Die Aldi-Welt
vor seinen Füßen vorbei. Und obwohl er sonst keiner Versuchung widerstehen kann, Gedrucktes zu lesen, würdigt er diese Botschaft aus einer anderen Welt keines weiteren Blickes. Das Gewicht seiner Einkäufe zieht ihm die Arme lang. Er empfindet eine gewisse Erleichterung, trotz allem, aber auch eine flaue Ahnung von Leere. War schließlich bloß ein Einkauf. Nichts Besonderes. Wird nicht der letzte gewesen sein.
Nach Ladenschluß
Auch wenn nur (m)ein Autorenname auftaucht, ist dieses Buch doch das Ergebnis von vielen gemeinsamen Streifzügen durch die Aldi-Welt. Es wäre nie erschienen, wenn Matthias Landwehr nicht so hartnäckig geblieben wäre. Ohne meine Frau, Sonja Laubach-Hintermeier, hätte ich es nicht schreiben können, und ohne meine Tochter Johanna wäre es ein Jahr früher fertig gewesen – allen dreien danke ich ganz besonders.
Für wertvolle Anregungen und Unterstützung bin ich weiterhin zu Dank verpflichtet: Meiner gesamten Familie, Dietlind Berning, Manfred Bissinger, Dr. Christine Chwaszcza, Stephanie McGauran, Heinz Gorr, Professor Dr. Dietmar Herz, Dirk Linke, Dr. Hans und Ursula Riebeling, Dr. Stephan Wackwitz sowie Jessica Winter – und all jenen Bewohnern der Aldi-Welt, die aus grundsätzlichen Erwägungen keine Daten oder sonstigen Angaben zu ihrer Person machen wollen.
Hamburg, im Dezember 1997
hh
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