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Die 111 wichtigsten Fragen im Vorstellungsgespräch

Die 111 wichtigsten Fragen im Vorstellungsgespräch

Titel: Die 111 wichtigsten Fragen im Vorstellungsgespräch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carolin Lüdemann
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IhrGesprächspartner in Erfahrung bringen möchte, wie sich die Zusammenarbeit mit Ihnen
     »anfühlt«, und natürlich auch, wie Sie sich selbst einschätzen und ob Sie ehrlich sind.
    +  »Hm, da muss ich einen Moment nachdenken … Bei meinem letzten Projekt gehörte es unter anderem zu meinen Aufgaben, die Interessen unserer
     Kunden und unserer Firma zusammenzuführen, aber irgendwie habe ich mich dermaßen in die Aufgabe reingesteigert, dass ich zwei andere Termine aus den Augen verloren habe. Ich wurde
     dann von meinem Chef darauf aufmerksam gemacht und konnte die Verzögerung zum Glück wieder reinholen, immerhin so, dass keine zusätzlichen Kosten entstanden sind.«
    10. Welche Dinge ärgern Sie? Was bringt Sie »auf die Palme«?
    Körpersprache, Blickkontakt und Stimme
    –  »Ach wissen Sie, ich habe mich ganz gut im Griff und rege mich nicht so schnell auf. Mein Motto lautet: Take it easy.«
    Anmerkung: Jeder Mensch regt sich hin und wieder einmal auf. Vermitteln Sie nicht den Eindruck, Ihnen sei alles egal.
    –  »Ungerechtigkeit und Unzuverlässigkeit.«
    Anmerkung: Aha! Und nun soll sich der Personaler den Rest allein zusammenreimen?
    +  »Na ja, es gibt schon Dinge, die mich wirklich ärgern. Ich mag es einfach nicht, wenn man gegebene Zusagen nicht einhält. Ich kann schon verstehen,
     dass etwas mal nicht so wie geplant läuft, aber dann muss man den anderen frühzeitig informieren, sodass er sich entsprechend darauf einstellen kann. Gerade wenn man mit anderen
     zusammenarbeitet, kommt es darauf an, dass man sich aufeinander verlassen kann.«
    Anmerkung: Reduzieren Sie Ihre Antwort nicht auf Worthülsen, sondern nutzen Sie die Chance und erzählen Sie etwas von sich. Achten Sie bei Fragen wie dieser auf Ihre
     Körpersprache, Ihren Blickkontakt und Ihre Stimme. Jede plötzliche Veränderung wird unbewusst oder auch bewusst von Ihrem Gesprächspartner registriert und bewertet.
    11. Sind Sie bereit, kalkulierbare Risiken einzugehen?
    –  »Ich bin ein eher vorsichtiger Mensch und bin damit bisher auch ganz gut gefahren.«
    –  »Klar, wenn man vorankommen will, muss man auch mal etwas riskieren.«
    Anmerkung: In den meisten Fällen wird von Mitarbeitern erwartet, dass sie kalkulierbare Risiken eingehen und Verantwortung übernehmen. Sie sollten aber deutlich machen, dass
     Sie nicht leichtfertig handeln und Vor- und Nachteile gegeneinander abwägen.
    +  »Ich glaube, dass man hin und wieder etwas wagen muss, wenn man beruflich erfolgreich sein möchte. Das heißt nicht, dass Draufgänger die
     besten Karten haben, aber das größte Risiko besteht wahrscheinlich darin, keine Risiken einzugehen. Großen Respekt habe ich vor Entscheidungen, die sich nicht
     rückgängig machen lassen. In solchen Fällen hole ich mir dann gern Rat von guten Freunden.«
    12. Können Sie unter Termindruck arbeiten?
    Nicht zu viel Vertraulichkeit!
    –  »Unter Druck arbeite ich am besten. Sie wissen doch: In unserer Branche kann man eben nicht alles durchplanen, da muss man immer auf
     Überraschungen gefasst sein. Ich mag es, wenn es hoch hergeht, dann bringe ich immer meine besten Leistungen.«
    Anmerkung: Erzeugen Sie nicht zu viel Vertraulichkeit und achten Sie darauf, dass Ihr Gesprächspartner nicht den Eindruck gewinnt, Sie hätten mit dem Setzen von
     Prioritäten Schwierigkeiten oder dass es mit Ihrem Zeitmanagement nicht zum Besten stünde.
    +  »Wenn es irgendwie möglich ist, berücksichtige ich bei meiner Zeitplanung immer einen Puffer für Unvorhersehbares und versuche, Termindruck so
     weit wie möglich auszuschließen. Aber aus Erfahrung weiß ich, dass es manchmal auch anders kommt, als man denkt. In solchen Situationen bewahre ich einen kühlen Kopf,
     ordne die Prioritäten und schließe die Arbeiten ab.«
    13. Welche persönlichen Eigenschaften sollte man mitbringen, wenn man auf Ihrem Fachgebiet erfolgreich sein möchte?
    –  »In meinem Job kommt es auf das Durchsetzungsvermögen an und man sollte auch den einen oder anderen Trick draufhaben.«
    Anmerkung: Stopp! Bei der Beantwortung dieser Frage sollten Sie einen Bezug zwischen den Anforderungen der Stellenausschreibung und Ihren Stärken herstellen. Zugegeben, das ist
     oft nicht ganz leicht, denn nicht immer sind die Stellenausschreibungen wirklich aussagekräftig, aber wenn Sie die erste Hürde genommen haben und zu einem Vorstellungsgespräch
     eingeladen wurden, sind Sie auf dem richtigen Weg.
    +  »Im Vertrieb muss

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