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Die drei  Kids 48 Tanz der Skelette - Die drei Fragezeichen

Die drei Kids 48 Tanz der Skelette - Die drei Fragezeichen

Titel: Die drei Kids 48 Tanz der Skelette - Die drei Fragezeichen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Boris Pfeiffer
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wird Ihrem Neffen und seinen Freunden schlecht ergehen.«
    Onkel Titus sah den Mann mit der Fistelstimme wütend an. »Sie behaupten also, Sie hätten Justus gefangen. Entschuldigen Sie, aber das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Justus ist viel zu schlau, um sich einfach so entführen zu lassen.«
    Der Mann mit der Fistelstimme lachte grob. »Da draußen braut sich gerade ein schönes Unwetter zusammen, Mr Schrotthändler. Wenn Sie nicht sofort schreiben, was wir wollen, dann steckt Ihr schlauer Neffe in diesem Unwetter gleich in ziemlich schlimmen Schwierigkeiten.«

    Onkel Titus sah Tante Mathilda an, die neben ihm auf einem Hocker saß. »Titus!«, flehte sie. »Bitte tu, was dieser schreckliche Mann sagt. Ich verstehe zwar nicht, warum du unterschreibensollst, dass du mit Müll handelst, denn das tust du ja, und jeder weiß es. Aber es ist ja auch egal, ob du es noch einmal zusätzlich unterschreibst …« Sie blitzte die drei Gangster wütend an. »Aber wehe, meinem Justus passiert etwas! Dann werde ich Sie persönlich bis ans Ende der Welt jagen. Und wenn Sie sich hier einen dummen Scherz erlauben, dann jage ich Sie eigenhändig hier vom Gelände!«
    »Damit können Sie sofort anfangen, Mrs Jonas!«, ertönte in diesem Moment eine tiefe, dunkle Stimme. »Denn hier handelt es sich um einen üblen und niederträchtigen Scherz dieser drei Gauner, die versuchen wollen, das Schrottgeschäft in Rocky Beach an sich zu reißen. Und dazu ist ihnen scheinbar jedes Mittel recht. Aber ich werde das verhindern, ich, Olsen McPuddel, der Geist der Strandbucht!«
    Der Mann mit der Fistelstimme und seine beiden Kumpane blickten sich erschrocken an.
    Im selben Moment zuckte ein rotblauer Blitz über den Himmel. »Kommt raus, ihr Gauner, und stellt euch den Geistern, die ihr rieft!«
    »Aber …« Der Mann mit der Fistelstimme rannte zur Tür und sah hinaus. Dann erstarrte er. Hoch oben auf den Schrottbergen tanzten drei grün schimmernde Skelette, und hinter ihnen explodierte ein dunkelvioletter Blitz.
    »Ja-ha-ha!«, kreischte das erste Skelett. »Ihr habt gedacht, ihr seid uns los, aber wir sind zurückgekehrt, und jetzt zahlen wir es euch heim! Wer glaubt, dem Geist von Olsen McPuddel zu entkommen, der hat sich geirrt!«
    »Das müssen die Jungen sein«, raunte der Mann mit der Fistelstimme seinen Kumpanen zu. »Schnappt sie euch, bevor sie noch mehr Ärger machen.«

    Sofort stürmten die beiden Männer los. Sie kletterten auf den Schrottberg, aber sie hatten nicht mit dem gerechnet, was nun geschah. Als sie die ersten zwei Meter hinter sich hatten, griff plötzlich eine Hand aus einer alten Waschmaschine heraus und legte allen beiden blitzschnell eine Handschelle um die Fußknöchel. Die beiden Männer stürztenund konnten sich nicht mehr bewegen. Dann schoss die Hand noch einmal hervor und stopfte beiden eine Handvoll Salz in den Mund. Die Gauner fingen an zu spucken und zu würgen. »Umpf, uah, uh, üh, puha!«, klang es über den Schrottplatz.
    »Wohlbekomm’s!«, rief die tiefe, dunkle Stimme. »Und nun zu dir, Fistelstimme. Du bist der Schlimmste von allen, und du wirst am teuersten bezahlen! Komm her und stelle dich dem Geist von Olsen McPuddel!«
    Der Mann mit der Fistelstimme tat nun genau das, womit Justus gerechnet hatte. Er drehte sich um und rannte auf das große Tor des Schrottplatzes zu. Dort aber hatten die drei ??? ihre Falle gestellt: Sie hatten eine Reihe alter Turnmatten mit uraltem Motoröl bestrichen. Kaum setzte der Flüchtende seinen Fuß darauf, rutschte er aus und landete bäuchlings auf der Matte. Zum zweiten Mal innerhalb weniger Minuten gellte ein lauter Schrei über den Schrottplatz. Und diesmal war es Billy Rotten mit seiner hohen Fistelstimme, der kreischte: »Hiiiilfe!«
    Doch der Gangster hatte keine Chance. Er rutschte über die glatten Matten und landete mit dem Kopf voran in einem alten Ölfass. Im selben Moment sprang Kommissar Reynolds dahinter hervor, und schlug den Deckel zu. Dazu rief er mitdonnernder Stimme: »Ihr seid alle drei verhaftet! Und zwar wegen illegaler Müllentsorgung! Ihr wisst genau, dass jedes Jahr Millionen von Tieren an den Folgen der Vermüllung der Ozeane sterben. Aber das nehmt ihr für euren Gewinn verantwortungslos in Kauf!«
    »Ja«, wimmerte es aus dem Ölfass. »Ich gestehe alles! Aber tun Sie mir nichts, Mr McPuddel!«
    Im selben Moment verschwanden die tanzenden Skelette vom Schrottberg, als wären sie niemals da gewesen, und unten wandte

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