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Die Akademie der Lüste (German Edition)

Die Akademie der Lüste (German Edition)

Titel: Die Akademie der Lüste (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jasmin Eden
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Gefallen und berührte sie ein wenig höher, eine Handbreit unterhalb ihres Schoßes.
    Jaine schluckte hart und hob zaghaft ihr Becken an, in Erwartung der Berührung an ihrer Scham. Aber Lornas Hände zogen sich wieder zurück. Die Qual war süß und doch unerträglich. Jaine wagte es nicht, über die Schulter zu sehen, aber ihre Hüften stießen wieder hoch, stärker diesmal, deutlicher. Lorna musste doch wissen, was sie ihr da antat!
    Wieder näherten sich die schlanken Finger Jaines Schoß, und doch wurde ihr Sehnen nicht erfüllt. Wieder zog Lorna sich zurück und entflammte Jaines Schoß noch heftiger.
    Jemand stöhnte auf, rau, tief – ein animalischer Laut. Es dauerte einen Moment, ehe Jaine begriff, dass sie diesen Ton ausgestoßen hatte. Sie klammerte sich an den Liegenrand, spreizte die Beine und bot sich schamlos den Fingern ihrer Lehrerin an; das alles in der Hoffnung, dass diese ihr endlich Befriedigung schenken würde.
    Und gerade, als Jaine glaubte, jeden Halt zu verlieren, und nicht sicher war, ob sie sich selbst, vor den Augen einer anderen Person Erleichterung verschaffen sollte, spürte sie die weichen Fingerspitzen zwischen ihre nassen Schamlippen gleiten. Genießerisch seufzte sie und hielt ganz still. Ihr Körper wollte nur eins – jede Nuance der streichelnden Berührung erfahren und auskosten.
    Jaine atmete zittrig ein, als Lornas Finger tiefer in sie drangen, die weichen Innenwände ihres Schoßes erkundeten und sich dann zurückzogen, um über die empfindlichen Lippen zu streicheln und sie zu massieren. Beide Frauen wussten, wo sich Jaines Zentrum der Lust befand, und noch während sie versuchte, Lorna dort hinzuführen, hatte diese auch schon die aufragende Knospe entdeckt, die so empfindlich und reizbar war. Ein erstes, neckisches Stupsen ließ Jaine aufschreien, und sie schämte sich dafür. Aber ihr Körper, dieser hungrige, geile Verräter, ließ ihr keine Ruhe: Ihre Beine blieben weit gespreizt und die zitternde Klit rieb sich an Lornas Fingerkuppen.
    Jede Berührung sandte Lustschauer durch Jaines Körper, und sie fühlte jeden Moment der Trennung als unerträgliche Qual. Immer heftiger rieb sie sich an Lornas Händen, stöhnte und schrie ihre Lust ungehemmt heraus, bis ihr gesamter Körper sich anspannte und sie laut aufschreiend kam.
    Es war, als würde ein Damm brechen. Jaine verlor sich vollkommen in diesem Wirbel ihrer Ekstase – sie konnte nur noch fühlen, war auf ihre Sinne angewiesen, denn der Verstand hatte sich vollkommen dem Höhepunkt hingegeben.
    Erst eine Ewigkeit später, so schien es Jaine, hatte sich ihr Atem wieder beruhigt, und sie konnte einen klaren Gedanken fassen. Sie wollte Lorna danken, aber als sie aufsah, war sie allein in der Hütte.

Jaine traf Eileen erst am Nachtmittag wieder. Ihr Erlebnis am Morgen hatte sie mehr als nur verwirrt, aber sie hatte sich geschämt, in die Hütte zurückzugehen und mit Eileen zu sprechen. Was hätte sie auch sagen sollen? Eine Frau hat mich zum Höhepunkt gebracht!
    Wie das klingen würde.
    Also war sie einfach ziellos über das Gelände gelaufen, bis sie am Nachmittag doch müde wurde und beschloss, sich vor der Einführung noch etwas auszuruhen.
    Als sie in die Hütte kam, saß Eileen auf der Veranda und rieb sich gerade mit Sonnenöl ein.
    Jaine ließ sich neben ihre beste Freundin in den Liegesessel fallen und seufzte.
    Eileen sah auf. »Hey Süße, ich dachte schon, du wärst irgendwo ertrunken. Aber wie es aussieht, geht es dir gut.« Sie hielt inne und musterte Jaine intensiver. »Du siehst sogar nach ›Ich hatte verdammt guten Sex‹ aus. Habe ich etwas verpasst?«
    Jaine spürte, wie sie knallrot anlief, und senkte den Blick. »Ich … ich weiß nicht, was du meinst.«
    Eileen grinste breit und stellte die Tube mit Sonnencreme zur Seite. Sie beugte sich zu Jaine vor. »Ich glaube, du weißt ziemlich genau, was ich meine. Also, raus mit der Sprache, wo warst du, und was hast du mit ihm angestellt?«
    Jaine glaubte, dass sie unmöglich noch röter werden könnte. Mittlerweile musste ihr Kopf leuchten wie eine vollreife Tomate. »Es war kein Er«, brachte sie schließlich flüsternd heraus.
    Eileen war verdächtig still, und Jaine wagte es nun doch, einen Blick zur Seite zu werfen. Tatsächlich starrte ihre beste Freundin sie fassungslos an. Es hätte nur noch gefehlt, dass ihr Mund weit offen gestanden hätte.
    »Es war nur eine Massage«, beeilte Jaine sich hinzuzufügen, aus Angst, dass Eileen sie nun für

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