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Diamantendiebe

Diamantendiebe

Titel: Diamantendiebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diamantendiebe
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bin völlig sicher, dass hier im Camp keine Diamanten versteckt sind. Vergiss nicht, dass ich ziemlich gut darin bin, welche auszuspionieren.«
    »Diese Leute sind gewitzter als du denkst. Oder hast du jeden einzelnen von ihnen einer Leibesvisitation unterzogen?«
    Sie schüttelte den Kopf. »Ich denke, du hast Recht. Das ist ein gutes Versteck, das ich ja selbst schon benutzt habe in der Annahme, niemand würde es finden.« Sie blickte Max an. »Wieviel hast du für den birnenförmigen Diamanten, den du mir gestohlen hast, bekommen?«
    »Mehr, als der Käufer zahlen wollte.«
    »Hast du das Geld behalten oder schon ausgegeben?«
    »Es ist mein Sparschwein. Hast du Geld für später auf die Seite gelegt?«
    »Natürlich. Ich möchte schließlich nicht für den Rest meines Lebens stehlen.« Tess streichelte Max‹ Gesicht. »Ich war fast verrückt, als ich dich nicht finden konnte.«
    Ihre Berührung ließ Max‹ Körper hart wie Stein werden. Er nahm Besitz von Tess‹ Mund und küsste sie drängend. Er wollte ihr am liebsten die Kleider vom Leib reißen und sie lieben und stieß einen unhörbaren Fluch aus, als Tessies Weinen die Nacht durchdrang. Sie unterbrachen ihren Kuss und Tess beeilte sich, ins Krankenzelt zu laufen, um nach Tessie zu sehen. Max stand auf und schlug sich in die Büsche um sich zu erleichtern und drehte dabei die Taschenlampe auf, um den Weg zu finden.
    Der Busch und die Dunkelheit boten ihm genügend Schutz und er war fast fertig, als er etwas Hartes unter seinem Schuh spürte. Er schloss den Reißverschluss seiner Hose und beugte sich hinunter, um genauer hinzusehen. Das leuchtende Ding schien in einem Stück Tiermist zu stecken. Er benutzte einen Zweig, um es herauszubohren. Zu seiner Überraschung und Freude war es ein einkarätiger Diamant. Er nahm sein Taschentuch, reinigte den Diamanten und steckte ihn in seine Tasche. Dann suchte er den Boden ab. Nichts.
    Er weitete seine Suche aus und benutzte seine Taschenlampe, um die dunklen Schatten auszuleuchten und fand noch zwei weitere kleine Diamanten unter einigen Zweigen. Dies mussten die Diamanten sein, nach denen die Geheimagenten gesucht hatten. Nachdem er noch eine weitere halbe Stunde gesucht hatte, hatte er insgesamt sechs Einkaräter gefunden und ein schmutziges Stück Papier mit Schriftzeichen. Er machte sich auf den Weg zum Krankenzelt um Tess Bescheid zu sagen.
    »Kann ich dich kurz sprechen?«, flüsterte er.
    Tess nickte. Sie streichelte über Tessies Stirn. »Schlaf, mein Baby.« Leise verließ sie mit Max das Zelt und sie gingen zu Tess‹ eigenem Zelt hinüber. Als sie alleine waren, zeigte er ihr die Diamanten.
    »Wo hast du die gefunden?«, fragte sie, während sie einen nach dem anderen ins Licht hielt, um ihre Reinheit zu überprüfen. Sie waren von der feinsten Sorten.
    Max erzählte es ihr und zeigte ihr das Stück Papier.
    Sie sah sich die Schrift an. »Ich verstehe die Worte nicht, aber dieses Symbol ist mir bekannt, ich habe es schon im irakischen Museum gesehen. Ich denke, du hast gefunden, was die Agenten gesucht haben.«
    »Da muss noch mehr sein. Einer der Flüchtlinge muss sie während der Massenhysterie verloren haben.«
    Tess nickte. »Ich werde dir helfen die Gegend abzusuchen. Wir sollten jetzt gehen.« Sie griff nach der Taschenlampe, aber Max zog sie zurück und drehte ihr Gesicht zu sich.
    »Tess, gleichgültig ob wir noch mehr Diamanten finden oder nicht, ich muss morgen das Camp verlassen und in die Vereinigten Staaten zurück. Ich muss den Agenten sagen, was ich gefunden habe.«
    »Werde ich dich je wieder sehen?«
    Max nahm Tess fest in seine Arme. »Natürlich, Honey. Mein Lieblingsversteck ist in Oahu, Hawaii. Sobald ich in die Staaten zurückgekehrt bin, such mich dort auf.« Er gab ihr seine Adresse. »Vergiss sie nicht.«
    »Das werde ich nicht, ich verspreche es.«
    Sie kamen an den Platz, wo Max zuvor die Diamanten gefunden hatte und suchten sehr sorgfältig unter Steinen, Blättern und auf dem sandigen Boden. Als sie nichts fanden, suchten sie die umliegenden Gegenden ab, bis zu einer Gruppe von zusammengestürzten Zelten. Zu ihrer Freude fanden sie dort mehrere kleine Diamanten, die vor einem Zelt verstreut lagen. Es gab eine ziemliche Anzahl von Fußspuren, denen sie folgten. Sie fanden noch mehr Diamanten, größere, halb in den Boden getreten und sie bohrten sie eifrig heraus.
    Schnell kehrten sie dann in Tess‹ Zelt zurück, setzten sich auf das Bett und zählten die Diamanten. Es waren

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