Die Delfine von Atlantis ("Alantis"-Trilogie) (German Edition)

alles kümmern und mich benachrichtigen, sobald es Neuigkeiten gäbe.« Sie schüttelte den Kopf. »Sie dachten wirklich, ich könnte mein Leben zu Hause einfach so weiterführen, als wäre nichts geschehen …« Sie schluckte und strich sich übers Haar. »Michael und ich, wir haben uns deswegen schrecklich gestritten. Aber ich bin geblieben und hab alles nach dir abgesucht, und weil du Delfine so gern mochtest, bin ich auch einmal zu der Delfinstation gefahren. Dort erzählte mir Pedro, dass er dich gesehen hat. Er hat da ein paar sehr merkwürdige Andeutungen gemacht, die ich nicht ganz verstanden habe …« Sie blickte Sheila erwartungsvoll an.
    »Du, Mama«, sagte Sheila und deutete hinter sich. »Bevor ich dir alles erkläre … ich habe noch jemanden mitgebracht.«
    Sabrina sah auf, und ein fassungsloses Lächeln ging über ihr Gesicht.
    Gavino räusperte sich. »Meine Tochter und ich, wir haben dir eine Menge zu erzählen …«

News International, 17. September
    Wurde berühmter Forscher Opfer eines Geheimdienstes?
    Vermisster Wissenschaftler kann sich an nichts erinnern
    Gestern Nachmittag hat ein Polizeischiff in der Nähe von Sizilien eine nicht registrierte Jacht entdeckt. Als die Beamten das Schiff untersuchten, stießen sie an Bord auf den Unterwasserarchäologen Jean de la Fortune. Der Wissenschaftler, der sich durch spektakuläre Funde einen Namen gemacht hat, verschwand vor fünfzehn Jahren unter mysteriösen Umständen und wurde mittlerweile für tot erklärt. Jean de la Fortune kann sich an nichts erinnern, was in den vergangenen fünfzehn Jahren passiert ist. Experten meinen, Jean de la Fortune sei möglicherweise Opfer eines Geheimdienstes geworden. Die Jacht sei technisch ungewöhnlich gut ausgestattet, aber Computerspeicher und Fahrtenschreiber seien absichtlich unbrauchbar gemacht worden, was auf eine professionelle Vorgehensweise hindeute. Die Untersuchungen dauern noch an.

Danksagung
    Niemand schreibt ein Buch ganz allein  – dieser Satz ist schon oft zitiert worden. Während der langen und oft einsamen Zeit des Schreibens ist es jedoch sehr hilfreich, wenn einem liebe Menschen zur Seite stehen.
    Daher danke ich ganz besonders
    –  meinem Mann Ernst, der mit Geduld meine Einfälle und wechselnden Stimmungen ertragen hat und mir als mein erster Leser so manchen guten Tipp gegeben hat.
    –  meiner ehemaligen Lektorin und heutigen Freundin Corinna, die mich auf den richtigen Pfad geführt und ermutigt hat, die ersten 200 Seiten getrost wegzuwerfen.
    –  meiner jetzigen Lektorin Sarah für ihre unermüdliche Begeisterung, das gemeinsame Brainstorming, ihre guten Ratschläge und ihre Zuverlässigkeit. Ohne sie hätte es Spy nicht gegeben!
    –  meiner Freundin und Schriftstellerkollegin Monika für all die aufbauenden und ermutigenden Gespräche.
    –  meiner Freundin und Schriftstellerkollegin Inge für die wunderschöne Delfin-Kette und das »Toi, toi, toi« im Endspurt.
    –  und last but not least meinem Wegbegleiter Markus, der immer an das Buch geglaubt hat.

Marliese Arold , 1958 in Erlenbach am Main geboren, war schon als Kind ein Bücherfan und früh stand für sie fest, dass es nichts Schöneres gibt, als Geschichten zu schreiben. Nach dem Abitur studierte sie Bibliothekswesen und spezialisierte sich auf den Bereich Kinderbücherei. 1983 erschien ihr erstes eigenes Buch, dem viele weitere folgen sollten, über freche Gespenster, tapfere Rittermädchen, sprechende Pferde und verwegene Fußballer, manchmal witzig, manchmal ernst, aber immer spannend. Längst hat sich Marliese Arold als fantasievolle, ideenreiche Autorin national und international einen Namen gemacht. Ihre Bücher wurden bisher in circa 20 Sprachen übersetzt und nach wie vor steht für sie fest: Es gibt nichts Schöneres, als Geschichten zu schreiben!

Die Bücher über die Abenteuer von Sheila und Mario:

Die Delfine von Atlantis
Rückkehr nach Atlantis
Das Vermächtnis von Atlantis

auch als Hörbücher bei Oetinger

© Verlag Friedrich Oetinger GmbH, Hamburg 2007
Alle Rechte vorbehalten
Einband von Almund Kunert
Satz und E-Book-Umsetzung: Dörlemann Satz, Lemförde
ISBN 978-3-86274-001-7

www.marliese-arold.de
www.oetinger.de