Die Anderen - Das Dämonenmal (German Edition)
haben, würde dir gerne noch viel, viel mehr zeigen, Finn.“
Der grinste beruhigt und interpretierte Daves Worte richtig.
„Das Schlafzimmer ist dahinten“, brachte er gerade noch hervor und versank augenblicklich erneut in Daves Küssen. Verdammt, hat der schöne Augen! Fast schienen sie tief drinnen rot zu glühen. Aber das war natürlich nur Einbildung.
Dave half Finn hoch, schob ihn vor sich her ins Schlafzimmer, legte den jungen Mann auf das Bett und zog ihm dann die Hose und die Unterhose vollständig herunter. Finn zuckte zusammen, denn immerhin lag er nun völlig nackt da. Dave stand vor ihm und musterte ihn ausgiebig, beinahe genießerisch. Finns Haut kribbelte unter dem intensiven Blick.
„Ich war mir sicher, dass du bildschön bist“, bemerkte Dave ehrlich bewundernd und nahm jedes Detail des Menschen in sich auf. Die helle, weiche Haut, den schlanken, langen Körper mit den flachen Muskeln, ellenlangen Beinen und dem festen Bauch. Finn war wirklich nicht zu verachten. Dave grinste und schob sich nun gleichfalls seine Hose hinunter, um auch Finn einen Blick auf sich zu gönnen.
Die Hose fiel raschelnd zu Boden und Finn war kurz versucht, die Augen zuzukneifen, vor lauter Anspannung, was er zu sehen bekommen würde. Als Dave dann leibhaftig nackt vor ihm stand, war er hingegen unfähig, seine Augen wieder abzuwenden. Fasziniert starrte er auf den perfekten Körper seines Gegenüber und ließ den Blick vorsichtig und weiter errötend, tiefer zu dessen Genitalien wandern.
Erneut musste er schlucken und betrachtete beeindruckt das lange Glied mit den großen Hoden. Alles an Dave war wie aus einem Katalog: „Der perfekte Mann“. Beinahe, als ob sich Finn seinen Traummann ausgesucht hätte. Dave ließ keine Wünsche offen. Verschämt wandte Finn den Blick ab. Ihm wurde bewusst, dass er Dave eine ganze Weile ungläubig fasziniert angestarrt hatte.
„Gefällt dir, was du siehst?“, erkundigte sich Dave hingegen lächelnd, auch wenn er an Finns langsam wiederkehrender Erektion bereits ablesen konnte, dass sein Anblick die richtige Wirkung auf den Menschen hatte.
„Du bist so … perfekt!“, hauchte Finn begeistert, wurde sofort rot.
Dave grinste höchst zufrieden und für Sekundenbruchteile erinnerte er Finn ein wenig an den Dämonen. Gleich darauf kletterte Dave jedoch über ihn aufs Bett. Wie ein Raubtier, bemerkte dessen piepsige innere Stimme, geschmeidig, lauernd und gefährlich .
„Ich bin perfekt für dich“, flüsterte Dave mit dunkler Stimme, strich von unten an Finns Beinen nach oben zu dessen Unterleib und ließ dann seine Hände rechts und links neben Finns erwachtem Glied liegen. Interessiert betrachtete Dave den jungen Menschen unter sich. Ein merkwürdiges Gefühl entstand, wenn er Finn ansah, sandte ungewohnte, warme Wellen durch ihn. Und es war nicht nur das Verlangen und die Begierde, die er nur zu gut kannte.
Dort, wo Dave ihn berührte, brannte Finns Haut regelrecht. Als dessen warme Hände so dicht neben seinem anschwellenden Glied liegen blieben, schien Finns ganzer Unterleib Feuer zu fangen.
Dave betrachtete ihn mit etwas schräg gelegtem Kopf beinahe nachdenklich, aber doch mit einem so offensichtlich liebevollen Blick, dass tiefe, warme Stiche Finns Herz erfüllten. Konnte es vielleicht sein, dass Dave genauso viel für ihn empfand wie er für ihn? Finn wusste plötzlich mit absoluter, instinktiver Sicherheit, dass er sich bereits in Hamburg in Dave verliebt hatte. Gleich, als er ihn zum ersten Mal gesehen hatte. Als ob er nur auf diesen Mann gewartet hätte, sich immer nur dieses einen herbei gesehnt hatte. Dave war sein Traumtyp. Niemand konnte an ihn herankommen. Nun, hier mit ihm zusammen zu sein, sich von ihm berühren zu lassen und ihn zu spüren, war bereits das höchste Glück auf Erden.
Dave bemerkte Finns Blick, in dem ein merkwürdiges Leuchten zu sein schien, lächelte, beugte sich dann vor und küsste den jungen Mann gänzlich unerwartet auf sein heißes, anschwellendes Glied. Finn keuchte überrascht auf, beugte sich augenblicklich vor, legte seine Hände an Daves Schultern und zog ihn zu sich herunter.
„Küss mich!“, verlangte er begierig. Noch bevor Dave reagieren konnte, zog Finn selbst dessen Gesicht zu sich heran, küsste ihn wild und leidenschaftlich. Dave schlang augenblicklich seine Arme um Finn und sie verloren sich in einem zärtlichen, alles verschlingendem Kuss.
Erst als Finn keinen Atem mehr hatte, löste er sich und ließ sich
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