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Die Apokryphen - Verborgene Buecher Der Bibel

Die Apokryphen - Verborgene Buecher Der Bibel

Titel: Die Apokryphen - Verborgene Buecher Der Bibel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erich Weidinger
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geheiligt werden in der neuen Schöpfung zur Heiligung der Erde; deswegen wird die Erde geheiligt werden von aller Sünde und von all ihrem Schmutz unter den Generationen der Ewigkeit. 27 Und in dem Jubiläum, welches das 14. ist, nahm Methusalah zu seinem Weib die Edna, die Tochter Asrials, Tochter der Schwester seines Vaters, in der 3. Jahrwoche des 1. Jahres dieser Jahrwoche, und er zeugte einen So hn und nannte seinen Namen Lamech. 28 Und im 15. Jubiläum in der 3. Jahrwoche nahm sich Lamech ein Weib mit Namen Betenos, die Tochter Barakiels, Tochter der Schwester seines Vaters, und in dieser Jahrwoche gebar sie ihm einen Sohn, und er nannte seinen Namen Noah, indem er sprach: Dieser wird mich trösten über meine Trauer und über all mein Tun und auch über die Erde, die Gott verflucht hat. 29 Und am Ende des 19. Jubiläums in der 7. Jahrwo che in ihrem 6. Jahre starb Adam, und sie alle seine Kinder begruben ihn im Lande seiner Erschaffung, und er ist der erste, der in der Erde begraben ist. 30 Und 70 Jahre fehlten an 1000 Jahren. Denn 1000 Jahre sind wie ein Tag im Zeugnisse der Himmel; und deswegen steht geschrieben von dem Baum der Erkenntnis: An dem T age, da ihr davon eßt, werdet ihr sterben!
    Deshalb hat er die Jahre dieses Tags nicht vollendet, sondern ist an ihm gestorben. 31 Am Ende dieses Jubiläums wurde Kain getötet ein Jahr nach ihm; sein Haus fiel auf ihn, und er starb mitten in seinem Hause un d ward durch dessen Steine getötet; denn mit einem Stein hatte er Abel getötet, mit einem Stein wurde auch er getötet nach gerechtem Gerichte. 32 Und deswegen ist angeordnet in den himmlischen Tafeln: Mit dem Geräte, mit dem ein Mann seinen Nächsten tötet , mit dem soll er getötet werden; wie er ihn verwundet hat, so soll man ihm tun. 33
    Und im 25. Jubiläum nahm sich Noah ein Weib mit Namen Emsara, die Tochter Rakeels, Tochter der Schwester seines Vaters, im 1. Jahr in der 5. Jahrwoche, und im 3. Jahre gebar sie ihm den Sem, und im 5. Jahr gebar sie ihm den Ham und im 1. Jahre der 6. Jahrwoche gebar sie ihm den Japhet.

    Die Ehen der Engel mit den Töchtern der Menschen; die Ankündigung der Sintflut Bestrafung der gefallenen Engel und ihrer Kinder.
    1 Und es geschah, als die Menschenkinder anfingen, sich zu mehren auf der Oberfläche der Erde, und ihnen Töchter geboren wurden, da sahen die Engel Gottes sie in einem Jahre dieses Jubiläums, daß sie schön anzuschauen waren, und sie erwählten sich einige aus ihren Weibern und diese gebaren ihnen Kin der, und dies sind die Riesen. 2 Und die Gewalttätigkeit nahm zu auf der Erde, und alles Fleisch verderbte seinen Wandel vom Menschen bis zum Vieh und bis zu den Tieren und bis zu den Vögeln und bis zu allem, das auf der Erde wandelt. Sie alle verderbten ihren Wandel und ihre Sitte und begannen, sich gegenseitig zu verschlingen, und die Gewalttätigkeit nahm zu auf der Erde, und alle Gedanken des Erkennens aller Menschen waren so böse alle Tage. 3 Und Gott sah die Erde, und siehe, sie war verderbt, und alles Fleisch hatte seine Sitte verderbt, und alle handelten böse vor seinen Augen, alles, was auf der Erde war. 4 Und er sprach: Ich will die Menschen vertilgen und alles Fleisch auf der Oberfläche der Erde, die er geschaffen hat. 5 Und Noah allein hatte die Gnade gefunden vor den Augen Gottes. 6 Und auf die Engel, die er auf die Erde geschickt hatte, zürnte er gewaltig. Und er gebot, sie auszurotten aus ihrer ganzen Herrschaft, und er sagte uns, wir sollten sie binden in den Tiefen der Erde, und siehe, sie sind mitten darin gebunden und allein geblieben. 7 Und über ihre Kinder erging das Wort von seinem Angesicht, er wolle sie mit dem Schwert durchbohren und vertreiben unter dem Himmel. Und er sprach: 8 Mein Geist wird nicht in Ewigkeit auf den Menschen bleiben, denn sie sind Fleisch, und ihre Tage sollen 120 Jahre sein. 9 Und er schickte sein Schwert unter sie, damit einer den andern töte, und sie fingen an, einer den andern zu töten, bis sie alle durchs Schwert gefallen und von der Erde vertilgt waren. 10 Ihre Väter aber sahen zu, und danach wurden sie in den Tiefen der Erde gebunden bis in Ewigkeit, bis zum Tage des großen Gerichts, wann ein Gericht stattfindet über alle, die ihren Wandel und ihre Werke Gott verderbt haben. 11 Und er vertilgte sie alle von ihrem Ort, und nicht einer blieb von ihnen übrig, den er nicht gerichtet hätte wegen aller ihrer Bosheit. 12 Und er machte allen seinen Geschöpfen eine neue und gerechte Natur,

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