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Die drei !!! Bd. 38 - Stylist in Gefahr

Die drei !!! Bd. 38 - Stylist in Gefahr

Titel: Die drei !!! Bd. 38 - Stylist in Gefahr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mira Sol
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als wir uns für die Schule fertig gemacht haben. Ja, wir haben das echt eiskalt durchgezogen. Allerdings bin ich in Bio dann eingeschlafen.
Übermorgen fahren Franzi und ich endlich zum Freizeitpark und sehen uns die Feuerwerksshow von Michi und Felipe an! Ich freue mich so!!!
Aber das Beste ist: Ich sehe Michi schon morgen! Giovanni und Marco haben nämlich spontan zu einer kleinen Party zur Feier des gelösten Falls im Salon eingeladen. Wir haben den Jungs natürlich auch Bescheid gesagt. Alle drei wollen kommen! Ich freue mich s o o o !!!
    Meine Schreibübung werde ich irgendwann einmal fortsetzen — heute bestimmt nicht mehr. *Gähn* Gute Nacht!

Gegenzauber
    Marie schlenderte neben Holger durch den Friseursalon und nippte an ihrem Fruchtcocktail. Gut zwei Dutzend Menschen waren der Einladung von Giovanni und Marco gefolgt. Sie alle feierten an diesem Samstagabend den erfolgreich gelösten Fall der drei !!!. Fröhliche Stimmen mischten sich mit leiser Jazzmusik, Gläser klirrten und immer wieder wurde irgendwo laut gelacht. Sogar Kommissar Peters war gekommen. Marie war erleichtert. Das konnte nur bedeuten, dass er nicht mehr auf sie böse war.
    Der Salon sah wieder perfekt aus. Nur ein Absperrband um den Bereich der Waschbecken erinnerte daran, dass hier vor Kurzem das Chaos geherrscht hatte. Die verfärbten Terrazzoplatten waren erst am Freitag vom Fliesenleger ausgetauscht worden und durften noch nicht betreten werden. Dafür hingen fast alle Spiegel wieder. Kommissar Peters hatte dafür gesorgt, dass sie aus dem Geräteschuppen der Feilers abgeholt und Marco und Giovanni direkt in den Laden geliefert wurden. Auch den Zunftspiegel hatten sie wieder an seinen alten Platz gehängt. Nur der zersplitterte Verkehrsspiegel fehlte. Die Nische, in der er sich befunden hatte, war mit einem dunkelblauen Samttuch verdeckt. Marie reckte neugierig den Hals. Giovanni kam mit einem Champagnerglas in der Hand auf sie zu. »Geduld, meine Liebe!«, sagte er lächelnd. »Das ist eine Überraschung.« Er lief weiter und gesellte sich zu Pietro und Marco, die unter dem Narziss-Spiegel standen. Marie beobachtete, dass sich die drei angeregt unterhielten. Sie atmete auf. Das Verhältnis zu Pietro schien nun geklärt zu sein. Holger lachte. Er deutete zu dem spiegellosen Rahmen mit den Kerzen und Fledermäusen hin. »Ich freue mich schon auf den Tanz der Vampire morgen«, sagte er. Marie nickte begeistert. »Ich mich auch. Das wird großartig!« Ihr Herz schlug schneller. Ja, sie freute sich sehr auf den Abend mit Holger. Und in diesem Moment wurde ihr klar, dass sie dem Jungen von der Rolltreppe gleich nachher eine SMS schreiben musste. Sie würde sich bei ihm noch mal für die Rettung bedanken – und die Einladung ins Café ablehnen. Eisessen war mit Holger doch immer noch am schönsten ... »Hallo, ihr zwei!« Franzis fröhliche Stimme riss Marie aus ihren Gedanken. Ihre Freundin kam Hand in Hand mit Felipe auf sie zugeschlendert. Die beiden sahen sehr verliebt aus. Felipe stupste mit dem Finger zärtlich gegen eine von Franzis Zopfspitzen. »Mein süßer Quetzal!«, sagte er leise. Marie machte große Augen. »Katzerl?!«, rief sie erstaunt. Dann brach sie in schallendes Gelächter aus. Sie musste sich an Holger festhalten, um nicht umzukippen. »Felipe spricht Bayrisch!«, rief Marie immer noch kichernd. »Katzerl! Ist das süß!« Der Halbmexikaner sah sie verständnislos an. »Doch nicht Katzerl!« Franzi boxte Marie leicht am Arm. »Sondern Quetzal! – Das ist ein wunderschöner Vogel, der in den Wäldern Mexikos lebt und leuchtend grüne Federspitzen hat.« Sie drehte die Augen nach oben und deutete auf ihre Zöpfe. »Felipe findet, dass ich damit jetzt so aussehe.« »Genau«, sagte Felipe. »Es ist Aztekisch und bedeutet ›kostbares Grün‹.«
    »Der Quetzal ist in Mexiko das Symbol für Freiheit«, fügte Franzi hinzu. Sie zwinkerte Marie zu.
    Marie grinste. »Das klingt doch sehr gut.« Offenbar hatte Felipe in der letzten Zeit einiges dazugelernt. »Meine Mutter findet leider, dass es das Symbol für ›Franzi dreht durch‹ ist. Aber sie wird sich schon wieder einkriegen.« Franzi nahm einen Schluck von ihrer Cola und nickte zuversichtlich. »Ich habe übrigens vorhin mit Kommissar Peters gesprochen.«
    »Und, konnte er dir sagen, wer das Geld nun behalten darf?«, fragte Marie.
    Franzi schüttelte den Kopf. »Nein. Das wird noch eine Weile dauern. Er meinte, dass das in diesem Fall etwas kompliziert ist und das

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