Diana`s Traum: Ein Roman um Liebe, Dramatik und Träume (German Edition)
Diana´s Hausboot.
Was war das?
Laute Hawaiimusik klang ihnen entgegen!
Lachen und laute Stimmen vermischten sich mit den Trommeln!
' Oh nein! ', dachte Diana, 'Die Gäste waren schon da!'
Und richtig... Die Autos gehörten zu ihren eigenen Gästen. Keany hatte sein eigenes Hausboot direkt vor ihrem vertäut und zwischen die Veranden eine Bretterplattform angebracht, auf der er nun am Grill stand.
Beide Veranden waren mit Kissen ausstaffiert, um den Gästen Sitzgelegenheiten zu bieten.
Die Straße vor den Hausbooten war mit einer dicken Sandschicht bestreut.
Lange Tische, niedrig nach hawaiianischer Art, standen dort. Noch mehr Kissen luden zum Sitzen ein, und tatsächlich saßen dort schon ihre Nachbarn und verspeisten Malikis kulinarische Köstlichkeiten.
Überall hingen Girlanden, Fackeln standen bereit.
Große Topfpflanzen versetzten einen in die Südsee...
Fassungslos vor Freude stand Diana mit ihren Tüten vor dieser Szene!
Maliki bemerkte sie als Erste.
Sie stimmte ein Geburtstagsständchen an und kam zu ihr herüber.
Immer noch singend nahm sie ihr ein paar Tüten ab. Sämtliche Gäste waren in das Lied eingefallen und umringten Diana jetzt mit strahlenden Gesichtern.
Die Überraschung war geglückt!
Langsam verstand Diana, warum Dean so getrödelt hatte... er war natürlich eingeweiht!
Er hatte sich die größte Mühe gegeben sie vom Hausboot fern zu halten, dabei sogar ihr aufbrausendes Temperament in Kauf genommen!
Da Diana nun die Hände frei hatte, drehte sie sich zu ihm um, nahm ihn überwältigt in die Arme und flüsterte ihm zu: “Danke, mein Schatz.“
Lachend nahm sie die vielen Gratulationen entgegen, schüttelte hier Hände und umarmte dort einen guten Freund. Nach schier endloser Zeit löste sich die Schar der Gäste auf und ging zurück zu den reich gedeckten Tischen.
Erst jetzt nahm sie zwei bemerkenswert hübsche junge Männer wahr, die am Rande der Menschenmenge gestanden hatten, um zu warten bis sie endlich an der Reihe waren, ihre Gratulation los zu werden.
„ Luke! Alex!“, rief Diana erfreut.
Da waren sie nun... ihre Söhne!
Glücklich schloss sie ihre Jungs in die Arme. Zu lange war es her, dass sie die beiden gesehen hatte. Telefonieren war eben nicht das Gleiche!
Sie musste sich auf die Zehen stellen, um den beiden einen Kuss auf die Wange zu pflanzen, aber das war schon sehr lange so.
Rasch blinzelte Diana ein paar Tränen weg, bevor sie sich, ihre Söhne im Arm, zu Dean umdrehte.
„ Ich möchte euch jemand ganz besonderen vorstellen! Dean... das sind meine Söhne Alex... und Lukas... So ihr beiden! Das ist Dean Richardson. Der neue Mann in meinem Leben... wenn er es will?“
Alex grinste von einem Ohr zum anderen. „Mr. Richardson: Herzlich Willkommen in unserer Chaosfamilie! Ich habe meine Mom lange nicht mehr so glücklich gesehen und wenn Sie dieses Wunder vollbringen konnten, gehören Sie ab sofort zur Familie. Ich kenne Sie schon aus dem Fernsehen. Ich glaube, ich war ihr größter Fan. MacDougal war immer ein großes Vorbild für mich. Sie waren der strahlende Held meiner Kindheit! Freut mich Sie endlich persönlich kennen zu lernen!“
Aufrichtig erfreut schüttelte Alex Deans Hand.
Lukas bekam den Mund nicht mehr zu.
Dieser Mann war nicht nur Alexs Held. Auch er hatte jede Folge der Serie im Fernsehen verfolgt, auch wenn er jünger als sein Bruder gewesen war.
Jetzt stand er dem Mann gegenüber, der einen wichtigen Teil seiner Kindheit geprägt hatte. Schnell eiferte er seinem Bruder nach und schüttelte ebenfalls Deans Hand. „Ganz meine Meinung! Toll, Sie persönlich kennen zu lernen! Oh Mann! Mcdougal hier in unserem Haus! Wahnsinn! Wenn Sie im richtigen Leben auch nur halb so toll sind, wie in der Serie, können Sie Mom nur glücklich machen! Willkommen!“
Diana sah ihre Söhne erstaunt an.
Sie wusste nicht, dass die beiden die Serie gesehen hatten, war aber erfreut, dass sie Dean so freundlich aufnahmen.
Sie hatte mit Gegenwehr gerechnet, da die beiden sie immer und überall beschützen wollten.
Das ging ja besser als sie gehofft hatte!
Gemeinsam suchten sie sich ein Plätzchen zum Sitzen.
Schon bald waren die drei Männer in ein Gespräch vertieft und Diana konnte sich um die Gäste kümmern.
Es gab zwar nicht mehr viel zu tun, da Keany und Maliki alles im Griff hatten, aber sie wollte den Männern Gelegenheit geben, nähere Bekanntschaft zu machen.
Von einem, der mit Geschenken beladenen Tische aus beobachtete sie die Drei,
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