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Die Drachenschwestern (Die Drachenschwestern Trilogie) (German Edition)

Die Drachenschwestern (Die Drachenschwestern Trilogie) (German Edition)

Titel: Die Drachenschwestern (Die Drachenschwestern Trilogie) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Virginia Fox
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dafür.“
    „Genau.“
    „Und was genau an deiner Bemerkung soll mich jetzt aufheitern? Das ist ja unter anderem mein Problem, dass er so oft unterwegs ist. Und wenn er dann mal da ist, sitzt er in Bern.“
    „Während du ja unwiderruflich und ständig an Zürich gekettet bist“, bemitleidete sie der Drache und nickte dazu traurig mit dem Kopf.
    „Hä? Was willst du jetzt damit sagen?“ Irritiert blickte Kaja zu Lance hinüber und merkte deshalb erst im letzten Moment, dass die Kolonne vor ihr praktisch zum Stillstand gekommen war. Sie trat heftig auf die Bremse und schaffte es knapp, einen Zusammenstoss mit ihrem Vordermann zu vermeiden.
    „Himmel, Mädchen! Mir passiert ja nichts, aber ich fände es ganz schön schade, wenn du dich jetzt im Auto zerquetschen ließest! Reiss Dich zusammen!“
    „Dann lenk mich nicht mit so aufreibenden Themen ab“, fauchte Kaja zurück, die sich selbst ganz schön erschrocken hatte.
    Lance wartete ab, bis sein Schützling sich wieder etwas beruhigt hatte und es schien, als hätte sie keine Konzentrationsprobleme mehr. „Ich meinte ja nur, dass dich niemand zwingt, in Zürich zu bleiben. Schließlich steht dir auch beruflich eine Umorientierung bevor, der ideale Zeitpunkt also, sich darüber Gedanken zu machen, wo du sonst noch wohnen könntest. Oder vermehrt auf Reisen zu gehen. Oder Tim möchte umziehen. Oder…“
    „Ist ja gut, ich sehe schon was du meinst. Ich tue wieder einmal so, als wäre die Situation, so wie sie jetzt ist, in Stein gemeisselt und übersehe geflissentlich, dass es an mir liegt, daran etwas zu ändern.“
    „Äh... ja“, antwortete der Drache, etwas überfordert von der Tatsache, dass Kaja auf Anhieb verstanden hatte, was er meinte.
    „Jetzt schau nicht so“, forderte sie Lance auf, den sie, wohlweißlich aus dem Augenwinkel, beobachtet hatte. „Ich mache mir ja schließlich selber auch Gedanken. Und ein wenig von dem, was wir zusammen besprechen, bleibt ja doch hängen, ob ich das nun will oder nicht.“
    Sie lächelte verschmitzt. „Du hast Recht. Aber im Moment drehen sich meine Gedanken eben oft im Kreis, gerade weil so viel in meinem Leben im Wandel ist. Und normalerweise kriege ich bereits bei einer einzelnen, winzigen Veränderung die Krise. Also gib mir etwas Zeit, und ja, bemitleiden darfst du mich auch.“
    „Das würde dir wohl so gefallen“, stichelte Lance, insgeheim aber hochzufrieden mit ihr. Eigentlich hatte er sie noch fragen wollen, ob sie schon über Miris Vorschlag nachgedacht hatte, Kerzen zu produzieren und zu verkaufen. Aber er beschloss, das Thema Zukunftspläne erst mal auf sich beruhen zu lassen.
    „Meinst du das klappt, unser Plan, dich einfach unserer anderen Schwester vorzustellen?“, unterbrach sie seine Gedanken.
    „Hm, ich kann mir nicht vorstellen, dass es nicht klappen sollte“, meinte er mit einem Achselzucken. „Ich glaube nicht, dass sie da viel Mitspracherecht haben wird.“
    „Sind wir denn so überzeugend, Miri und ich? Oder so schlimm?“
    Lance lachte schallend. „Nein. Aber schließlich hattest du ja auch nicht groß die Möglichkeit, dich gegen mich zu wehren oder gegen die Bekanntschaft mit Miri.“
    „Stimmt auch wieder.“ Sie war schon ganz kribbelig, wenn sie daran dachte, dass sie es mit großer Wahrscheinlichkeit bald herausfinden würde. Das heißt, falls sie es heute überhaupt noch nach Bern schaffen würde, dachte sie genervt, den Stau vor sich betrachtend.
    Eine halbe Stunde zu spät bog sie endlich auf den Firmenparkplatz von Cerberus Security Services ein. Sie stand vor einem unauffälligen, großen Gebäude irgendwo am Rand der Industrie von Bern. Suchend blickte sich um und versuchte herauszufinden, wo der Haupteingang lag. Sie zuckte mit den Schultern und ließ Zorro herausspringen. „Kommst du nicht mit?“, fragte sie Lance, der zusammengerollt auf dem Rücksitz liegen blieb.
    „Nö, ich schlafe noch eine Runde, ich lenke dich sowieso nur ab.“
    „Kluge Idee, na dann, schlaf gut!“
    Sie schlug die Tür zu und brachte Zorro, welcher aufgeregt herumsprang, mit einigen gemurmelten Worten zur Ruhe und beschloss, das Gebäude einfach zu umrunden. „Na Kleiner, weißt du wo es hier rein geht?“, fragte sie, ohne wirklich eine Antwort zu erwarten. Zorro stürmte allerdings sofort los. Kaja blieb gar nichts anderes übrig, als ihrem Hund hinter her zu rennen. Sie bog um die Ecke und stand plötzlich vor einem Zaun, der ein großes, offenbar zum Gebäude gehörendes

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