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Die 50 besten Bluthochdruckkiller

Die 50 besten Bluthochdruckkiller

Titel: Die 50 besten Bluthochdruckkiller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gabi Hoffbauer
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verzichten
statt Salz öfter Gewürze wie petersilie, Schnittlauch, pfeffer, Curry oder paprika verwenden
16 – Kaffee, Tee und Cola nur in Maßen
    Nach dem Genuss einer Tasse Kaffee steigt der Blutdruck leicht an. Ein oder zwei Tassen Kaffee am Tag lösen jedoch keinen ständig erhöhten Blutdruck aus. In großen Mengen getrunken können Kaffee, Tee, Cola-Getränke und ganz besonders Energy-Drinks zu einer deutlichen Blutdruckerhöhung beitragen. Bleiben Sie deshalb bei der harmlosen Dosis von ein bis zwei Tassen Kaffee oder Tee bzw. ein bis zwei Gläsern Cola pro Tag.
17 – Genießen Sie wenig Alkohol
    Wissenschaftlich gesichert ist die Tatsache, dass regelmäßiger Alkoholkonsum den Blutdruck merklich steigern und dadurch bedrohliche Komplikationen verursachen kann. So ist z. B. der dauerhafte Verzehr von größeren Mengen Alkohol ein nicht seltener Auslöser von Schlaganfällen.
    Umgekehrt können Sie ohne Weiteres einen erhöhten Blutdruck senken und solchen lebensbedrohlichen Ereignissen vorbeugen, indem Sie nicht täglich Alkohol trinken und die Menge dabei als Mann auf weniger als 30 Gramm, als Frau auf weniger als 20 Gramm beschränken (20 Gramm Alkohol entspricht etwa einem halben Liter Bier bzw. einem Viertelliter Wein).
    Dies bedeutet nicht, dass Sie nie mehr einen Erfolg mit ein paar Gläsern Sekt begießen oder nie mehr ein feuchtfröhliches Fest feiern dürfen. Genießen Sie ruhig diese Gelegenheiten, bei denen Alkohol auch einmal üppiger fließen darf. Aber lassen Sie Alkoholika nicht zur täglichen Gewohnheit werden. Das hat weder Ihr Blutdruck noch der gute Wein verdient. Alkoholika sollen Ihr Leben ja nicht bedrohen, sondern bereichern!
18 – Hören Sie auf zu rauchen
    Es gibt zwei wichtige Gründe, mit dem Rauchen aufzuhören, wenn Sie Hypertoniker sind. Erstens bewirkt das Rauchen selbst eine Verengung der Blutgefäße und damit einen (weiteren) leichten Anstieg des Blutdrucks. Noch bedrohlicher ist aber der zweite Grund: Rauchen fördert ebenso wie ein hoher Blutdruck die frühzeitige Ausbildung einer Arteriosklerose und erhöht das Risiko von Herzinfarkt und Schlaganfall bei Menschen mit Bluthochdruck sogar um ein Vielfaches. Rauchen bewirkt eine direkte Schädigung der Schlagadern, indem es zur Bildung von oxidiertem LDL-Cholesterin führt. Dieses wird vom Organismus als Fremdkörper angesehenund von Abwehrzellen aufgenommen, die sich in der Innenwand von Schlagadern befinden. Sterben diese Zellen ab, setzen sie das angereicherte Cholesterin frei, das sich nun zu Plaques zusammenlagert. Reißt ein solches Plaque ein, bildet sich darauf ein Blutgerinnsel, das das ganze Gefäß verschließen und eine akute Durchblutungsstörung verursachen kann. Diese Gefahr ist bei Rauchern besonders hoch, da durch Rauchen die Gerinnbarkeit des Blutes zunimmt.
    Wie auch immer Sie es angehen, suchen Sie auch bei der Entwöhnung von der Zigarettensucht Ihren eigenen Weg. Menschen sind nun einmal nicht gleich: Dem einen hilft das stetige Reduzieren, der nächste hört liebervon einem Tag zum anderen auf und der Dritte benötigt Nikotinpflaster oder eine Akupunkturbehandlung.
    KILLER-TIPP
    Sicherlich haben auch Sie schon von der blutdrucksenkenden Wirkung von Kalzium und Magnesium gelesen, die wissenschaftlich jedoch nicht bestätigt werden konnte. Die Liga zur Bekämpfung des hohen Blutdrucks empfiehlt die Einnahme solcher Mittel ausdrücklich nicht. Lassen Sie also Kalzium- und Magnesiumpräparate im Regal liegen!
    Auch sonst wird in den Medien immer wieder einmal über »das« neue natürliche Mittel gegen Bluthochdruck berichtet wie z. B. Rote-Bete-Saft. Dessen blutdrucksenkende Wirkung wird durch Nitrit vermittelt, das jedoch im Körper in das krebserregende Nitrosamin umgewandelt werden kann.
    Auch wenn der Schritt vom Raucher zum Nichtraucher oft mit einer leichten bis mäßigen Gewichtszunahme verbunden ist, lassen Sie sich davon nicht abschrecken. Sobald Sie ein stabiler Nichtraucher geworden sind, gehen Sie die Bluthochdruck-Killer Nr. 1 bis 13 noch einmal durch. Wenn Sie an Ihrem Wohlbefinden und an Ihrem Leben hängen, dann lassen Sie das Rauchen sein – je früher, desto besser.

Baustein 2: Bewegung
    Bewegung und Sport sind Ihrem Blutdruck und Ihrer Gesundheit unerhört zuträglich. In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie den Anfang schaffen, warum schon kleine Veränderungen viel Wirkung haben und wie Sie am bes ten trainieren. Der Spaß ist dabei garantiert!
    Bereits nach einem einzigen

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