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Die BIBEL [ebible]

Die BIBEL [ebible]

Titel: Die BIBEL [ebible] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martin Luther
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einem Dreschwagen über den Schlamm.
    31. [41:23] Er macht, daß der tiefe See siedet wie ein Topf, und rührt ihn ineinander, wie man eine Salbe mengt.
    32. [41:24] Nach ihm leuchtet der Weg; er macht die Tiefe ganz grau. 33. [41:25] Auf Erden ist seinesgleichen niemand; er ist gemacht, ohne Furcht zu sein.
    34. [41:26] Er verachtet alles, was hoch ist; er ist ein König über alles stolze Wild.
    Kapitel 42
     
    1. Und Hiob antwortete dem Herrn und sprach:
    2. Ich erkenne, daß du alles vermagst, und nichts, das du dir vorgenommen, ist dir zu schwer.
    3. "Wer ist der, der den Ratschluß verhüllt mit Unverstand?" Darum bekenne ich, daß ich habe unweise geredet, was mir zu hoch ist und ich nicht verstehe.
    4. "So höre nun, laß mich reden; ich will dich fragen, lehre mich!" 5. Ich hatte von dir mit den Ohren gehört; aber nun hat dich mein Auge gesehen. 6. Darum spreche ich mich schuldig und tue Buße in Staub und Asche.
    7. Da nun der Herr mit Hiob diese Worte geredet hatte, sprach er zu Eliphas von Theman: Mein Zorn ist ergrimmt über dich und deine zwei Freunde; denn ihr habt nicht recht von mir geredet wie mein Knecht Hiob.
    8. So nehmt nun sieben Farren und sieben Widder und geht hin zu meinem Knecht Hiob und opfert Brandopfer für euch und laßt meinen Knecht Hiob für euch bitten. Denn ich will ihn ansehen, daß ich an euch nicht tue nach eurer Torheit; den ihr habt nicht recht von mir geredet wie mein Knecht Hiob.
    9. Da gingen hin Eliphas von Theman, Bildad von Suah und Zophar von Naema und taten, wie der Herr ihnen gesagt hatte; und der Herr sah an Hiob.
    10. Und der Herr wandte das Gefängnis Hiobs, da er bat für seine Freunde. Und der Herr gab Hiob zwiefältig so viel, als er gehabt hatte.
    11. Und es kamen zu ihm alle seine Brüder und alle seine Schwestern und alle, die ihn vormals kannten, und aßen mit ihm in seinem Hause und kehrten sich zu ihm und trösteten ihn über alles Übel, das der Herr hatte über ihn kommen lassen. Und ein jeglicher gab ihm einen schönen Groschen und ein goldenes Stirnband.
    12. Und der Herr segnete hernach Hiob mehr denn zuvor, daß er kriegte vierzehntausend Schafe und sechstausend Kamele und tausend Joch Rinder und tausend Eselinnen.
    13. Und er kriegte sieben Söhne und drei Töchter;
    14. und hieß die erste Jemima, die andere Kezia und die dritte Keren-Happuch.
    15. Und wurden nicht so schöne Weiber gefunden in allen Landen wie die Töchter Hiobs.
    16. Und Hiob lebte nach diesem hundert und vierzig Jahre, daß er sah Kinder und Kindeskinder bis ins vierte Glied.
    17. Und Hiob starb alt und lebenssatt.

 
    Die Psalmen
    Kapitel 1
     
    1. Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg Sünder noch sitzt, da die Spötter sitzen,
    2. sondern hat Lust zum Gesetz des Herrn und redet von seinem Gesetz Tag und Nacht!
    3. Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht; und was er macht, das gerät wohl.
    4. Aber so sind die Gottlosen nicht, sondern wie Spreu, die der Wind verstreut.
    5. Darum bleiben die Gottlosen nicht im Gericht noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten.
    6. Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten; aber der Gottlosen Weg vergeht.
    Kapitel 2
     
    1. Warum toben die Heiden, und die Völker reden so vergeblich?
    2. Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Herren ratschlagen miteinander wider den Herrn und seinen Gesalbten:
    3. "Lasset uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Seile!" 4. Aber der im Himmel wohnt, lacht ihrer, und der Herr spottet ihrer.
    5. Er wird einst mit ihnen reden in seinem Zorn, und mit seinem Grimm wird er sie schrecken.
    6. "Aber ich habe meinen König eingesetzt auf meinem heiligen Berg Zion."
    7. Ich will von der Weisheit predigen, daß der Herr zu mir gesagt hat: "Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeuget:
    8. heische von mir, so will ich dir Heiden zum Erbe geben und der Welt Enden zum Eigentum.
    9. Du sollst sie mit einem eisernen Zepter zerschlagen; wie Töpfe sollst du sie zerschmeißen."
    10. So lasset euch nun weisen, ihr Könige, und lasset euch züchtigen, ihr Richter auf Erden!
    11. Dient dem Herrn mit Furcht und freut euch mit Zittern!
    12. Küßt den Sohn, daß er nicht zürne und ihr umkommt auf dem Wege; denn sein Zorn wird bald entbrennen. Aber wohl allen, die auf ihn trauen!
    Kapitel 3
     
    Kapitel 3
     
    1. Ein Psalm Davids, da er floh vor seinem Sohn Absalom. [2] Ach Herr, wie sind

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