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Die drei  Kids 48 Tanz der Skelette - Die drei Fragezeichen

Die drei Kids 48 Tanz der Skelette - Die drei Fragezeichen

Titel: Die drei Kids 48 Tanz der Skelette - Die drei Fragezeichen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Boris Pfeiffer
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er unter seiner seltsamen Maske. »Hm, hm, hm!«
    »Was willst du?«, fragte die Fistelstimme barsch. Justus ruckte mit dem Kopf, um anzuzeigen, dass er sprechen wollte.
    »Oh, er hat uns was zu sagen«, kicherte der zweite Gauner. »Okay, Kerlchen, ich lüfte deine Maske ein Stück. Aber wenn du schreist, setzt es was, klar!«
    Justus nickte. Er spürte, wie die Maske angehoben wurde. »Wie wollen Sie denn dafür sorgen, dass mein Onkel der Schuldige ist? Sie haben den Müll schließlich in Ihren Lastwagen von Mr Mondulsky geholt. Und damit ist es doch offensichtlich, dass Sie die Täter sind, da er Sie ja offensichtlichnicht beauftragt hat, den Müll ins Meer zu kippen. Im Gegenteil, er hat Sie für eine fachgerechte Entsorgung bezahlt.«

    »Ach, Bursche«, stöhnte der dritte Gangster, »du hältst dich wohl für schlauer als die Polizei erlaubt. Natürlich wird in dem Geständnis, das dein Onkel unterschreiben wird, drinstehen, dass wir einen Vertrag mit ihm hatten, dass er sich um die Entsorgung des Mülls kümmern würde. Wir waren dann offiziell nur die Zwischenhändler, die ihm den Dreck angeliefert haben.« Die Stimme wandte sichden anderen beiden Gangstern zu. »Und ich dachte, der Knabe muss mal pinkeln. Stattdessen stellt er Schlaumeierfragen. Los, zieht ihm die Maske wieder über den Mund. Die anderen beiden Jungs werden bald kommen, und dann müssen wir schnell zuschlagen.«
    Justus spürte, wie eine Hand das Gummiding wieder über sein Gesicht streifte. Zu seinem großen Bedauern hatten die Verbrecher vollkommen recht. Wenn sie die Sache so darstellten, wie sie sagten, würde Onkel Titus am Ende als Übeltäter dastehen. Allerdings hatte diese bittere Erkenntnis auch etwas Gutes: Justus wusste jetzt genau, dass nur noch die drei ??? dieses schlimme Ende verhindern konnten.

In der Falle
    Die Erkenntnis traf Justus genau in dem Moment, als Peter und Bob auf ihren Rädern durch den Wald kamen. Justus hatte keine Chance, seine Freunde zu warnen, und die Gangster handelten schnell und wohlüberlegt. Sie warfen sich aus dem Hinterhalt auf die beiden Radler, zogen sie unter die Bäume und fesselten und knebelten sie auf dieselbe Weise, wie sie es mit dem Anführer der drei ??? getan hatten. Dann wurden alle drei Gefangenen auf eine Ladefläche geworfen und abtransportiert.
    Wenig später spürte Justus, dass er heruntergehoben und mit den Füßen ins Wasser gestellt wurde. Die Dünung streifte seine Beine. Neben sich konnte er Peter und Bob hören, die unter ihren Masken etwas zu sagen versuchten. Aber mehr als ein »Wsslldslles« kam nicht dabei heraus. Justus konzentrierte sich auf seine Umgebung und nahm wahr, was um ihn herum geschah. Er wurde auf ein Brett gesetzt, das auf dem Wasser schwamm.Dann sagte die Fistelstimme: »Lehn dich nach hinten, Bursche, damit wir euch drei zusammenfesseln können. Ihr sitzt übrigens auf Jerry Schlacks’ Surfbrettern. Wir werden behaupten, dass ihr die im Auftrag deines Onkels geklaut habt, Dickerchen! Der alte Schrotthändler wird euch sicher befreien kommen, sobald er unseren Vertrag unterschrieben hat. Bis dahin viel Spaß beim Surfen – ha ha!«
    Justus wurde mit dem Rücken an Peter und Bob gebunden, und im nächsten Moment spürte er, wie die Strömung die Surfbretter ergriff und mit sich zog. Mühsam bewegte er seine Hände. Er hatte es schon einige Male geschafft, sich aus Fesselungen zu befreien und nicht umsonst vier Bücher über Entfesselungstricks gelesen. Das kam ihm jetzt zugute. Mit feuchten Fingern tastete er den Knoten an seinem Handgelenk ab. Es handelte sich um einen einfachen Ankerstek. Leider konnte Justus unter der Maske nicht sprechen und deswegen Peter und Bob nicht sagen, dass sie bloß nicht an demKnoten ziehen sollten. Dieser würde sich dann nämlich immer fester zuziehen. So lehnte er sich stattdessen leicht zurück und begann seine mühselige Arbeit.
    Auf dem schwankenden Brett, mit den Händen hinter dem Rücken, war es gar nicht leicht, sich aus der Fessel zu winden. Doch Justus verfügte über die nötige Ruhe und Entschlossenheit. Fingerglied für Fingerglied befreite er sich. Auf einmal hatte er die rechte Hand frei. Mit einem tiefen Seufzer, der unter seiner Maske wie ein dumpfes »Mmpf« klang, schob er sich mit der freien Hand das Gummiteil über den Mund. Höher schaffte er es nicht, weil seine Arme immer noch angebunden waren.
    »Freunde«, rief Justus. »Ich habe es zumindest geschafft, meine eine Hand zu befreien. Beugt euch

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