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Die Badlands 2

Die Badlands 2

Titel: Die Badlands 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Wright
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voller Impulskraft fort von den Plasmastürmen.
    »Ich dachte, wir hätten uns hier getroffen, um Verhandlungen zu führen«, sagte Gul Dukat verärgert. »Ich habe es satt, darauf zu warten, dass Sie mir Beachtung schenken.«
    »Die beiden Raumschiffe ziehen sich von den Plasmastürmen zurück.« Weyoun blieb auch weiterhin auf die Anzeigen konzentriert. »Wenn sie in Sensorreichweite geraten, erfährt die Föderation, dass ein Treffen zwischen Cardassianern und dem Dominion stattgefunden hat.«
    »Es ist sehr unwahrscheinlich, dass sie hierher kommen«, erwiderte Dukat und winkte ab.
    »Aber wenn das doch der Fall ist, könnte unser Plan in Gefahr geraten«, gab Weyoun zu bedenken. »Schicken Sie Ihr Kriegsschiff fort. Wenn wir dann entdeckt werden, kann die Föderation keine Verbindung zwischen uns und Cardassia herstellen. Ihr Schiff kann zurückkehren, wenn unsere Verhandlungen beendet sind.«
    Ihre Blicke trafen sich und einige Sekunden lang saßen beide wie erstarrt. Weyoun wollte herausfinden, wie willfährig Dukat war. Wenn der Cardassianer unbedingt den Anschein von Kontrolle wahren wollte, so ließ er sich einfacher manipulieren.
    Aber Dukat widersprach nicht. »Einverstanden. Ich schicke mein Schiff fort.«
    Weyoun neigte den Kopf, stand auf und wich zurück, damit Dukat die notwendigen Anweisungen übermitteln konnte. Die Bereitschaft des Cardassianers, sich zu fügen, faszinierte Weyoun. Entweder wollte Dukat das Bündnis um jeden Preis –
    wahrscheinlich aus persönlichen Gründen – oder er war ein sehr zuversichtlicher Mann. Möglicherweise traf beides zu…
    Weyoun fuhr damit fort, die beiden Schiffe zu überwachen, aber keins von ihnen leitete den Warptransfer ein. Unterdessen befahl Gul Dukat seinem Schiff, diesen Raumsektor zu verlassen.
    Es erfüllte Weyoun mit Zufriedenheit, dass es zwischen Starfleet und den Romulanern nicht zu einem dauerhaften Bündnis gekommen war. Mit seiner Entscheidung, das Treffen an einem anderen Ort stattfinden zu lassen, hatte er wichtige Informationen über die Situation im Alpha-Quadranten gesammelt.
    Jetzt musste er Dukat nur noch dazu bringen, lange genug zu kooperieren, um eine Allianz zwischen Dominion und Cardassianischem Reich zu schaffen. Damit wurde er seinen Befehlen gerecht und gehorchte den Gründern, indem er die galaktische Vorherrschaft des Dominion sicherte.
    Odo half Bashir dabei, die Krankenstation mit einem speziellen Kraftfeld zu umgeben. Es sollte die medizinische Abteilung vor der Tetryonen-Strahlung schützen, die vielleicht die Schilde der Defiant durchdrang.
    Kranke Besatzungsmitglieder trafen ein und streckten sich auf Feldbetten aus. Bisher hatte ihre Rekonvaleszenz in den jeweiligen Quartieren stattgefunden, doch jetzt kehrten sie in die Sicherheit der Krankenstation zurück.
    Fähnrich Teo legte sich aufs nächste Biobett. Er gehörte zu den wenigen Crewmitgliedern, die eine Strahlendosis von fast vierhundert Rad absorbiert hatten. Odo überprüfte die Integrität des Kraftfelds, und als er sich dem Bett näherte, sagte Teo: »Kein Wunder, dass Ihr Gründer-Kind so krank wurde. Mich hat’s vollkommen umgehauen.«
    »Sie wissen darüber Bescheid?«, erwiderte Odo überrascht.
    Bisher hatte er angenommen, dass nur die Führungsoffiziere von seiner persönlichen Tragödie wussten.
    Schmerz zeigte sich in dem sommersprossigen und sonst so gutmütig wirkenden Gesicht. »Natürlich. Deshalb habe ich mich freiwillig für diese Mission gemeldet. Ich dachte mir, dass wir unsere Kinder schützen müssen…«
    Odo war sehr gerührt. »Danke. Ich hatte keine Ahnung…«
    »Gern geschehen«, brachte Teo hervor. Es klang seltsam, fast absurd – bestimmt litt der Fähnrich nicht »gern« an der Strahlenkrankheit.
    Odo nickte unsicher und setzte die Arbeit fort. Das Kraftfeld bewahrte die betroffenen Besatzungsmitglieder wenigstens vor zusätzlichem Leid.
    Kurze Zeit später kehrte Odo in Bashirs kleines Büro zurück und fragte: »Was Fähnrich Teo betrifft… Er trägt doch keine bleibenden Schäden davon, oder?«
    »Teo? Oh, er wird sich erholen«, versicherte Bashir. »Die genetische Resequenzierung macht bei ihm gute Fortschritte.
    Warum fragen Sie?«
    Odo blickte zum Bildschirm, der den romulanischen Transporter im All zeigte. »Er hat sich freiwillig für diese Mission gemeldet, weil er wusste, was mit dem Gründer-Kind geschah.«
    »Ja«, bestätigte Bashir. »Das gilt für die meisten Personen an Bord.«
    »Ich dachte;, nur meine Freunde

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