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Die drei  Die Spur des Spielers drei Fragezeichen

Die drei Die Spur des Spielers drei Fragezeichen

Titel: Die drei Die Spur des Spielers drei Fragezeichen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andr Marx
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hat ein Problem, nämlich einen Karton unter dem Arm und einen Spazierstock in der Hand«, überlegte Bob langsam. »Er muss aber eine Hand freihaben, um das Auto aufschließen zu können. Und das hat er getan, sonst wäre der Spazierstock nicht drin.«
    »Sehr gut, Bob. Erinnerst du dich, ob Mr Blake Rechts- oder Linkshänder ist?«
    Bob erinnerte sich an den Moment zurück, da Blake die Kreditkarte in sein Portemonnaie gesteckt hatte. »Rechtshänder.«
    »Und den Karton? Trug er den links oder rechts?«
    »Unter dem rechten Arm. Den Stock mit links.«
    »Also muss er den Karton loswerden, um das Auto aufzuschließen. Er kommt an der Beifahrertür an, lehnt den Stock ans Auto, stellt den Karton beispielsweise aufs Dach, nimmt seinen Autoschlüssel, schließt die Beifahrertür auf, legt den Stock hinein und schließt die Tür wieder.«
    »Er könnte auch den Karton mit dem Spiel auf den Beifahrersitz gelegt haben«, meinte Bob.
    Justus probierte, die Beifahrertür zu öffnen. Es ging nicht. »Nein. Denn er verschließt die Tür wieder. Der Dieb hätte dem auf der Straße liegenden Blake den Schlüssel entwenden, die Beifahrertür aufschließen, den Karton herausnehmen und die Tür wieder abschließen müssen. Dafür war gar nicht genug Zeit. Es knallte und ein paar Sekunden später gab der Täter auch schon Gas. Also, Blake legt den Stock in den Wagen und der Karton steht immer noch auf dem Dach. Er verschließt die Tür …«
    »Und dann wird er angefahren!«, rief Peter.
    »Nein, denn er steht noch auf der Beifahrerseite, also auf dem Bürgersteig«, widersprach Justus. »Es gibt ab diesem Punkt zwei Möglichkeiten: Erstens, er umrundet das Auto und wird angefahren, sobald er auf der Straße steht, und das Schachspiel, das zum Beispiel auf dem Dach steht, wird ihm gestohlen. Möglichkeit zwei: Er geht zum Kofferraum, legt das Schachspiel hinein, geht zur Fahrertür und wird dann erst angefahren.«
    »Und der Täter klaut das Schachspiel aus dem Kofferraum.«
    »Nicht, wenn Blake ihn abgeschlossen hat.«
    »Aber er wollte doch noch einsteigen«, widersprach Peter.
    »Schon. Aber dieses Auto ist bestimmt dreißig Jahre alt. Es hat noch keine Zentralverriegelung. Blake hat gerade siebentausend Dollar für das Spiel bezahlt. Er hat den Kofferraum definitiv abgeschlossen, wenn Möglichkeit zwei stimmt.«
    Bob trat zum Kofferraum. Er war tatsächlich abgeschlossen. Dann testete er die Fahrertür. Sie ging auf. »Aha«, sagte der dritte Detektiv verdutzt.
    »Was verrät uns nun die Tatsache, dass die Fahrertür unabgeschlossen ist?«, fragte Justus.
    »Dass Blake gerade einsteigen wollte, als er angefahren wurde.«
    »Genau. Und deshalb hatte er seinen Autoschlüssel in der Hand, denn er wollte ja jeden Moment losfahren, also wird er ihn kaum wieder in die Manteltasche gesteckt haben. Habt ihr einen Schlüssel gesehen, als Blake auf der Straße lag?«, fragte Justus.
    Peter und Bob schüttelten die Köpfe.
    »Ich auch nicht.«
    Drei Augenpaare richteten sich gleichzeitig auf die Straße. Dort lag natürlich nichts. Doch eine Sekunde nachdem Peter in die Hocke gegangen war, um unter dem Auto nachzusehen, stieß er einen leisen Schrei aus. Es klimperte, als der Zweite Detektiv sich triumphierend erhob und seinen Freunden den Autoschlüssel präsentierte, der an seinem rechten Zeigefinger baumelte. »Tataaa!«
    Sie stürzten zum Kofferraum, Justus erteilte Peter mit einem Kopfnicken die Ehre und der Zweite Detektiv steckte den Schlüssel ins Schloss und drehte ihn herum. Dann klappte er den schweren Kofferraumdeckel hoch.
    Und da lag er, zwischen Wagenheber und Ersatzrad: der Karton mit dem Schachspiel. Vorsichtig nahm Justus es heraus und öffnete es. Alles war noch da.
    Bob schüttelte langsam den Kopf. »Ist es zu fassen? Die ganze Zeit suchen wir nach falschen Ärzten, Sportlehrern und Pontiac-Fahrern – und dabei liegt das Schachspiel die ganze Zeit direkt vor unserer Haustür.«
    »Mr Blake hat nur geglaubt, dass das Spiel gestohlen wurde, weil ich ihm erzählt habe, dass es verschwunden ist«, sagte Peter. »Er konnte sich ja nicht mehr erinnern. Was ich aber nicht ganz verstehe: Warum wurde es nicht gestohlen?«
    »Weil es zu viel Zeit gekostet hätte«, erinnerte Bob.
    »Nein, ich meine später. Der Fahrer hätte zurückkommen und den Kofferraumdeckel aufbrechen können.«
    »Hätte er«, stimmte Justus zu. »Hat er aber nicht. Dafür gibt es nur eine logische Erklärung: Der Fahrer hatte absolut nichts mit

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