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Die BIBEL [ebible]

Die BIBEL [ebible]

Titel: Die BIBEL [ebible] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martin Luther
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beschädigt:
    5. [6] so verfolge mein Feind meine Seele und ergreife sie und trete mein Leben zu Boden und lege meine Ehre in den Staub. (Sela.)
    6. [7] Stehe auf, Herr, in deinem Zorn, erhebe dich über den Grimm meiner Feinde und wache auf zu mir, der du Gericht verordnet hast,
    7. [8] daß sich die Völker um dich sammeln; und über ihnen kehre wieder zur Höhe.
    8. [9] Der Herr ist Richter über die Völker. Richte mich, Herr, nach deiner Gerechtigkeit und Frömmigkeit!
    9. [10] Laß der Gottlosen Bosheit ein Ende werden und fördere die Gerechten; denn du prüfst Herzen und Nieren.
    10. [11] Mein Schild ist bei Gott, der den frommen Herzen hilft. 11. [12] Gott ist ein rechter Richter und ein Gott, der täglich droht.
    12. [13] Will man sich nicht bekehren, so hat er sein Schwert gewetzt und seinen Bogen gespannt und zielt
    13. [14] und hat darauf gelegt tödliche Geschosse; seine Pfeile hat er zugerichtet, zu verderben.
    14. [15] Siehe, der hat Böses im Sinn; mit Unglück ist er schwanger und wird Lüge gebären.
    15. [16] Er hat eine Grube gegraben und ausgehöhlt und ist in die Grube gefallen, die er gemacht hat,
    16. [17] Sein Unglück wird auf seinen Kopf kommen und sein Frevel auf seinen Scheitel fallen.
    17. [18] Ich danke dem Herrn um seiner Gerechtigkeit willen und will loben den Namen des Herrn, des Allerhöchsten.
    Kapitel 8
     
    1. Ein Psalm Davids, vorzusingen, auf der Gittith. [2] Herr, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name in allen Landen, du, den man lobt im Himmel!
    2. [3] Aus dem Munde der jungen Kinder und Säuglinge hast du eine Macht zugerichtet um deiner Feinde willen, daß du vertilgest den Feind und den Rachgierigen.
    3. [4] Wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast:
    4. [5] was ist der Mensch, daß du seiner gedenkst, und des Menschenkind, daß du sich seiner annimmst?
    5. [6] Du hast ihn wenig niedriger gemacht denn Gott, und mit Ehre und Schmuck hast du ihn gekrönt.
    6. [7] Du hast ihn zum Herrn gemacht über deiner Hände Werk; alles hast du unter seine Füße getan:
    7. [8] Schafe und Ochsen allzumal, dazu auch die wilden Tiere,
    8. [9] die Vögel unter dem Himmel und die Fische im Meer und was im Meer geht.
    9. [10] Herr, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name in allen Landen!
    Kapitel 9
     
    1. Ein Psalm Davids, von der schönen Jugend, vorzusingen. [2] Ich danke dem Herrn von ganzem Herzen und erzähle alle deine Wunder.
    2. [3] Ich freue mich und bin fröhlich in dir und lobe deinen Namen, du Allerhöchster,
    3. [4] daß du meine Feinde hinter sich getrieben hast; sie sind gefallen und umgekommen vor dir.
    4. [5] Denn du führest mein Recht und meine Sache aus; du sitzest auf dem Stuhl, ein rechter Richter.
    5. [6] Du schiltst die Heiden und bringst die Gottlosen um; ihren Namen vertilgst du immer und ewiglich.
    6. [7] Die Schwerter des Feindes haben ein Ende; die Städte hast du umgekehrt; ihr Gedächtnis ist umgekommen samt ihnen.
    7. [8] Der Herr aber bleibt ewiglich; er hat seinen Stuhl bereitet zum Gericht,
    8. [9] und er wird den Erdboden recht richten und die Völker regieren rechtschaffen.
    9. [10] Und der Herr ist des Armen Schutz, ein Schutz in der Not.
    10. [11] Darum hoffen auf dich, die deinen Namen kennen; denn du verlässest nicht, die dich, Herr, suchen.
    11. [12] Lobet den Herrn, der zu Zion wohnt; verkündiget unter den Völkern sein Tun!
    12. [13] Denn er gedenkt und fragt nach ihrem Blut; er vergißt nicht des Schreiens der Armen.
    13. [14] Herr, sei mir gnädig; siehe an mein Elend unter den Feinden, der du mich erhebst aus den Toren des Todes,
    14. [15] auf daß ich erzähle all deinen Preis in den Toren der Tochter Zion, daß ich fröhlich sei über deine Hilfe.
    15. [16] Die Heiden sind versunken in der Grube, die sie zugerichtet hatten; ihr Fuß ist gefangen in dem Netz, das sie gestellt hatten.
    16. [17] So erkennt man, daß der Herr Recht schafft. Der Gottlose ist verstrickt in dem Werk seiner Hände. (Zwischenspiel. Sela.)
    17. [18] Ach daß die Gottlosen müßten zur Hölle gekehrt werden, alle Heiden, die Gottes vergessen!
    18. [19] Denn er wird des Armen nicht so ganz vergessen, und die Hoffnung der Elenden wird nicht verloren sein ewiglich.
    19. [20] Herr, stehe auf, daß die Menschen nicht Oberhand haben; laß alle Heiden vor dir gerichtet werden!
    20. [21] Gib ihnen, Herr, einen Meister, daß die Heiden erkennen, daß sie Menschen sind. (Sela.)
    Kapitel 10
     
    1. Herr, warum trittst

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