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Die 24 unglaublichsten Ammenmärchen über den Hund (German Edition)

Die 24 unglaublichsten Ammenmärchen über den Hund (German Edition)

Titel: Die 24 unglaublichsten Ammenmärchen über den Hund (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Winter
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reagieren. Sonst blieb der Magen leer.
                  Die Augen unseres Hundes sind heute noch genauso lichtempfindlich wie damals. Er hat sich quasi auf Bewegungen in schlechten Lichtverhältnissen spezialisiert. Allerdings ist die Sehschärfe des Menschen etwa sechsmal besser als die des Hundes. Aufschlussreich und wissenswert ist folgendes: Hält sich der Mensch auf kurzer Distanz und bewegt sich nicht, wird selbst sein eigener Hund kaum Notiz von ihm nehmen. Wird die Entfernung jedoch vergrößert und bewegt sich der Mensch, wird der Hund ihm freudig entgegenstürmen. Dieses Phänomen ist manchmal in der Natur noch zu beobachten. Wenn potentielle Beutetiere regungslos verharren, zieht der Jäger oftmals ahnungslos daran vorbei.
                  Fakt ist, wir Menschen sehen viel mehr Farbe und wesentlich mehr Details als ein Hund. Das bedeutet jedoch nicht, dass er dadurch benachteiligt ist. Im Gegenteil: Der Hund hat durch die Evolution genau das Sehvermögen weiterentwickelt, das ihm sein Überleben sichert.

Ammenmärchen Nummer SECHZEHN
     
    "Rohes Fleisch macht den Hund scharf!"
     
                  Zweifelsohne möchte jeder Hundebesitzer seinem Hund die beste Ernährung zuteil werden lassen. Aber was ist die richtige Ernährung? Sind alle Vitamine, Nährstoffe, Mineralien darin enthalten? Und auch genug davon? Macht rohes Fleisch den Hund wirklich scharf?
                  Natürlich macht rohes Fleisch den Hund nicht scharf. Über Aggressionsverhalten oder Kampfeslust entscheidet einzig und allein die Erziehung. Rohes Fleisch ist das natürlichste Futter, das jeder Hundebesitzer seinem Hund anbieten kann. Denn in der Natur gibt es keine Fertigprodukte in Aludöschen mit Klarsichtfolie und Mindesthaltbarkeitsdatum. Vorgekocht und künstlich angereichert mit dem, was im Grunde schon drin sein sollte und während des Herstellungsprozesses abgetötet wurde. In der Natur wird gefressen, was gejagt und erlegt wurde. Oder gefunden wurde. Oder geklaut. Von Schlund und Muskelfleisch über Mageninhalt, Sehnen, Knorpel, Haut und Fellstückchen ist alles dabei. An manchen Tagen nicht mehr ganz so frisch und wohlriechend, dennoch für das Tier sehr gut verwertbar und verdaulich.
                  Die Mehrheit der Hundebesitzer, Züchter, Tierärzte und Tierheilpraktiker sind sich heute einig: Mit Beginn der industriell hergestellten Produktion von Fertigfutter haben die Zivilisationskrankheiten bei unseren Hunden enormen Zuwachs erhalten. Krebs, Allergien, Pankreatitis, Pankreas-Insuffizienz, Hautprobleme, Nieren- und Lebererkrankungen, Immunschwäche, Fruchtbarkeits- und Wachstumsstörungen treten immer häufiger auf und lassen sich selbst mit großzügigster Betrachtungsweise nicht immer mit Überzüchtung erklären. Eine echte Alternative bietet b iologisch, a rtgerechtes, r ohes F utter - BARF.
                  Ich bin ein begeisterter Anhänger der Aufklärung. Also nehmen wir an dieser Stelle das industriell hergestellte Fertigfutter einmal etwas genauer unter die Lupe. Völlig wertungsfrei und unvoreingenommen:
                  Wie kann ein Dosenfutter ohne Konservierungsstoffe länger als ein Jahr haltbar sein? Ganz einfach: Der Hersteller bezieht für sein Dosenfutter mehrere Inhaltsstoffe. Beispielsweise Getreide, tierische Nebenprodukte, Geflügelmehl, Fischmehl, etc. In diesen Zusatzstoffen sind schon längst Konservierungsstoffe enthalten und brauchen also später nicht mehr hinzugefügt und deklariert zu werden. Der Hersteller am Ende der Nahrungskette hat also stets eine weiße Weste. Das dieses Futter dennoch Konservierungsstoffe enthält, erfährt der Kunde nie!
                  Wie hochwertig sind die einzelnen Zutaten für Dosenfutter? Der Verkaufspreis einer Dose Hundefutter ist mindestens so hoch wie die Summe der Kosten seiner einzelnen Bestandteile. Logisch. Die Gewinnspanne lassen wir erst einmal außen vor. Die einzelnen Zutaten des Dosenfutters sind unter anderem zermuste und gewolfte Hühnerfüße, Schnäbel, Federn, Kot, Blut, Fell, Hufe, Hoden, Urin. Nicht zu vergessen der Abfall von Getreidemühlen und Gemüseverarbeitungsfabriken. Das ist übrigens kein Geheimnis: Es ist allgemein bekannt, dass die Abfälle von diesen Fabriken für Hundefutter weiterverarbeitet werden. Und leider auch eingeschläferte und nicht eingeäscherte Tiere von tierärztlichen Praxen. Wenn also eine Dose Hundefutter im

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