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Die 50 besten Bluthochdruckkiller

Die 50 besten Bluthochdruckkiller

Titel: Die 50 besten Bluthochdruckkiller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gabi Hoffbauer
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wenn sie traurig sind, bei großem Stress, aus Freude – oder einfach, weil sie es so gewohnt sind.
    Letztlich neigen wir schon allein deshalb dazu, zu viel zu essen, weil wir in einer Zeit des Wohlstands leben, auf die unsere Gene sich noch nicht einstellen konnten. Sie fordern immer noch, wie in schlechten Zeiten, möglichst viel der vorhandenen Nahrung »mitzunehmen«, da unsicher ist, ob und wann eine nächste Speise bereitsteht. Finden Sie heraus, warum Sie persönlich eventuell mehr essen, als Ihr Körper benötigt. Und ändern Sie alle Dinge, die sich ändern lassen, in kleinen, aber wirksamen Schritten. Selbst für scheinbar unabänderliche Probleme gibt es oft eine Lösung.
3 – Essen Sie bewusster
    Hand aufs Herz: Nehmen Sie eigentlich wahr, was Sie den ganzen Tag über essen? Schreiben Sie einige Tage lang auf, was und wie viel Sie wann zu sich nehmen, und überlegen Sie sich, wie viel Sie davon überhaupt bemerkthaben. Sie werden überrascht sein, was bei dieser Selbstbeobachtung ans Licht kommt! Hatten Sie beispielsweise immer Hunger oder Appetit, bevor Sie zugriffen? Hat Ihnen alles gut geschmeckt? Hatten Sie ab und zu das Gefühl, dass Sie zwar satt waren, aber unbefriedigt, z. B. weil das Essen in der Kantine wieder miserabel geschmeckt hat? Haben Sie danach noch zur Tafel Schokolade gegriffen? Haben Sie, z. B. wegen eines Geschäftsessens, gegen Ihr Sättigungsgefühl angegessen?
    Bei vielen von uns wird es höchste Zeit, dass wir unser Essen wieder bewusster und mit mehr Genuss zu uns nehmen. Dies eröffnet auch die Möglichkeit, durch mehr Spaß am Essen eine möglicherweise zu große Menge an wenig befriedigendem Essen zu reduzieren.
4 – Mehr Zeit zum Essen!
    Wann immer es möglich ist, sollten Sie Ihr Essen in aller Ruhe zu sich nehmen und sich auch nicht davon ablenken lassen. Falls Sie natürlich das Essen dann besonders genießen können, wenn Sie dabei Zeitung lesen, tun Sie dies. Lassen Sie aber immer wieder Momente zu, in denen Sie sich nur auf das Essen konzentrieren.
    Essen Sie ein gutes Essen nicht im Stehen und schon gar nicht im Gehen unterwegs. Genießen Sie Ihr Essen in einer angenehmen Umgebung, decken Sie den Tisch auch für sich allein und schmücken Sie ihn. Bereiten Sie mit der Familie oder mit Freunden ein leckeres Essen zu – das verbindet!
    KILLER-TIPP
    Die Bahn fährt gleich ab, ein Termin steht an, Sie haben viel zu tun – immer wieder einmal bleibt kaum Zeit für den ruhigen Genuss. Dann nehmen Sie einen kleinen, sättigenden Snack zu sich, der nicht so voller Kalorien steckt, dass Sie davon unweigerlich dick werden. Statt vor überflüssiger Energie strotzender Speisen wie der Salamipizza essen Sie lieber eine Brezel oder einen Apfel … und freuen sich dann darauf, die nächste Mahlzeit wirklich in Ruhe genießen zu können!
5 – Essen Sie mit mehr Genuss
    Nehmen Sie sich vor, schon Ihre nächste Mahlzeit so richtig zu genießen. Was das heißt? Spüren Sie das Essen nicht nur mit dem Geschmackssinn, sondern setzen Sie alle Ihre Sinne ein: Lassen Sie z. B. zunächst die Farben der Speise auf sich wirken, hören Sie, was Ihr Essen für Geräusche macht wenn Sie es zubereiten oder kauen, oder saugen Sie den Duft in sich ein. Achten Sie darauf, wie es sich anfühlt, ob es hart oder weich ist, warm oder kalt, knackig oder sämig. Fühlen Sie, wie es sich in Ihrem Mund verändert, und ergötzen Sie sich bei jedem Bissen an dessen Duft, Farbe, Konsistenz, Temperatur, eventuell an seinem Ton und – natürlich – an seinem Geschmack. So wird Ihre Mahlzeit zu einem Erlebnis für alle Ihre Sinne.
    Spüren Sie auch, wie das Essen langsam Ihren Magen füllt und Sie angenehm satt macht. Nehmen Sie ganz bewusst wahr, wie die in Ihrem Körper anflutende Energie Sie nach und nach lebendig, kraftvoll, aber auch ruhig und zufrieden stimmt.
    Beginnen Sie das Schwelgen im Genuss bereits bei der Planung Ihrer nächsten Mahlzeit. Stellen Sie sich vor, wie sie schmecken wird, wie Sie die Zutaten einkaufen und zusammenstellen. Wählen Sie gute Zutaten und genießen Sie schon beim Zubereiten die Freude auf das Ergebnis Ihrer Kochkunst!
    Gehen Sie zudem den Empfindungen und Erinnerungen nach, die verschiedene Speisen in Ihnen auslösen. Essen ist viel stärker mit Gefühlen verbunden, als wir uns gemeinhin eingestehen. Darum fällt es oft so schwer, uns an einen Ernährungsplan zu halten. Doch das ist auch gut so – denn nur wenn Sie weiterhin Essen mit guten Gefühlen – statt nach

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