Die Bibel - Neues Leben
Metuschelach.
Metuschelach war der Sohn von Henoch.
Henoch war der Sohn von Jered.
Jered war der Sohn von Mahalalel.
Mahalalel war der Sohn von Kenan.
38 Kenan war der Sohn von Enosch.
Enosch war der Sohn von Set.
Set war der Sohn von Adam.
Adam war der Sohn Gottes.
4
Die Versuchung 1 Vom Heiligen Geist erfüllt, verließ Jesus den Jordan. Der Geist brachte ihn in die Wüste, 2 wo der Teufel ihn vierzig Tage lang in Versuchung führte. Während dieser ganzen Zeit aß er nichts, sodass er schließlich sehr hungrig war.
3 Da sagte der Teufel zu ihm: »Wenn du der Sohn Gottes bist, verwandle doch diesen Stein in Brot.«
4 Aber Jesus erwiderte: »Nein! In der Schrift steht: ›Der Mensch braucht mehr als nur Brot zum Leben.‹ 21 «
5 Da führte der Teufel ihn auf die Höhe und zeigte ihm alle Königreiche der Welt in einem Augenblick. 6 Und er sagte zu ihm: »Ich will dir Macht über diese Länder und all ihre Reichtümer geben, denn ich verfüge über sie und kann sie geben, wem ich will. 7 Das alles werde ich dir schenken, wenn du niederkniest und mich anbetest.«
8 Jesus erwiderte: »In der Schrift steht: ›Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und nur ihm allein dienen.‹ 22 «
9 Da versetzte der Teufel ihn nach Jerusalem auf den höchsten Punkt des Tempels und sagte: »Wenn du der Sohn Gottes bist, spring hier hinunter! 10 Denn in der Schrift steht: ›Er befiehlt seinen Engeln, dich zu beschützen und zu bewahren. 11 Sie werden dich auf ihren Händen tragen, damit deine Füße niemals stolpern.‹ 23 «
12 Jesus erwiderte: »In der Schrift steht auch: ›Fordere den Herrn, deinen Gott, nicht heraus.‹ 24 «
13 Als der Teufel aufgehört hatte, Jesus zu versuchen, verließ er ihn für einige Zeit 25 .
Jesus wird in Nazareth abgelehnt 14 Danach kehrte Jesus, von der Kraft des Heiligen Geistes erfüllt, nach Galiläa zurück. Schnell wurde er in der ganzen Gegend bekannt. 15 Er lehrte in ihren Synagogen und wurde von allen verehrt.
16 Als er nach Nazareth kam, wo er seine Kindheit verbracht hatte, ging er wie gewohnt am Sabbat in die Synagoge und stand auf, um aus der Schrift vorzulesen. 17 Man reichte ihm die Schriftrolle des Propheten Jesaja, und als er sie aufrollte, fand er die Stelle, an der steht: 18 »Der Geist des Herrn ruht auf mir, denn er hat mich gesalbt, um den Armen die gute Botschaft zu verkünden.
Er hat mich gesandt, Gefangenen zu verkünden, dass sie freigelassen werden, Blinden, dass sie sehen werden, Unterdrückten, dass sie befreit werden 19 und dass die Zeit der Gnade des Herrn gekommen ist. 26 «
20 Er rollte die Schriftrolle zusammen, gab sie dem Synagogendiener zurück und setzte sich. Alle in der Synagoge sahen ihn an. 21 Und er sagte: »Heute ist dieses Wort vor euren Augen und Ohren Wirklichkeit geworden!«
22 Alle Anwesenden äußerten sich anerkennend über ihn und wunderten sich zugleich über seine Worte. »Wie kann das sein?«, fragten sie. »Ist das nicht Josefs Sohn?«
23 Da sagte er: »Bestimmt werdet ihr mir das Sprichwort vorhalten: ›Arzt, hilf dir selbst‹ – und damit meinen: ›Warum tust du hier in deiner Heimatstadt keine Wunder wie in Kapernaum?‹ 24 Wahrhaftig, kein Prophet gilt etwas in seiner Heimatstadt.
25 Zur Zeit Elias gab es in Israel bestimmt viele hilfsbedürftige Witwen, als es dreieinhalb Jahre lang nicht regnete und Hunger im Land herrschte. 26 Dennoch wurde Elia zu keiner von ihnen geschickt, sondern nur zu einer Witwe aus Sarepta – einer Fremden im Gebiet von Sidon. 27 Oder denkt an den Propheten Elisa, der den Syrer Naaman heilte und nicht die vielen Aussätzigen in Israel.«
28 Als die Leute in der Synagoge das hörten, wurden sie zornig. 29 Sie sprangen auf und trieben ihn hinaus an einen steilen Abhang des Berges, auf dem die Stadt erbaut war. Sie wollten ihn hinunterstürzen, 30 doch er schritt mitten durch sie hindurch und ging fort.
Jesus treibt einen Dämon aus 31 Danach zog Jesus nach Kapernaum in Galiläa und lehrte dort jeden Sabbat in der Synagoge. 32 Auch hier waren die Leute von seiner Lehre überwältigt, denn er sprach mit Vollmacht.
33 Einmal, als er in der Synagoge war, fing ein Mann, der von einem Dämon besessen war, an zu schreien: 34 »Was willst du von uns, Jesus von Nazareth? Bist du gekommen, um uns zu vernichten? Ich weiß, wer du bist – der Heilige Gottes, den er gesandt hat.«
35 »Sei still!«, gebot Jesus dem Dämon. »Fahre aus dem Mann aus!« Der Dämon warf den Mann vor den Augen der
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