Die Apokryphen - Verborgene Buecher Der Bibel
Ägypten 881-871 v. Chr.
Omri, König von Israel. Sein Sohn Ahab führt das Königreich zum Höhepunkt seiner Macht. Der alte Glaube wird durch die Einführung des phönizischen Baalskultes unter Joram schwer erschüttert. Joram verliert große Gebiete an die Aramäer und Moabiter 854-815 v. Chr.
Die Propheten Elias und Elisa schüren einen Aufstand ge gen Joram. Der jahwetreue Armeeführer Jehu wird zum König ausgerufen und rottet die Omri-Dynastie aus
745-727 v. Chr.
Tiglatpileser III. von Assur, Begründer des assyrischen Weltreiches, besetzt Israel. Juda wird den Assyrern tributspflichtig. Das Reich Tiglatpilesers erstreckt sich über Damaskus bis nach Gaza
734-733 v. Chr.
Im syrisch-ephraimischen Krieg kämpfen Israel und Damaskus gegen das mit Assyrien verbündete Juda 722 v. Chr.
Sargon II. von Assur zerstört Samaria, die Hauptstadt des Nordreiches, vernichtet das Königreich Israel. Das Volk wird in die Verbannung geschickt
701 v. Chr.
Der assyrische König Sanherib belagert vergeblich Jerusalem. Unter Manasse wird Juda völlig von Assyrien abhängig 639-562 v. Chr.
Nebukadnezar von Babylonien. Er zerstört 587 Jerusalem und führt ebenfalls große Teile der Bevölkerung in die »Babylonische Gefangenschaft«, die erst unter Kyros, König von Persien, endet, als dieser Neubabylonien unterwirft und Palästina persische Provinz wird 626-605 v. Chr.
Nabupolassar von Babylon. Neubabylonien löst auch in Syrien und Palästina das Assyrische Reich ab 586-538 v. Chr.
Die Babylonier, unter Nebukadnezar, erobern und zerstören Jerusalem und den Tempel. Das Volk wird zum dritten mal nach Babylon verschleppt. Unter den Verbannten wirkt der Prophet Ezechiel 559 v. Chr.
Der Perserkönig Kyros II. der Große, macht nach der Unterwerfung des Neubabylonischen Reiches Syrien und Palästina zu persischen Provinzen. Die deportierten Juden kehren zurück. 538-515 wird der von Nebukadnezar zerstörte Tempel von Jerusalem wieder aufgebaut 521-486 v. Chr.
Darius I. von Persien
516 v. Chr.
Einweihung des Tempels von Jerusalem
458 v. Chr.
Zweite Rückkehr aus Babel
445 v. Chr.
Nehemias Statthalter in Juda. Wiederherstellung der Mauer Jerusalems
433 v. Chr.
Nehemias kehrt nach Susa/Babylon zurück. Nach der Rückkehr führt er in Jerusalem Reformen durch 400 v. Chr.
Der Schriftgelehrte Esra reist von Babylon nach Jerusalem und lehrt dem Volk wieder das Gesetz. Das Judentum entsteht 350 v. Chr.
Judäa autonomer Staat
336-325 v. Chr.
Alexander der Große. Nach den Schlachten bei Issus (333) und Gaugamela (331) fällt ihm ganz Vorderasien zu. Judäa kommt unter griechische Herrschaft (Mazedonisches Weltreich)
320-168 v. Chr.
Nach dem Tode Alexander des Großen übernehmen 301-198 v. Chr. die Ptolemäer (Ägypten) die Herrschaft. Die Diadochenreiche entstehen. Der Norden gehört zum Seleukidenreich (Antiochia), der Süden (mit Damaskus) zum Reich der Ptolemäer 250 v. Chr.
Beginn der Hellenisierung in Judäa
um 200 v. Chr.
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Die Seleukiden besetzen Palästina. Unter Antiochos III. (242-187) erlangt das Seleukidenreich seine größte Ausdehnung. Die Seleukiden entreißen Palästina den Ptolemäern
175-164 v. Chr.
Antiochos IV. (187-164), der letzte bedeutende Seleukide, erobert 170 Ägypten. Rom unterstützt den Aufstand der Hasmonäer Matthatias und Judas Makkabäus gegen die Seleukidenherrschaft in Palästina. Der Zerfall des Seleukidenreiches beginnt 169-142 v. Chr.
Aufstand unter den Hasmonäern gegen die Herrschaft der Syrer. Simon, der Bruder des Judas, begründet die Dynastie der -auch Makkabäer genannten- Hasmonäer, die für die Reinheit des jüdischen Glaubens kämpfen
160-142 v. Chr.
Bildung der Sekten der Pharisäer, Sadduzäer und Essener
76 v. Chr.
Alexandra macht die Pharisäer zur herrschenden Partei
73 v. Chr.
Herodes I. der Große, König der Juden, wird geboren. Vater: der Idumäer-Edomiter Antipas (Antipater), Mutter: die Nabatäerin Cypros 63 v. Chr.
Jerusalem wird von dem römischen Feldherrn Pompejus erobert. Palästina wird römische Provinz 63 v. - 325 n. Chr.
Herrschaft der Römer
57 und 53 v. Chr.
Jüdische Aufstände in Palästina
40 v. - 4 n. Chr.
Herodes der Große wird von den Römern zum »König der Juden« ernannt. Er baut in Jerusalem einen neuen Tempel 31 v. -14 n. Chr.
Octavianus als Cäsar Augustus erster römischer Kaiser. Alleinherrscher seit 31 v. Chr., nimmt 27 v. Chr. den Titel Augustus (der Erhabene) an
30 v. Chr.
Herodes I. ,
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