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Die 111 wichtigsten Fragen im Vorstellungsgespräch

Die 111 wichtigsten Fragen im Vorstellungsgespräch

Titel: Die 111 wichtigsten Fragen im Vorstellungsgespräch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carolin Lüdemann
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der Arbeitsstelle interessiert sind, verfassen Sie ein Dankschreiben, das die wesentlichen Inhalte des
Vorstellungsgesprächs und Ihre persönlichen Pluspunkte zusammenfasst.
    Betreff: Beschreiben Sie im Betreff Ihres Briefes konkret, um welches Gespräch es sich handelt und wann es
     statt gefunden hat. Zum Beispiel »Vorstellungsgespräch zur Mitarbeit im Bereich Kommunikation am 30. Januar 2010«. Diese Information hilft dem Personalverantwortlichen, sich
     schneller zu erinnern und gegebenenfalls in seinen Unterlagen nach den genannten Schlagworten zu recherchieren.
    Einstieg: Bedanken Sie sich zu Beginn Ihres Schreibens in einem Satz höflich für das Gespräch:
     »Ich danke Ihnen für das offene und aufschlussreiche Gespräch am 30. Januar 2010.«
    Hauptteil: Bekräftigen Sie nach dem Dank Ihr Interesse für die Arbeitsstelle: »Es ist nach wie
     vor mein Wunsch, in Ihrem Unternehmen zu arbeiten und durch meine Mitwirkung einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg der internen und externen Kommunikation zu leisten.« So wird nochmals
     deutlich, welchen Nutzen Sie im Unternehmen stiften können.
     Nennen Sie Punkte aus dem Vorstellungsgespräch, die Ihnen angenehm aufgefallen
     sind. Sie können auch konkrete Verhaltensweisen in der Gesprächsführung oder im Führungsverhalten erwähnen: »Besonders gut gefallen haben mir Ihre Schilderung zur
     Umsetzung des Messeprojekts und Ihre geplante Vorgehensweise in Bezug auf die bevorstehende Teamentwicklung.«
    Sollten bestimmte in der Stellenausschreibung geforderte Kenntnisse im Gespräch nicht so richtig zum Zuge
     gekommen sein, so ist im Dankschreiben der richtige Zeitpunkt dafür. Stellen Sie Ihre herausragenden Fähigkeiten schlüssig dar. Bringen Sie Ihre wesentlichen
     Persönlichkeitsmerkmale auf den Punkt: »Sie gewinnen mit mir einen Mitarbeiter, der mit Einsatzbereitschaft und Engagement Projekte konzipiert und umsetzt. Teamfähigkeit und
     Flexibilität runden mein Profil ab.«
    Fällt Ihnen nach dem Vorstellungsgespräch ein sinnvoller Beitrag ein, mit dem Sie an das
     Gespräch anknüpfen können? Fügen Sie diesen als Vorschlag dem Dankschreiben bei: »In der Anlage sende ich Ihnen einen Vorschlag, wie der Aufbau der Mitarbeiterzeitung
     aus meiner Sicht gestaltet werden könnte.« Legen Sie dem Dankschreiben nur dann eine Idee bei, wenn Sie wirklich etwas Konstruktives zu bieten haben.

6 Fehler, die Personaler nicht verzeihen
    Wir sind das, was wir immer wieder tun. Vorzüglich zu sein ist keine Tat, sondern eine Gewohnheit.
    Aristoteles
    Auch wenn es das einstige Schreckgespenst des Stressinterviews eigentlich nicht mehr gibt und sich Personaler interessiert und als angenehme Gesprächspartner erweisen,
sollten Sie ihnen das Leben nicht ungewollt schwer machen:
    Standardantworten
    Wir werden nicht müde, es zu betonen. Lernen Sie keine Standardantworten auswendig. Wird die berühmte Frage nach »Schwächen« des Bewerbers gestellt, so lockt die
     Antwort »Ich bin ungeduldig« keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervor. In vielen Ratgebern ist nach wie vor zu lesen, dass diese Antwort in besonderem Maße die
     Möglichkeit eröffnen würde, das (an sich negative) »Ungeduldigsein« in eine Stärke umzudeuten und dann zu betonen, dass man die Dinge gern schnell zum
     Abschluss bringt. Damit sei die Ungeduld letztlich ein Zeichen von (positiver) Zielstrebigkeit. Standardantworten geben dem Personalexperten nicht die Möglichkeit, Sie kennenzulernen.
     Kann er Sie als Person nicht einschätzen, wird er Sie auch nicht einstellen. Standardantworten helfen Ihnen nicht beim Gewinnen, sondern lassen Sie schnell zum Verlierer werden.
    Nicht über das Unternehmen informiert sein
    Was würden Sie erwarten, wenn Sie auf der anderen Seite des Schreibtisches sitzen würden? Wäre es nicht auch in IhrenAugen ein Unding, wenn der
     Bewerber nicht die Eckdaten Ihres Unternehmens kennen würde? Schließlich möchten Sie als Personaler am liebsten den Kandidaten einstellen, der in Ihrem Unternehmen seinen
     Wunscharbeitgeber und in der ausgeschriebenen Stelle seinen Traumjob sieht. Wenn er aber mehr schlecht als recht informiert ist, wird sich wohl eher der Eindruck aufdrängen, dass es sich
     bei dem Bewerber nicht gerade um einen leidenschaftlichen Interessenten handelt.
    Keine Fragen stellen
    Wenn Sie keine oder nur wenige Fragen an den Personalexperten richten, dann präsentieren Sie sich nicht als gleichwertiger Gesprächspartner und zeigen außerdem mangelndes
    

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