Die 50 besten Bluthochdruckkiller
Rhythmus Ihres eigenen Atems lässt Sie sicherlich ruhiger werden. Beenden Sie die Entspannung, indem Sie tief einatmen und sich dabei etwas räkeln und strecken.
Die 180-Grad-Übung. Es gibt wohl kaum eine simpler anzuwendende Übung als diese: Stehen Sie auf und drehenSie sich um 180 Grad. Wenden Sie dem Chaos, unter dem Sie zusammenzubrechen drohen, einfach Ihren Rücken zu und schauen Sie in die entgegengesetzte Richtung. Durch die körperliche (und nicht nur gedankliche) Abwendung vom Schlimmsten gewinnen Sie eine neue Perspektive und können sich so aus Ihrer verzweifelt erscheinenden Lage befreien.
Drehen Sie sich nicht nur um 180 Grad, sondern gehen Sie auch noch ein paar Schritte in diese neue, entgegengesetzte Richtung. Damit entfernen Sie sich noch weiter aus dem Tumult. Das lenkt nicht nur Ihren Blick, sondern auch Ihre Gedanken in eine andere Richtung. Und siehe da: Sie bemerken vielleicht mit Erstaunen, dass die Welt – anders als in Ihren Befürchtungen – doch nicht untergeht und dass unter diesem neuen Blickwinkel alles ganz anders aussieht.
Vielleicht behalten Sie diese umgekehrte Richtung noch länger bei und gehen ganz aus dem Zimmer. Setzen Sie sich draußen auf eine Bank und atmen Sie die frische Luft ein wie ein neues Lebenselixier. So bekommen Sie wieder Kraft, sich später dem – nun überschaubarer wirkenden – Chaos doch noch zu stellen.
48 – Lachen Sie öfter aus vollem Herzen
Dass Lachen guttut, ist eine Binsenweisheit, aber es ist auch ein wirksamer Bluthochdruck-Killer. Lachen entspannt darüber hinaus die Muskulatur, erhöht die Durchblutung und baut Stresshormone ab.
Eine österreichische Studie untersuchte im Jahr 2007 die Wirkungen eines Lach-Yoga-Seminars. Festgestellt wurde eine über drei Wochen anhaltende Blutdrucksenkung bei den Teilnehmern – ganz abgesehen von einer dauerhaft besseren Stimmung.
Sie müssen aber nicht gleich einen ganzen Kurs besuchen, um wieder mehr zu lachen. Suchen Sie einfach an jedem Tag nach Möglichkeiten, einmal aus vollem Herzen zu lachen, und halten Sie Ausschau nach den kleineren heiteren Dingen des Alltags. Ihre Mitbürger, Ihr Blutdruck und Ihre Laune werden es Ihnen danken.
49 – Bereiten Sie Freude
Zu den vielen Ursachen für negativen Stress gehören auch ständiges inneres Missbehagen, eine verdrießliche Grundstimmung und Freudlosigkeit. Warten Sie nicht darauf, dass das Schicksal Ihnen eines Tages die erhoffte Portion Freude schenkt. Ergreifen Sie lieber selbst die Initiative. Der beste Schritt aus der Griesgrämigkeit ist es, einem anderen Menschen eine Freude zu bereiten.
KILLER-TIPP
Machen Sie auch sich selbst immer wieder einmal eine Freude. Schon ein kleines Geschenk, das Sie für sich selbst sorgfältig aussuchen und später ausgiebig genießen, erhöht Wohlbefinden und Kraft im Alltag.
Bestimmt wissen Sie, was Ihren Partner/Ihre Partnerin, Ihren Kollegen oder Ihren Nachbarn aufzuheitern vermag. Das müssen keine kostspieligen Geschenke sein. Oft reichen kleine Aufmerksamkeiten aus, um einen Menschen tief zu erfreuen. Sie werden diese Freude teilen können, wenn Sie spüren, was Sie mit einer Kleinigkeit bei einem anderen Menschen erreicht haben.
Nicht nur Ihre Stimmung wird davon profitieren. Auch rein körperlich macht sich die Freude bemerkbar: Sie führt zu messbar positiven Veränderungen am Herz-Kreislauf- und am Nervensystem – und damit auch zur Senkung von Bluthochdruck. Das Beste ist: Schon allein das Darübernachdenken wirkt sich positiv aus. Beginnen Sie also gleich jetzt zu überlegen, was Ihnen und anderen Freude macht!
50 – Genießen Sie Ihr Glück und sagen Sie häufiger Danke
Wenn Sie sich in Ihrem Leben wohl und geborgen fühlen, dann wirkt sich dies positiv auf Ihren Blutdruck und Ihre gesamte Gesundheit aus. Deshalb sollten Sie sich gelegentlich bewusst machen, wie gut es Ihnen geht. Es dürften vor allem die kleinen Dinge des Alltags sein, die Ihnen guttun. Oft nehmen wir aus reiner Gewohnheit solche Dinge gar nicht mehr wahr.
Beobachten Sie eine Stunde oder einen ganzen Tag lang, welche Freuden das Leben für Sie bereithält. Achten Sie z. B. darauf, wie viele Menschen Sie freundlich anschauen und wie wenige es tatsächlich sind, die Ihnen missmutigbegegnen. Fangen Sie damit an, auf der Wiese nicht nur die achtlos hingeworfenen Abfälle zu beklagen. Bemerken Sie vielmehr die Blumen, die trotzdem ihre strahlend bunten Blüten entfalten.
Wenn Sie die kleinen Glücksmomente in Ihrem Leben
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