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Die BIBEL [ebible]

Die BIBEL [ebible]

Titel: Die BIBEL [ebible] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martin Luther
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meiner Feinde so viel und setzen sich so viele wider mich!
    2. [3] Viele sagen von meiner Seele: Sie hat keine Hilfe bei Gott. (Sela.)
    3. [4] Aber du, Herr, bist der Schild für mich und der mich zu Ehren setzt und mein Haupt aufrichtet.
    4. [5] Ich rufe an mit meiner Stimme den Herrn; so erhört er mich von seinem heiligen Berge. (Sela.)
    5. [6] Ich liege und schlafe und erwache; denn der Herr hält mich. 6. [7] Ich fürchte mich nicht vor viel Tausenden, die sich umher gegen mich legen.
    7. [8] Auf, Herr, hilf mir, mein Gott! denn du schlägst alle meine Feinde auf den Backen und zerschmetterst der Gottlosen Zähne.
    8. [9] Bei dem Herrn findet man Hilfe. Dein Segen komme über dein Volk! (Sela.)
    Kapitel 4
     
    1. Ein Psalm Davids, vorzusingen, auf Saitenspiel. [2] Erhöre mich, wenn ich rufe, Gott meiner Gerechtigkeit, der du mich tröstest in Angst; sei mir gnädig und erhöre mein Gebet!
    2. [3] Liebe Herren, wie lange soll meine Ehre geschändet werden? Wie habt ihr das Eitle so lieb und die Lüge so gern! (Sela.)
    3. [4] Erkennet doch, daß der Herr seine Heiligen wunderbar führt; der Herr hört, wenn ich ihn anrufe.
    4. [5] Zürnet ihr, so sündiget nicht. Redet mit eurem Herzen auf dem Lager und harret. (Sela.)
    5. [6] Opfert Gerechtigkeit und hoffet auf den Herrn.
    6. [7] Viele sagen: "Wer wird uns Gutes sehen lassen?" Aber, Herr, erhebe über uns das Licht deines Antlitzes!
    7. [8] Du erfreuest mein Herz, ob jene gleich viel Wein und Korn haben.
    8. [9] Ich liege und schlafe ganz mit Frieden; denn allein du, Herr, hilfst mir, daß ich sicher wohne.
    Kapitel 5
     
    1. Ein Psalm Davids, vorzusingen, für das Erbe. [2] Herr, höre meine Worte, merke auf meine Rede!
    2. [3] Vernimm mein Schreien, mein König und mein Gott; denn ich will vor dir beten.
    3. [4] Herr, frühe wollest du meine Stimme hören; frühe will ich mich zu dir schicken und aufmerken.
    4. [5] Denn du bist nicht ein Gott, dem gottloses Wesen gefällt; wer böse ist, bleibt nicht vor dir.
    5. [6] Die Ruhmredigen bestehen nicht vor deinen Augen; du bist feind allen Übeltätern.
    6. [7] Du bringst die Lügner um; der Herr hat Greuel an den Blutgierigen und Falschen.
    7. [8] Ich aber will in dein Haus gehen auf deine große Güte und anbeten gegen deinen heiligen Tempel in deiner Furcht.
    8. [9] Herr, leite mich in deiner Gerechtigkeit um meiner Feinde willen; richte deinen Weg vor mir her.
    9. [10] Denn in ihrem Munde ist nichts Gewisses; ihr Inwendiges ist Herzeleid. Ihr Rachen ist ein offenes Grab; denn mit ihren Zungen heucheln sie.
    10. [11] Sprich sie schuldig, Gott, daß sie fallen von ihrem Vornehmen. Stoße sie aus um ihrer großen Übertretungen willen; denn sie sind widerspenstig.
    11. [12] Laß sich freuen alle, die auf dich trauen; ewiglich laß sie rühmen, denn du beschirmst sie; fröhlich laß sein in dir, die deinen Namen lieben.
    12. [13] Denn du, Herr, segnest die Gerechten; du krönest sie mit Gnade wie mit einem Schild.
    Kapitel 6
     
    1. Ein Psalm Davids, vorzusingen, auf acht Saiten. [2] Ach Herr, strafe mich nicht in deinem Zorn und züchtige mich nicht in deinem Grimm!
    2. [3] Herr, sei mir gnädig, denn ich bin schwach; heile mich, Herr, denn meine Gebeine sind erschrocken,
    3. [4] und meine Seele ist sehr erschrocken. Ach du, Herr, wie lange!
    4. [5] Wende dich, Herr, und errette meine Seele; hilf mir um deiner Güte willen!
    5. [6] Denn im Tode gedenkt man dein nicht; wer will dir bei den Toten danken?
    6. [7] Ich bin so müde vom Seufzen; ich schwemme mein Bett die ganze Nacht und netze mit meinen Tränen mein Lager.
    7. [8] Meine Gestalt ist verfallen vor Trauern und alt ist geworden; denn ich werde allenthalben geängstet.
    8. [9] Weichet von mir, alle Übeltäter; denn der Herr hört mein Weinen, 9. [10] der Herr hört mein Flehen; mein Gebet nimmt der Herr an.
    10. [11] Es müssen alle meine Feinde zu Schanden werden und sehr erschrecken, sich zurückkehren und zu Schanden werden plötzlich.
    Kapitel 7
     
    Kapitel 7
     
    1. Die Unschuld Davids, davon er sang dem Herrn von wegen der Worte des Chus, des Benjaminiten. [2] Auf dich, Herr, traue ich, mein Gott. Hilf mir von allen meinen Verfolgern und errette mich,
    2. [3] daß sie nicht wie Löwen meine Seele erhaschen und zerreißen, weil kein Erretter da ist.
    3. [4] Herr, mein Gott, habe ich solches getan und ist Unrecht in meinen Händen;
    4. [5] habe ich Böses vergolten denen, so friedlich mit mir lebten, oder die, so mir ohne Ursache feind waren,

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