Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Anderen - Das Dämonenmal (German Edition)

Die Anderen - Das Dämonenmal (German Edition)

Titel: Die Anderen - Das Dämonenmal (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chris P. Rolls
Vom Netzwerk:
Allerdings musste er auch Rücksicht nehmen. Finn war nur ein Mensch und sein Körper war dementsprechend schwach. Er würde Zeit brauchen, um sich dazwischen wieder zu erholen. Dave würde warten müssen. Er hatte Zeit. Finn gehörte ihm und er würde bald schon bekommen, was er so sehr begehrte. Lange hatte er nach einer solchen Energie gehungert, was machten da ein paar Tage mehr schon aus?
    „Ich würde dich gerne wieder treffen, Finn“, meinte Dave daher, legte sein Verlangen und seine ganze Begierde in die leise Stimme. „Ich möchte viel mehr Zeit mit dir verbringen. Ich möchte dich viel mehr fühlen lassen. Noch viel mehr ...“
    Finns Gesicht erstrahlte nahezu. Überrascht runzelte Dave die Stirn, ein wenig verblüfft darüber, dass er mit seinen einfachen Worten eine solche Wirkung erzielt hatte.
    Unruhig huschten Finns Augen über Daves Gesicht. Er konnte kaum fassen, was dieser Mann da gerade gesagt hatte. Er will wirklich mehr von mir, jubelte es in Finn. Er will mich! Er will mit mir mehr Zeit verbringen. Dieser Traum von einem Mann. Ich fasse es nicht! Endlich mal eine Rolle, die ich wirklich mag.
    Ich liebe dich, Dave, dachte er plötzlich verschämt und knebelte seinen Verstand, der zu einem unpassenden Kommentar anheben wollte und hörte diesmal nur auf seine innere Stimme. „Was ist mit dir?“, fragte Finn schließlich leise nach und war sich nicht sicher, ob er überhaupt fragen sollte, durfte. Dave blickte ihn überrascht an.
    „Was soll mit mir sein?“, erkundigte er sich irritiert.
    „Naja, du hast ... ich meine ... du hast mir zweimal einen echt genialen Orgasmus geschenkt, aber selbst ...“ Beschämt brach Finn ab. Noch immer fiel es ihm schwer, über solche intimen Dinge zu reden, doch der Anblick von Daves steil aufragendem Glied ließ ihn erregt schlucken. „Ich meine ...“, setzte Finn erneut an, während seine Hand Kreise auf Daves Brust zog. „Tut es nicht schon weh?“, stieß er heftig und ordentlich verlegen hervor.
    Dave lachte erheitert auf. Er war sich seiner Erektion gar nicht mehr bewusst gewesen, denn seine Nahrung war in den letzten tausend Jahren eine andere geworden als die Befriedigung seiner fleischlichen Lust. Interessant, dass es diesem jungen Menschen hier sofort aufgefallen war. Dave beugte sich wieder zu Finn hinab.
    „Willst du dich nicht darum kümmern, Finn?“, hauchte er ihm lüstern ins Ohr und genoss, wie der junge Mensch weiter errötete, sein Herz augenblicklich schneller schlug und dabei heftig und laut unter dem Fleisch pulsierte.
    „Ich?“, antwortete Finn mit fast quietschender Stimme. „Aber ich ... ich ... ich weiß gar nicht … ich meine, so etwas habe ich bislang ja nur ... also, nur an mir selbst gemacht!“ „Dann wird es Zeit, es auszuprobieren, findest du nicht?“, bemerkte Dave, nahm eine von Finns Händen und führte sie zu seinem Penis, wobei er die zarte Menschenhand sicher umklammert hielt. „Los, versuch es“, forderte er ihn lächelnd auf und rieb, ohne auf eine weitere Reaktion zu warten, mit Finns Hand an seinem Glied.
    Erschrocken fühlte Finn die samtig weiche Haut des fremden Penis in seiner Hand. Er war warm, fühlte sich nicht so viel anders an als sein eigener , dennoch war es seltsam fremd. Zögernd legte er die Finger darum und beobachtete dabei genau Daves Gesicht. Der schloss die Augen und schien die Berührungen sichtlich zu genießen. Langsam wurde Finn sicherer, bewegte seine Hand stärker und übte mehr Druck aus, als er immer wieder hinauf- und hinunterglitt.
    Ein leises, wohliges Stöhnen entkam Daves Mund. Nur für einen winzigen Augenblick glaubte Finn blitzende Zähne zu sehen, blinzelte verblüfft und schüttelte den Kopf. Einbildung, versicherte ihm sein Verstand, während er sich sofort wieder darauf konzentrierte, Dave ein ebensolches Vergnügen zu bereiten wie ihm dieser so bereitwillig gegeben hatte.
    Dave schloss die Augen und lauschte nur auf den Herzschlag des jungen Menschen. Diese warme, zerbrechliche Hand an seinem Glied sandte wohlige Schauer über seinen Körper. Es war besser, als er gedacht hatte. Dieser Mensch war nicht nur mit seinem Körper in der Lage, interessante Gefühle in ihm auszulösen, die zwar bei Weitem nicht an den Blutrausch oder die Ekstase sexueller Energie heranreichen konnten, aber dennoch durchaus nicht zu verachten waren.
    Vor allem genoss er dabei die Nähe zu dem warmen Menschenkörper, der ihm dieses Vergnügen bereitete. Finn pumpte ihn stärker, strich

Weitere Kostenlose Bücher