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1212 - Die größte Show des Universums

Titel: 1212 - Die größte Show des Universums Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Die größte Show des Universums
     
    Die BASIS wird zum Tollhaus – Tiryk erscheint
     
    von H. G. Francis
     
    Der Kampf um die Kommandogewalt über die Endlose Armada Ist entschieden. Die Voraussage des Armadapropheten, daß Perry Rhodan den gigantischen Heerwurm von Raumschiffen leiten würde, hat sich erfüllt.
    Inzwischen schreibt man auf Terra Frühjahr 428 NGZ, und Kazzenkatt, der Lenker des Dekalogs, hat, als er versuchte, das Chronofossil Andro-Beta zu pervertieren, eine schwere Schlappe erlitten, denn er mußte sein Eingreifen mit dem Verlust des Elements der Zeit bezahlen.
    Aber Kazzenkatt gibt sich nicht so leicht geschlagen. Während Atlan, der Arkonide, und Jen Salik, der Ritter der Tiefe, als Kundschafter der Kosmokraten in das legendäre Reich der Tiefe hinabsteigen und schließlich über die Bedeutung und die Geschichte Starsens informiert werden, sowie über das fehlgeschlagene Projekt der Kosmokraten, wird der Zeroträumer wieder aktiv.
    Er versucht, die Endlose Armada zu schädigen und Magellan, das nächste Chronofossil, entscheidend zu schwächen. Doch er scheitert erneut - diesmal am guten Geist von Magellan.
    Für die BASIS, Perry Rhodans Flaggschiff, beginnen allerdings turbulente Tage - sie wird zur Bühne für DIE GRÖSSTE SHOW DES UNIVERSUMS...  
     
     
     
    1.
     
    „Die SYZZEL ist wieder da", meldete Gucky, kaum daß er in der Kabine Rhodans materialisiert war. „Und wir haben einen Pedotransmitter im Schlepptau."
    Rhodan schaltete den Interkom ab, über den er mit der Zentralpositronik in Verbindung gestanden hatte, und begrüßte den Freund.
    „Teleportieren wir zur SYZZEL?" fragte der Mausbiber.
    Rhodan lächelte.
    „Nicht doch", erwiderte er. „Wir gehen die paar Schritte. Ein bißchen Bewegung kann nicht schaden."
    Der Ilt ließ sich aufs Bett sinken und verschränkte die Arme hinter dem Kopf.
    „Du kannst ja gehen", maulte er. „Ich komme dann, wenn du bei der SYZZEL bist."
    „Faulpelz", lachte der Terraner. Er verließ die Kabine und machte sich auf den Weg zur SYZZEL, deren Ankunft ihm auch schon von der Zentrale avisiert worden war.
    Sie haben einen Pedotransmitter erbeutet, dachte er: Großartig. Damit haben wir erstmals die Möglichkeit, zu den Basen des Dekalogs vorzudringen. Die Dinge kommen in Bewegung. Endlich eine gute Nachricht.
    Von der Kabine Rhodans bis zum Hangar, in dem die SYZZEL sich eingeschleust hatte, war es tatsächlich nicht weit. Rhodan erreichte ihn in wenigen Minuten.
    Als er ihn betreten wollte, öffnete sich eine Tür, und Taurec kam ihm entgegen. Die beiden Männer blickten sich an, und beide fühlten, daß etwas anders war als sonst.
    „Gucky hat es mir schon gesagt", begann Rhodan. „Ihr habt einen Pedotransmitter ..."
    Der Boden schien unter ihren Füßen zu schwanken, und plötzlich breitete sich strahlend helles Licht aus.
    Es war, als stünden Rhodan und Taurec mitten in diesem allumfassenden Licht. Die Wände schienen sich aufzulösen, und Rhodan sah, daß sich eine leuchtende Aura um die Kleine Magellansche Wolke gebildet hatte. Von ihr strebte eine Lichtbrücke zur BASIS herüber. Rhodan horchte. Unwillkürlich erwartete er, nun die Stimme von ES zu hören. Doch ES meldete sich nicht, sondern in ihm klang etwas auf, was sich auf mentalem Weg als „guter Geist von Magellan" bezeichnete. Es war Rhodans kondensierte Mentalenergie.
    Der „gute Geist" warnte vor den Mächten des Chaos.
    „Sie sind näher, als ihr ahnt", wisperte es in dem Terraner. Dieser erwartete, noch mehr zu hören, doch der „gute Geist" schwieg. Das Licht schien sich nach zu verstärken, intensiver und eindringlicher zu werden, so daß Rhodan geblendet die Augen schloß. Doch damit konnte er sich nicht dagegen abschirmen. Er „sah" auch jetzt, daß eine Aura die Kleine Magellansche Wolke umgab, und dann spürte er in aller Deutlichkeit, daß die kondensierte Mentalenergie zu ihm herüberschlug und in ihm aufging.
    Es überraschte ihn nicht, daß die Zentrale ihm wenig später mitteilte, am Standort des Frostrubins habe man eine heftige ndimensionale Schockwelle geortet. 30 Millionen Lichtjahre entfernt.
    Das Licht und die Aura erloschen. Rhodan konnte wieder normal sehen. Taurec trat zur Seite. Er schien nicht sonderlich beeindruckt zu sein. Er machte Vishna Platz. Lächelnd begrüßte die Kosmokratin Rhodan.
    Dann begann sie mit ihrem Bericht über die Ereignisse auf Maskenball. Gucky und Ellert folgten ihr.
     
    *
     
    Nachor von dem Loolandre richtete

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