band I, 2. Ausg., p. 612, Note 32.

    43 Auch hierbei hatten ihm einige Physiokraten den Weg bereitet, vor allem Turgot. Dieser gebraucht schon häufiger als Quesnay und die übrigen Physiokraten das Wort capital für avances, und identifiziert noch mehr die avances oder capitaux der Manufakturisten mit denen der Pächter. Z.B. »Wie diese« (die Manufakturunternehmer) »müssen sie« (die Pächter, d.h. die kapitalistischen Pächter) »außer den rückfließenden Kapitalen, einheimsen etc.« (Turgot, »Œuvres«, éd. Daire, Paris 1844, Tome I, p. 40.)

    44 Damit der Leser sich nicht täusche über die Phrase: »Der Preis des weitaus größten Teils der Waren«, zeigt folgendes, wie A. Smith selbst diese Bezeichnung erklärt: Z.B. in den Preis von Seefisch geht keine Rente ein, sondern nur Arbeitslohn und Profit; in den Preis von Scotch pebbles geht nur Arbeitslohn ein, nämlich: »In einigen Teilen von Schottland machen arme Leute es sich zum Geschäft, am Seestrand die bunten Steinchen zu sammeln, die unter dem Namen schottische Kiesel bekannt sind. Der Preis, den ihnen die Steinschneider dafür zahlen, besteht nur aus ihrem Arbeitslohn, da weder Bodenrente noch Profit irgendeinen Teil davon ausmacht.«

    45 Ich gebe diesen Satz wörtlich, wie er im Manuskript steht, obwohl er in seinem jetzigen Zusammenhang sowohl dem Vorhergehenden wie dem unmittelbar Folgenden zu widersprechen scheint. Dieser scheinbare Widerspruch löst sich weiter unten in Nr. 4: Kapital und Revenue bei A. Smith. – F. E.

    46 Wir sehn hier ganz davon ab, daß Adam besonders unglücklich in seinem Beispiel war. Der Wert des Korns wird nur dadurch in Arbeitslohn, Profit und Rente aufgelöst, daß die vom Arbeitsvieh verzehrten Nahrungsmittel als Lohn des Arbeitsviehs und das Arbeitsvieh als Lohnarbeiter dargestellt wird, daher seinerseits der Lohnarbeiter auch als Arbeitsvieh. (Zusatz aus Manuskript II.)

    47 Von hier an bis Ende des Kapitels Zusatz aus Manuskript II.

    48 Aus Manuskript II.

    49 Aus Manuskript VIII.

    50 Im wesentlichen aus Manuskript II. Das Schema aus Manuskript VIII.

    51 Von hier an wieder Manuskript VIII.

    52 Ad notam für etwaige Anhänger der Rodbertusschen Krisentheorie. F.E.

    53 Die Darstellung weicht hier etwas ab von der oben (S. 374) gegebnen. Dort warf auch I eine unabhängige Summe von 500 in die Zirkulation. Hier liefert II allein das zuschüssige Geldmaterial für die Zirkulation. Dies ändert jedoch nichts am Schlußergebnis. – F.E.

    54 Von hier an aus Manuskript II.

    55 Von hier an

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