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Die drei  Die Spur des Spielers drei Fragezeichen

Die drei Die Spur des Spielers drei Fragezeichen

Titel: Die drei Die Spur des Spielers drei Fragezeichen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andr Marx
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das erklärt zumindest ihre trotz ihres Alters immer noch bemerkenswerte Nahkampftechnik, von der Bob berichtet hat.«
    »Die hat ihr leider nichts genützt, denn der Einbrecher konnte entkommen.«
    »Ihre Frage kann ich leider trotzdem nicht beantworten.«
    »Na schön«, brummte Cotta. »Dann … haltet euch einfach zurück bei … was auch immer ihr tut. Ich mache jetzt Feierabend!« Ohne ein weiteres Wort beendete Cotta das Gespräch und legte auf.
    Schweigend sahen die drei ??? einander an.
    »Geheimdienst«, murmelte Peter schließlich. »Toll. Ging’s nicht ’ne Nummer kleiner? Wir suchen ein verdammtes Schachspiel, keine geheimen Raketenpläne!«
    »Faszinierend, nicht wahr?«, fand Justus. »Zumal es nicht das erste Mal ist, dass uns das Stichwort Geheimdienst in diesem Fall begegnet.«
    »Du meinst die Gerüchte rund um Gregor Lanskys Verschwinden?«, fragte Bob. »Dass der Geheimdienst dahintergesteckt haben könnte? Und Lanskys Verfolgungswahn?«
    Justus nickte. »Wir sollten zumindest gedanklich eine Verbindungslinie zwischen diesen Informationen ziehen und Mrs Sam Chiccarelli im Auge behalten. Wenn sie Geheimdienstmitarbeiterin war, dürfte sie einigermaßen vertrauenswürdig sein. Vielleicht hilft sie uns, nachdem sie nun weiß, dass Bob kein Einbrecher ist.«
    Bob lachte trocken. »Du kannst dein Glück gern versuchen. Ich möchte der Dame lieber nicht noch mal begegnen.«
    Das Telefon klingelte erneut.
    »Wahrscheinlich ist Cotta eingefallen, dass er uns noch Hausarrest erteilen wollte«, vermutete Bob.
    Doch es war nicht Inspektor Cotta.
    »Hi Just, hier ist Derek. Sag mal, ihr ermittelt doch in diesem Schachfall, richtig?«
    »Ja, wir ermitteln in dem Schachfall, Derek. Und ich war den ganzen Tag bei Mrs Kretchmer«, log der Erste Detektiv. »Aber dein Video war uns eine große Hilfe, vielen Dank, ich bringe dir den Stick morgen zurück! Im Grunde genommen ist der Fall so gut wie gelöst.«
    »Ach, echt? Na gut, dann habe ich mich wohl getäuscht.«
    Jetzt wurde der Justus hellhörig. »Getäuscht? Worin?«
    »Ach, ich habe da so ein Auto beobachtet.«
    »Was für ein Auto?«
    »So ein himmelblaues altes Teil. Das steht schon den ganzen Tag an der Straßenecke, wo der Unfall passiert ist. Und jetzt sitzt jemand drin und starrt zu euch rüber.«

Wie gewonnen, so zerronnen
    Justus setzte sich kerzengerade auf. »Was soll das heißen, er starrt zu uns rüber?«
    »Na, zum Schrottplatzeingang. Ich dachte, ihr werdet vielleicht beobachtet. Aber wenn ihr den Fall schon gelöst habt …«
    »So gut wie«, sagte Justus schnell. »Kannst du von deinem Fenster aus den Fahrer erkennen?«
    »Nee, dafür ist es schon zu dunkel.«
    »Danke, Derek! Du hast uns zum zweiten Mal sehr geholfen!« Justus legte auf. »Kollegen, wir müssen etwas unternehmen!«
    »Wir rufen die Polizei!«, sagte Peter sofort. »Der Typ ist gefährlich! Und ein gesuchter Einbrecher!«
    »Wir wissen nicht, ob wirklich der falsche Arzt am Steuer sitzt«, mahnte Justus. »Hast du nicht gesagt, er wäre in einem grünen Pick-up vom Krankenhaus weggefahren, Peter? Derek hat von einem hellblauen Wagen gesprochen.«
    »Das heißt nichts«, meinte Bob. »Vielleicht will er nicht sofort von uns entdeckt werden.«
    »Möglich«, gab Justus zu. »Aber wenn wir jetzt Cotta alarmieren und uns täuschen, wird er völlig ausflippen.«
    Peter seufzte. »Was schlägst du vor?«
    »Wir schleichen uns ran. Lasst uns wenigstens das Autokennzeichen in Erfahrung bringen.«
    »Okay, aber keine Experimente!«, forderte Peter.
    Justus nickte. »Einverstanden.«
    Eilig steckten die drei Detektive ihre Kamera und ein Fernglas ein und gingen nach draußen in die Freiluftwerkstatt. Die lag direkt an der Umzäunung des Schrottplatzes und hier befand sich einer der beiden geheimen Ein- und Ausgänge zum Gelände: das Grüne Tor.
    Bob prüfte mit einem Blick durch ein Astloch, ob die Luft rein war. Dann öffnete er die Geheimtür und trat hinaus auf die Straße. Peter und Justus folgten ihm.
    Die drei Detektive hatten diesen Ausgang gewählt, weil er am weitesten vom Haupttor entfernt lag. Rasch überquerten sie die Straße und schlichen auf der anderen Seite von Schatten zu Schatten zwischen den Straßenlaternen weiter bis zur Straßenecke.
    Da stand der Wagen, von dem Derek gesprochen hatte: ein hellblauer, alter Mercury Lynx, der wie aus der Zeit gefallen wirkte.
    Allerdings saß niemand am Steuer. Aber den drei ??? war schnell klar, warum Derek trotzdem

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