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Die Bibel - Neues Leben

Die Bibel - Neues Leben

Titel: Die Bibel - Neues Leben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brockhaus
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von Galiläa 21 . 27 Dazu erhielten sie den Rest des Reiches von König Sihon von Heschbon und das östliche Jordantal bis zum See von Galiläa. Im Tal lagen Bet-Haram, Bet-Nimra, Sukkot, Zafon. 28 Die Städte und Dörfer in diesem Gebiet waren das Erbteil der Sippen des Stammes Gad.
    Das Land, das dem halben Stamm Manasse zugewiesen wurde 29 Mose wies den Sippen des halben Stammes Manasse ihren Anteil zu. 30 Ihr Gebiet bestand aus Mahanajim und umfasste ganz Baschan, das gesamte frühere Reich von König Og, sowie alle 60 Zeltstädte von Jaïr in Baschan. 31 Außerdem gehörten die Hälfte von Gilead und die Regierungssitze von König Og, Aschtarot und Edrei, dazu. All dies erhielt die Hälfte der Nachkommen von Machir, dem Sohn von Manasse.
    32 Dies sind die Zuweisungen, die Mose in den Ebenen von Moab, jenseits des Jordan, östlich von Jericho, vorgenommen hatte. 33 Dem Stamm Levi hatte Mose jedoch kein Land als Erbteil zugewiesen, denn der HERR , der Gott Israels, war selbst sein Erbteil, wie er es versprochen hatte.
14
    Das Land, das westlich des Jordan verteilt wurde 1 Dies ist das Gebiet, das die Israeliten im Land Kanaan als Erbteil erhielten. Der Priester Eleasar, Josua, der Sohn Nuns, und die Anführern der einzelnen Stämme wiesen es den Israeliten zu. 2 Diese neuneinhalb Stämme empfingen ihr Erbteil durch das Los, wie der HERR es durch Mose bestimmt hatte. 3 Den zweieinhalb Stämmen hatte Mose ihr Erbteil bereits östlich des Jordan zugewiesen. Den Leviten gab er kein Erbteil unter ihnen. 4 Der Stamm Josef hatte sich in zwei Stämme aufgespalten – Manasse und Ephraim. Die Leviten aber erhielten gar kein Land, nur die Städte, in denen sie lebten, und die umliegenden Flächen als Weide für ihre Viehherden. 5 So wurde die Verteilung des Landes streng nach den Anweisungen vorgenommen, die der HERR Mose gegeben hatte.
    Kaleb fordert sein Land 6 Die Männer vom Stamm Juda kamen in Gilgal zu Josua. Kaleb, der Sohn des Kenasiters Jefunne, sagte zu Josua: »Denke daran, was der HERR in Kadesch-Barnea zu Mose, dem Gottesmann, über dich und mich sagte. 7 Ich war 40 Jahre alt, als mich Mose, der Diener des HERRN , von Kadesch-Barnea aus losschickte, um das Land zu erkunden. Ich kehrte zurück und lieferte ihm aus vollster Überzeugung einen positiven Bericht, 8 doch meine Brüder, die mit mir gegangen waren, machten dem Volk Angst und nahmen ihm den Mut. Ich für mein Teil folgte ganz dem HERRN , meinem Gott. 9 Deshalb versprach mir Mose damals mit einem Eid: ›Das Land, das du betreten hast, wird für immer der Erbteil deiner Familie sein, denn du bis dem HERRN , meinem Gott, ganz gefolgt.‹
    10 Der HERR hat mich bis jetzt am Leben erhalten, wie er es versprochen hat. Vor 45 Jahren gab er Mose während der Wüstenwanderung Israels diese Zusage für mich. Heute bin ich 85 Jahre alt. 11 Ich bin immer noch so stark wie damals, als Mose mich auf Kundschaft schickte, und ich bin heute noch rüstig und genauso gut im Kampf wie damals. 12 Deshalb bitte ich dich, mir das Bergland zu geben, das der HERR mir an diesem Tag versprochen hat. Du wirst dich erinnern: damals kundschafteten wir aus, dass dort die Anakiter in großen, befestigen Städten leben. Doch wenn der HERR mit mir ist, werde ich sie aus dem Land vertreiben, wie der HERR gesagt hat.«
    13 Da segnete Josua Kaleb, den Sohn von Jefunne und gab ihm Hebron als Erbteil. 14 Hebron gehört daher bis heute den Nachkommen von Kaleb, dem Sohn des Kenasiters Jefunne, weil er dem HERRN , dem Gott Israels, ganz folgte. 15 Hebron hieß vormals Kirjat-Arba, nach Arba, einem großen Mann der Anakiter. Und das Land hatte Ruhe vom Krieg.
15
    Das Land des Stammes Juda 1 Das Land, das den Sippen des Stammes Juda durch das Los zugewiesen wurde, erstreckte sich in Richtung Süden bis zur Grenze von Edom; sein südlichstes Gebiet war die Wüste Zin.
    2 Die Südgrenze ihres Gebietes verlief südlich der Bucht des Toten Meeres, 3 erstreckte sich dann südlich vom Akrabbimpass 22 durch die Wüste Zin und südlich von Kadesch-Barnea nach Hezron. Sie zog sich nach Addar hinauf und bog dort nach Karka ab. 4 Dann lief sie weiter nach Azmon und bis zum Bach von Ägypten, dem sie dann bis zum Mittelmeer folgte. Das war die südliche Grenze.
    5 Die Ostgrenze zog sich am Toten Meer entlang bis zur Mündung des Jordan.
    Die Nordgrenze begann an der Bucht, in der der Jordan ins Tote Meer mündet, 6 verlief dann hinüber nach Bet-Hogla und weiter nördlich von Bet-Araba zum Stein von Bohan.

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