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Die drei ??? (Fragezeichen) Kids 18 - Mission Maulwurf

Die drei ??? (Fragezeichen) Kids 18 - Mission Maulwurf

Titel: Die drei ??? (Fragezeichen) Kids 18 - Mission Maulwurf Kostenlos Bücher Online Lesen
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angenommen und Peter knotete das lange Seil am Fenstergitter fest. »So, das müsste funktionieren. Just steigt am besten als Erster runter. Wenn das Seil bei ihm hält, haben wir auch keine Probleme.«
    Justus spuckte in die Hände und packte das Tau. Vorsichtig rutschte er über die Kante und hangelte sich dann Stück für Stück abwärts. Nach wenigen Metern berührten seine Füße den Boden, doch ohne Taschenlampe konnte er nur erahnen, wo er sich jetzt befand.
     

     
    Kurz darauf standen auch Peter und Bob neben ihm. Sie leuchteten den Raum ab und trauten ihren Augen nicht. Mitten in dem kleinen Zimmer hatte die Bande anscheinend die gesamte Beute versteckt.
    Ungläubig hob Bob eines der vielen Handys auf. »Nun seht euch das an! Das sind garantiert die geklauten Dinger von Porter. Und hier: Jede Menge Kohle, Schmuck und so Zeug. Das sieht aus wie in einer Schatzkammer.«
    Doch Justus hatte andere Sorgen. »Die Beute nützt uns im Moment nichts. Wir müssen erst einmal hier rauskommen. Was ist mit der Tür da hinten?«
    Leise öffnete Peter die kleine Stahltür und ließ anschließend den Kopf hängen. Die drei ??? wurden abermals enttäuscht. Ihre ganze Flucht war vergebens, denn sie befanden sich wieder in der großen Halle bei den anderen.
    Justus war am Boden zerstört. »Ich glaube, wir kommen hier nicht unbemerkt raus. Wir können uns nur noch in die Schlafsäcke legen und hoffen, dass wir später mehr Glück haben.«
    Völlig übermüdet krochen sie wieder in die Schlafsäcke. Wie es sich herausstellte, gerade im letzten Moment, denn Mogli kam fast gleichzeitig von draußen zurück.
    Sie schliefen sofort ein.
    Doch die Nacht war viel zu schnell vorbei.
     
    Hellwach lief Lola in der Halle umher und trommelte laut mit einem Löffel auf eine Bratpfanne. »Aufstehen, ihr Schlafmützen. Der Tag ist kurz und wir haben viel vor.«
    Müde setzte Rico seine Baseballkappe wieder auf und hielt sich die Ohren zu. »Ist ja schon gut, Lola. Mir platzen gleich die Trommelfelle. Das ist ja schlimmer als im Jugendheim.«
    Zum Frühstück gab es auf dem Feuer gebratenen Speck und Rührei. Als Tisch diente ein umgekippter Stahlschrank und leere Kanister wurden als Stühle benutzt.
    Nach dem Essen faltete Nero ein großes Blatt Papier auseinander. »Also, ich werde euch jetzt in den Plan einweihen. Eines muss ich gleich vorweg sagen: Er ist genial.«
    Alle klopften anerkennend mit den Gabeln auf den Tisch.
    »Danke, Leute, danke. Wir ihr seht, habe ich mir in den letzten Tagen viel Mühe gemacht und diesen Plan ausgearbeitet.«
    Lola half ihm, das Papier auf dem Tisch auszubreiten. Sie war anscheinend die Einzige, die von dem großen Coup Näheres wusste.
    Der Bandenchef fuhr fort. »Was ihr hier aufgezeichnet seht, ist der Grundriss des Stadttheaters von Rocky Beach. Dort ist der Eingang, bei dem Kreuz befindet sich die Garderobe, dann der große Theatersaal und so weiter. Nun ratet mal, was ich vorhabe!«
    Sammy bohrte in der Nase und warf einen Blick auf die Zeichnung. »Sollen wir da etwa was aufführen?« Alle mussten lachen und Sammy setzte sich wieder hin.
    »Blödsinn, wir ziehen da das größte Ding ab, das diese langweilige Stadt je erlebt hat. Dieser Coup wird uns reich machen, das verspreche ich euch!«
    »Nun mach es nicht so spannend«, drängte Rico.
     
    Bild26
     
    »Wenn du mich nicht andauernd unterbrechen würdest, dann käme ich auch dazu, es zu erzählen. Also, halb Rocky Beach wird sich in drei Stunden die Aufführung am Vormittag ansehen. Und jetzt kommt's: Wir werden die gesamte Garderobe der Leute klauen. Ihre Jacken und teuren Mäntel. Gefüllt mit Handys und Brieftaschen. Na, was sagt ihr dazu?«
    Wieder klopften alle mit den Gabeln auf den Tisch. Auch die drei ??? machten vorsichtshalber mit.
    Rico rückte seine Kappe zurecht. »Nicht schlecht, dein Plan. Aber wie wollen wir das anstellen? Ich meine, da passt doch immer einer auf die Garderobe auf. Willst du die verprügeln?«
    Nero schüttelte den Kopf. »Unsinn. Ich habe doch gesagt, der Plan ist genial. Nein, wir werden Feueralarm auslösen.«
    »Feueralarm?«, wiederholten alle gleichzeitig.
    »Genau. Wir schlagen die Scheibe der Feuermelder ein, die Sirenen heulen auf und alles rennt in Panik nach draußen. Das ist dann unsere Stunde, um zuzuschlagen. Wir schnappen uns die Klamotten und verschwinden durch den Hinterausgang. Dort steht dann unser Wagen. Rein mit dem Zeug, Tür zu und ab geht die Post. Unser Gastspiel in Rocky Beach ist

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